1:3 Niederlage gegen den Tabellenführer

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Nach den letzten drei unglaublich schlechten Spielen war unter Woche eine Reihe von ernsthaften Ansprachen und Diskussionen angesagt. Die absolut zurecht und die gesamte Mannschaft äußerte sich klar und deutlich und zeigte sowohl verbal als auch beim Training den klaren Willen zur Besserung. Das man es beim Spiel gegen Großpösna besser machen wollte war klar, fairerweise muss man sagen das es schlechter eigentlich auch nicht gehen konnte. Das was die Mannschaft aber am Samstag zeigte, war ein klares Zeichen welcher Wille in der Truppe steckt und macht zuversichtlich für die nächsten Aufgaben.

Wie leider immer in den letzten Wochen war auch diesmal die Personaldecke dünn und der Altersdurchschnitt hoch. Trotz mancher Vermutung roch es in der Kabine nicht nach wärmenden Salben und in der Pause wurde auch kein Granu Fink gereicht, aber jede Busfahrt mit dieser Truppe hätte sicher auch als Polster und Pohl Ausflug gelten können. Auf dem Platz hielt man aber von Anfang an richtig dagegen und zeigte wie man es sich vorgenommen hatte, mit Einsatz und Kampf, dass die drei Punkte nicht einfach kampflos das schöne Borsdorf verlassen werden. So gab es ein, zwei Chancen auf jeder Seite bis in der 23.Minute ein Ball in der Mitte nicht gut geklärt werden konnte und es zum erstmal im Tor klingelte. Doch entgegen der letzten Spiele zeigten wir diesmal Moral und so war es Tom, der in der 34.Minute eines seiner typischen Tore erzielte und dabei den Torwart cool überlupfte. Bis zur Halbzeit passierte dann nicht mehr viel, ausser das jeder der Panitzscher kämpfte und lief und der Gegner offensichtlich langsam die Nase voll hatte von diesem Einsatz. Mit Beginn der 2.Halbzeit drückten die Großpösnaer uns immer wieder in die eigene Hälfte und wir kamen kaum noch zur Entlastung. Richtig Chancen entstanden dabei aber nicht und so war es in der 59. und 67. Minute die individuelle Klasse des oberligaerfahrenen Robert Sommer der zwei wirklich sehenswerte Tore schoss, die man so in der 2.Kreisklasse sonst nicht sieht. Mit nun 21 Toren nach nur 8 Spielen ist klar welche Klasse der Mann hat. Danach versuchten wir zwar immer wieder nach vorn zu spielen, aber nun fehlte nach dem großen Einsatz der ersten Halbzeit etwas die Kraft. Großpösna hatte noch ein paar Chancen aber nach der Auswechslung des dreifachen Torschützen, sah man bei der Verwertung dieser Chancen das Niveau, welches man in unserer Liga eher vermutet und so blieb es am Ende bei 1:3.

Fazit: Ohne jeden Zweifel eine klare Leistungssteigerung, leider ohne Punkteerfolg. Die Steigerung ist aber nur etwas wert, wenn man nun als Mannschaft nachlegt und gegen den nächsten Gegner aus Mölkau mit dem gleichen Willen und Einsatz zu Werke geht und spielerisch noch zulegt. Dann, und nur dann, gibt es endlich wieder Punkte für uns. Aber das ist, so bin ich mir absolut sicher, jedem der Beteiligten klar.

1. Mannschaft dreht Spiel in Unterzahl!

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Die Vorzeichen in personeller Hinsicht waren wie nun schon in den vergangenen Wochen nicht gut – so musste der langzeitverletzte Steve Kühn sofort wieder in die Startelf. Nichtsdestotrotz wollte man im Heimspiel die Punkte in Panitzsch behalten. Denn die Tabelle ist nun korrigiert, der Mannschaft von Steffen Sievert wurden wegen Nichterfüllung des Schiedsrichtersolls drei Punkte abgezogen – soviel Luft zu den Abstiegsrängen ist nun nicht mehr.

Die Gäste aus Leipzig begannen sehr forsch und hatten bereits nach wenigen Minuten die erste richtig gute Möglichkeit, Marcel Vogt spielte einen starken Ball in die Schnittstelle der Panitzscher Abwehr, der Abschluss von Friedemann Poser allerdings zu ungenau. Panitzsch/Borsdorf hatte sehr viel Mühe in die Partie zu finden, LVB war gedankenschneller und irgenwie immer einen Tick eher am Ball. Spielerisch zeigten die Gäste sich auch in einer sehr guten Verfassung und gingen nach 20 Minuten nicht unverdient in Führung, nach einer Hereingabe sprangen mehrere Spieler inkl. Torwart am Ball vorbei und am langen Pfosten musste Friedemann Poser nur noch einköpfen.

Die Heimmannschaft tauchte im ersten Spielabschnitt nur selten gefährlich vor des Gegners Tor auf und folgerichtig ging es mit einer verdienten Führung für LVB in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel kam Sebastian Rau für Sebastian Große in die Partie. Denkbar ungünstig begann die zweite Halbzeit für Panitzsch/Borsdorf, Christopher Metze holte sich nach wiederholtem Foulspiel seine zweite gelbe Karte ab und wurde des Felde verwiesen. Mit zehn Mann bestritt man nun eigentlich die komplette zweite Halbzeit. Die Gäste waren nun darauf bedacht hier schnell für eine Entscheidung zu sorgen, aber wie es im Fußball so oft ist, spielt es sich gegen eine dezimierte Mannschaft deutlich schwieriger.

Panitzsch/Borsdorf bekam in der 65. Minute einen, sagen wir es mal so, fragwürdigen Elfmeter zugesprochen, diesen verwandelte Kapitän Martin Tripke sicher zum 1:1 – Ausgleich. LVB warf in der verbleibenden Spielzeit nur alles in die Wagschale um wieder in Führung zu gehen, doch die 10 Panitzscher kämpften hervorragend und wollten zumindest den Punkt behalten. Und es kam noch besser, Eric Gammelin hielt einen Schuss aus 5 Metern mit einer absoluten Glanzparade und der anschließende Konter brachte das 2:1 für Panitzsch/Borsdorf. Nach Zuspiel von Sebastian Rau scheiterte Torsten Schönfeld erst am Torhüter, doch den Nachschuss versenkte Steve Kühn zum vielumjubelten Treffer in der 85. Minute.

Die restlichen Minuten inkl. Nachspielzeit überstand der Gastgeber unbeschadet und durfte sich am Ende über drei Punkte freuen.

B-Jugend schlägt Holzhausen

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In Top-Besetzung setzten wir den sehr motivierten Gegner von Beginn an unter Druck und spielten in der Anfangsphase sehr guten Fußball. Erste Möglichkeiten ließen auch nicht lange auf sich warten, aber jubeln durfte man erst nach 11 Minuten. In Folge einer Ecke konnte Felix Tiffe sein Team in Führung bringen. Panitzsch/Borsdorf weiter am Drücker und bemüht das Ergebnis auszubauen, dies gelang in der 21. Minute. Tim Fröhlich und Julian Stelzner kombinierten sich hervorragend über die rechte Seite, wo letztendlich unser Kapitän erfolgreich war und das 2:0 erzielte.

Holzhausen kam in der ersten Halbzeit nur einmal richtig gefährlich vor das Tor, nachdem sie unsere aufgerückte Abwehr per Konter nach einer Ecke überliefen, doch Johannes Herre hielt was es zu halten gab und verhinderte im 1 gegen 1 das Gegentor.

Nach dem Seitenwechsel kamen Pascal Schenker und Paul Würker in die Partie. Leider konnte die gesamte Mannschaft nicht an die relativ gute erste Halbzeit anknüpfen. Mit der gesunden Härte von Holzhausen in den Zweikämpfen kam man nur wenig zurecht, die Laufbereitschaft ließ auch zu wünschen übrig. Somit machte man den Gegner stark und diese kamen nun vermehrt gefährlich vor das Tor der Gastgeber – zum Glück ohne Erfolg. Das einzig positive der zweiten Halbzeit war, dass wir zu den richtigen Zeitpunkten die Treffer 3 und 4 erzielen konnten. Somit zog man den stark kämpfenden Gästen in der 50. bzw. 72. Minute in Person von Luca Nürnberger den Zahn und ging am Ende als verdienter Sieger vom Platz.

Nach der langen Oktoberpause war noch deutlich Sand im Getriebe und viel Luft nach oben. Im Training zeigt sich aber ein ganz anderes Bild und wir hoffen, dass die Jungs das nächste Woche im Spitzenspiel in Schleußig auch auf den Platz bringen können.

Noch ein Wort an die Eltern (sowohl unsere Eigenen, als auch die der Gäste) am Spielfeldrand, gestern pfiff eine sehr junge Schiedsrichterin – in meinen Augen machte sie ihre Sache recht ordentlich, aber wurde zum Teil von Außen beschimpft – was einfach nicht sein darf. Bleibt am Spielfeldrand einfach ruhig und lasst die Schiedsrichter ihren Job machen, sie sind auch nur Menschen und machen Fehler, so wie wir Trainer Fehler machen und die Spieler auf dem Platz! Durch permanentes Reinrufen und Meckern von Außen verunsichert man die Schiedsrichter doch noch mehr und erzielt damit sicherlich keinen positiven Effekt.

Starker Auftritt wird nicht belohnt!

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Coach Steffen Sievert ist in dieser Saison wirklich nicht zu beneiden, ihm standen zum wiederholtem Male nur 12 einsatzfähige Spieler zur Verfügung. Ganz anderes Bild bei seinem gegenüber Marcus Wittmann, er besitzt einen breiten Kader und konnte die Mannschaft vom SV Tapfer, bedingt auch durch diverse Neuzugänge, zu einem echtem Spitzenteam der Stadtliga entwickeln .

Uns sie legten in den ersten Minuten auch ordentlich los, bereits nach 2 gespielten Minuten hätte Philipp Anders das 1:0 erzielen müssen, er köpfte zum Glück für die Gäste, freistehend neben das Tor. Kurz darauf war es Eric Gammelin der eine 1 gegen 1 Situation für sich entscheiden konnte und somit den frühen Rückstand verhinderte.

Nach dieser kurzen Drangphase zu Beginn der Partie, sahen die Zuschauer urplötzlich ein ganz anderes Spiel, PaBo erstickte den Spielaufbau des Gastgeber durch hohe Laufbereitschaft und eine gesunde Härte in den Zweikämpfen im Keim. Von Minute zu Minute gewann die Panitzscher Mannschaft mehr an Selbstvertrauen und hatte zudem auch noch richtig gute Möglichkeiten in Führung zu gehen. Tapfer konnte sich bei ihrem Schlussmann Marcus Schwarze bedanken, dass sie nicht in Rückstand geraten sind.

Erst lenkte er einen satten Schuss von Sebastian Rau noch gegen die Querlatte, kurz darauf vereitelte er eine Möglichkeit von Torsten Schönfeld und einen Kopfball von Sebastian Rau kurz vor der Pause konnte er ebenfalls entschärfen.

Die Hausherren zeigten sich sehr beeindruckt von der Gegenwehr aus Panitzsch, Gefahr strahlten sie bis zum Halbzeitpfiff maximal nach Standardsituationen aus.

Nach dem Seitenwechsel neutralisierte sich die Partie zunehmend, Tapfer mit einem leichtem Übergewicht bei den Spielanteilen, hier und da mal eine Chance – es deutete alles auf eine torlose Punkteteilung hin. Bis zur 83. Minute, als der Panitzscher Lutz Wondraczek eine Hereingabe von der rechten Seite unglücklich ins eigenen Tor abfälschte. Somit fiel doch noch ein Treffer, in einer Partie welche eigentlich keinen Sieger verdient hatte.

2.Herren mit 0:5 Niederlage

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Wieder einmal in dieser Saison fanden sich zum Spiel der 2. Herrenmannschaft nur die knapp nötigen 11 Spieler ein und wäre nicht noch einer zufällig zum Sonntagsausflug dabei gewesen, hätte man nicht mal einen Wechsler gehabt. So waren wir aber zumindest zu zwölft, davon aber 2 stark Erkältete, die nur aufgrund der angespannten Personaldecke das warme Sofa gegen den zugigen Fussballplatz teilten.

Der Nebenplatz beim LSC hielt alles das was man vorher erwartete und war in einem sensationell schlechten Zustand. Bereits nach der Erwärmung hatten sich die Fussballschuhe in wunderbare Gleitschuhe verwandelt, was wohl jedem DDR-Kind die Erinnerungstränen in die Augen getrieben hätte. Die erste 30 Minuten war die Gastgeber aggressiver und hatten mehr vom Spiel. Wir aber hatten 3 Großchancen, nutzen aber keine Einzige. Und so kam es wie es kommen musste, in der 31.Minute erzielte der schnelle Stürmer vom LSC das zu diesem Zeitpunkt glückliche 1:0. Obwohl lautstark auf diesen Spieler hingewiesen wurde, konnte in der 34.Minute er das 2:0 erzielen, als er mit einem einfach Doppelpass und viel Tempo über halbe Feld lief und am Ende durch eine Aneinanderreihung von Fehlern in der Hintermannschaft das Tor machte. Danach hatten wir unsere beste spielerische Phase, schnürten die Gastgeber in ihrer Hälfte ein, konnten aber kein Kapital daraus schlagen und gingen mit dem 2-Tore Rückstand in die Pause. Dort nahmen wir uns unglaublich viel vor, gelingen sollte uns nichts. Die zweite Hälfte war sicherlich einer die spielerischen Tiefpunkte seit langen Zeiten und so konnte der ohne jeden Zweifel stark kämpfende, aber spielerisch limitierte LSC noch auf 5:0 erhöhen.

Fazit: Bester Spieler des SV Panitzsch-Borsdorf an diesem Tag war unser Torwart Jan und das sagt bei einer 0:5 Niederlage alles. Was uns fehlte war in aller erster Linie der absolute Wille zum Gewinnen. Die Gastgeber waren einfach bissiger und wollten den Sieg. Spielerisch waren sie dabei keine Offenbarung, zeigten aber wie bereits die letzten zwei Gegner, dass es in der 2.Kreisklasse ohne Einsatz und Kampf nicht gehen wird. Jetzt ist jeder einzelne Spieler unserer Mannschaft angehalten, sich zu hinterfragen, mit welcher Einstellung er auf den Fussballplatz geht. Denn so kann es nicht weitergehen und ich glaube das wir mit solchen Leistungen unserem eigenen Leistungsvermögen auch nicht gerecht werden. Also Ärmel hochkrempeln und endlich wieder mal anfangen Kampf und Leidenschaft auf den Platz zu bringen. Und dann nächsten Samstag den Tabellenführer aus Großpösna zeigen, dass in Panitzsch auch in der 2.Mannschaft gute Jungs Fussball spielen.

Heimklatsche für die 2.Herren, 0:4 gegen Holzhausen II

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Keller können in der heutigen Zeit aufgrund der Vielzahl von baulichen Möglichkeiten wunderschön gestaltet werden. Mit Mach es zu deinem Projekt kann man ja zumindest, laut Werbung und wenn man keine zwei linken Hände hat, auch einen Keller zum Wohlfühlraum verwandeln. Entgegen der Werbeaussage, ist der Tabellenkeller in der 2.Kreisklasse hingegen bescheiden, kalt und zugig und definitiv kein Ort wo man sich lange aufhalten will. Aber die 2.Herrenmannschaft hat, aus was für Gründen auch immer, sich entschieden aktuell dort zu sein. Nach der Leistung am Samstag zu recht, mit der man nach der Niederlage bei Brehmer, einen noch tieferen Tiefpunkt fußballerisch erreichte.

Während unser Trainer Holger seinen verdienten Urlaub an der Ostsee verbrachte, war unsere Ziel klar: ein Sieg gegen Holzhausen und endlich wieder ordentlich Fussball spielen. Beide Vorsätze konnten nicht umgesetzt werden und man war davon soweit entfernt wie Holger von den Alpen. Meilenweit…

Die Geschichte des Spiels ist schnell erzählt: die ersten 20 Minuten versuchten wir zumindest nach vorn zu spielen und erarbeiteten uns ein, zwei Halbchancen. Dann in der 22.Minute das 0:1 als eine abgerutschte Flanke des Holzhausener Stürmers unseren guten Torwart Henne überraschte und im kurzen Eck einschlug. Kurz danach konnte eine Ecke nicht richtig geklärt werden und der 2.Ball wurde als Flanke in den Strafraum geschlagen und per Kopf zum 0:2 verwandelt (26.Minute). Ab diesem Zeitpunkt gingen die Köpfe runter und es folgten bis zum Ende des Spiels nur noch Hektik am Ball und Unmengen von Fehlpässen. Einfachste Pässe kamen nicht an und das was vor 2 Wochen noch alles gelang, klappte nicht mehr. Das 0:3 in der 66.Minute und das 0:4 in der 77.Minute, waren die logische Konsequenz aus dem Nichthandeln der Heimmannschaft und so verlor man klar und verdient gegen einen Gegner, der sicherlich nicht überragend spielte, aber mit Biss und Leidenschaft manche Defizite mehr als ausglich.

Fazit: Der Anfang war gut, nach den zwei Gegentoren war uns der Zahn gezogen. Es kam kein Aufbäumen und ohne Einsatz und positive Aggressivität hatte man an diesem Tag nichts entgegenzusetzen. Jetzt heißt es nicht die Wunden zu lecken, sondern das spielfreie Wochenende zu nutzen, damit sich jeder hinterfragen kann, was er einbringen muss, damit es nach zwei klaren Niederlagen wieder bergauf geht. Und dann gegen den LSC endlich wieder guten Fussball spielen und punkten.

1. Mannschaft zu Hause weiter ungeschlagen

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Pünktlich 15.00 Uhr war Anpfiff zur 1.Halbzeit, diese hat die Elf um Kapitän Martin Tripke so richtig verschlafen. Die Gäste aus Holzhausen wirkten in der ersten Hälfte wacher, zielstrebiger und aggressiver als die Hausherren. Die konnten zu Beginn nur reagieren, Pässe kamen ungenau an bzw. nicht an und auch im Zweikampfverhalten mangelte es an Durchschlagskraft. Bereits in der 8. min. passierte es, der SV P/B verliert einen Zweikampf im Mittelfeld, Felix Körner ist zur Stelle und erzielt den Führungstreffer für die Gäste. Auch danach wurde das Spiel der Gastgeber nicht besser, so kamen die Mannen aus Holzhausen immer wieder gefährlich vor das Gehäuse von Eric Gammelin, aber im Abschluss war dann alles zu harmlos. Die Hausherren dagegen konnten noch keine Akzente nach vorn setzen. In der 40. min. parierte der Panitzscher Hüter erneut glänzend und wehrte den Ball zur Ecke, die brachte nichts ein.

Zur zweiten Hälfte kam eine ganz andere Panitzscher Mannschaft aus der Kabine, erstens hatte Andreas Kaziur umgestellt und zweitens fingen die Gastgeber nun an, um jeden Ball zu kämpfen, plötzlich kamen auch die Pässe an und der Druck auf die Gäste nahm merklich zu. Immer wieder marschierte Torsten Schönfeld oder Sebastian Rau und die Hintermannschaft aus Holzhausen konnte sich nur noch mit unfairen Mitteln zu Wehr setzen. In der 55. min. bekamen die Hausherren einen Freistoß zugesprochen, den schoss Tom Schneider, der Ball kam genau und butterweich auf Sebastian Raus Kopf, der nickte zum Ausgleich ein. Zehn Minuten später erneut Tom Schneider, diesmal direkt und viele sahen den Ball bereits im Tor, der prallte aber ans Lattenkreuz. Nun hatte die Mannschaft des SVP/B alles im Griff, Angriffe der Gäste waren Mangelware. In der 70. min. kam ein Rückpass zu Holzhäuser Keeper, der versuchte den Ball wieder ins Spiel zu bringen, aber Torsten Schönfeld, gedankenschnell, setzte nach und lupfte den Ball über den Torhüter zum 2:1. Keine zehn Minuten später, die Entscheidung, Tom Schneider tritt zur Ecke an, der Ball wird abgewehrt und kommt genau auf die Füße von Martin Tripke, der schiebt den Ball über die Linie zum 3:1, dies war gleichzeitig der Endstand. Nach einer deutlichen Steigerung der Mannschaft in der zweiten Hälfte, ein verdienter Erfolg.

Kerstin Ullrich

Auswärtsniederlage für die 2.Herrenmannschaft

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Bei besten äußern Bedingungen unterlag am Sonntag die 2.Herrenmannschaft eindeutig mit 0:3 und konnte in keiner Phase des Spiels die ohne jeden Zweifel vorhandene spielerische Qualität auf den Platz bringen. Die Männer um Kapitän Marco Klimpel konnten sich aus der Umklammerung der Gastgeber zu keiner Phase befreien und kassierten in der 63. , 75. und 80. Minute die Gegentore. Die Krebel-Elf konnte nicht an die teilweise guten spielerischen Leistungen der letzten Wochen anknüpfen und verlor vollkommen zurecht auch ihr 3.Auswärtsspiel und findet sich nun im Tabellenkeller wieder. Am nächsten Samstag trifft die Mannschaft auf die 2.Vertretung von Eintracht Holzhausen und möchte dabei die niederlagenfreie Heimbilanz ausbauen.

B-Jugend siegt nach Rückstand!

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Nachdem man zu Saisonbeginn inklusive Pokalspiel 5x hintereinander zweistellig gewinnen konnte, ging die Reise am Sonntagmorgen zum Auswärtsspiel nach Seehausen, wo den Panitzscher Jungs das erste Mal ein Gegner gegenüberstand, welcher einem am Ende alles abverlangen sollte.

Bis auf den verletzten Paul Würker waren alle Spieler fit und einsatzfähig. In Vorfeld sprachen wir davon, dass es heute definitiv kein Selbstläufer werden würde und wir uns auf einen robusten Gegner einstellen sollten. Mit der Devise ein schnelles Tor zu erzielen, um so dem hochmotivierten Gegner frühzeitig den Zahn zu ziehen, gingen wir das Spiel an. Leider ging dieser Plan nicht so ganz auf. Seehausen stand defensiv hervorragend, hatten zwar spielerische begrenzte Mittel, jedoch ihre körperbetonte Spielweise, welches zu keiner Zeit unfair war, beeindruckte den Tabellenführer aus Panitzsch. Mit jedem gewonnenen Zweikampf ihrerseits oder jeder Klärungsaktion stieg das Selbstvertrauen der Gastgeber, sie zogen sich an solchen Dingen in positiver Hinsicht hoch.

Ganz anders die Gäste aus Panitzsch, die Körpersprache sagte eigentlich im ersten Durchgang alles aus, mit hängendem Köpfen ging man teilweise über das Spielfeld spazieren, in den Zweikämpfen wurde zu halbherzig agiert, dazu kamen viele technische Fehler in Ballannahme sowie bei Abspielen. Mit zunehmender Spieldauer wurde man immer unzufriedener und meckerte sich lieber an, anstatt den eigenen Mitspieler zu motivieren.

Zum Ende des ersten Spielabschnittes wurde es ein wenig besser und zwei Tore wurden wegen knappen Abseitspositionen nicht anerkannt. Seehausen hatte jetzt bis auf einen Fernschuss auch nicht die Chancen, aber hinten standen sie wie eine Mauer, die beiden körperlich starken Innenverteidiger räumten alles ab.

Mit den Worten den Kampf endlich anzunehmen schickten wir die Jungs aus der Kabine, leider kassierten wir nach 7 Minuten den Gegentreffer, welchen sich Seehausen aufgrund der bisher gezeigten Leistung aber mal so richtig verdient hatte. Im Strafraum herrschte ein wenig Unordnung, der Ball konnte nicht konsequent genug geklärt werden, so dass Dominic Brünoth über Johannes Herre hinweg ins Tor köpfte.

Dieses Tor war jedoch der Wachmacher für die Jungs aus Panitzsch/Borsdorf. Endlich wurde dagegen gehalten, um jeden Zentimeter Rasen gefightet – man bewies tolle Moral. Und in der 52. Minute das erlösende Tor für die Gäste. Tim Fröhlich spielte hervorragend in die Schnittstelle zu Pascal Schenker, welcher vor dem Tor cool blieb und am Torwart vorbei einschob. Hannes Waldmann stand schon zum einwechseln bereit und sollte eigentlich für Pascal Schenker ins Spiel kommen. Durch den Treffer wurde der Wechsel noch nicht vollzogen – zum Glück! Denn nur wenige Minuten später ging Panitzsch/Borsdorf in Führung, Tim Fröhlich flankte von rechts und am langen Pfosten stand Pascal Schenker goldrichtig und traf per Direktabnahme zum viel umjubelten 2:1.

Seehausen wie bereits erwähnt kam kaum übers spielerische, die Abwehr war sehr schlagsicher und die Bälle wurden in feinster Kick and Rush – Manier nach vorn geschlagen. Nach Standards sorgten sie durch ihre großen Spieler stets für Gefahr und kamen beinahe zum Ausgleich, Kapitän Julian Stelzner musste auf der Linie retten.

Bis zum Ende hin war es ein großartiger Kampf unserer Mannschaft, man verpasste es zwar den Sack endgültig zu zumachen, aber der knappe Vorsprung wurde ins Ziel gebracht und somit drei weitere Punkte eingefahren.

Wir hoffen, dass heute jedem bewusst geworden ist, das andere Mannschaften auch Fußballspielen können und wir nicht jeden Gegner im vorbeigehen schlagen. Das heißt wir müssen weiter hart im Training an uns arbeiten, getreu nach dem Motto weiter immer weiter! Trotzdem tolle Moral Jungs – nach dem Rückstand habt ihr wie man so schön sagt, die Arschbacken zusammen gekniffen und das Ding noch umgebogen – super gekämpft und den Sieg hart erarbeitet!

I. Herren verliert in Schkeuditz

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Beide Trainer hatten in personeller Hinsicht wieder arge Probleme, so kehrten auf Panitzscher Seite zwar die beiden Urlauber Lutz Wondraczek und Christopher Metze zurück in die Startelf, jedoch fehlten diesmal diverse andere Spieler aus unterschiedlichen Gründen.

Auf dem wohl besten Fußballplatz im Raum Leipzig begann die Partie ohne große Höhepunkte, der Gast aus Panitzsch wartete ab und übergab Schkeuditz das Spiel, diese waren stets bemüht etwas nach vorn zu machen, aber es fehlte die Durchschlagskraft. Beide Teams schenkten sich nichts und in den Zweikämpfen ging es schon körperbetont zu, so dass viele Unterbrechungen den Spielfluss etwas hemmten.

Panitzsch/Borsdorf kam im ersten Spielabschnitt einmal gefährlicher vor das Tor der Hausherren, der Abschluss von Torsten Schönfeld allerdings zu harmlos.

Personell unverändert ging es in die zweite Halbzeit, der Gast nun mutiger und in der 55. Minute mit dem vermeintlichen Treffer zur Führung, nach Zuspiel von Tom Schneider stand Torsten Schönfeld wohl vorher im Abseits.

Dann sollten die entscheidenden 5 Minuten des Spieles kommen, in der 60. Minute führte ein grober Abstimmungsfehler in der Hintermannschaft von Panitzsch/Borsdorf zum 1:0 für die Eintracht aus Schkeuditz, Nutznießer dieses individuellen Fehlers war Nico Küchler. Kurz darauf foulte René Reinicke den Schkeuditzer Kapitän Simon Schröder im Strafraum, den fälligen Strafstoß verwandelte erneut Nico Küchler zum 2:0 für den Gastgeber. Nun schien bei PaBo alles schief zu laufen, denn nur wenige Minuten später pfiff der Schiedsrichter völlig zurecht erneut Elfmeter für Schkeuditz, jedoch vergab Nico Küchler diesmal.

Danach stellte der Gast aus Panitzsch ein wenig um – leider erfolglos. Ein Aufbäumen war nicht mehr zu erkennen, ganz im Gegenteil die Heimelf drückt eher noch auf das dritte Tor – welches in den Schlussminuten auch noch fallen sollte, Simon Schröder vollendete einen Konter zum 3:0 – gleichzeitig der Endstand.