PaBo gewinnt klar und deutlich bei Rotation II

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Auch nach dem 4. Spieltag der Stadtliga bleibt die 1. Mannschaft vom SV Panitzsch/Borsdorf weiterhin ungeschlagen. Die Wedemann-Elf holte einen nie gefährdeten Sieg bei Rotation 1950 Leipzig II.Es ist noch gar nicht so lange her, da standen sich beide Teams im Halbfinale des Stadtpokals gegenüber. Im Juni konnte PaBo die Landesklassereserve von Rotation mit 2:0 schlagen. Nun traf man also sehr früh in der Saison erneut aufeinander, das Gesicht der Mannschaft von Rotation jedoch deutlich verändert – kaum ein Spieler aus dem Pokalspiel stand am Sonntag mehr auf dem Platz.

Bei PaBo drückte personell ebenfalls der Schuh, durch Verletzungen, Urlaube und das parallele Spiel der 2. Mannschaft standen dem Trainer gerade einmal 14 einsatzfähige Spieler zur Verfügung. Doch diese stellten die Weichen schnell auf Sieg, bereits nach 15 Minuten führte PaBo komfortabel mit 2:0. Zunächst eroberte Felix Tiffe in der 8. Minuten auf rechts den Ball, spielte zu Tim Fröhlich, der Kapitän der Panitzscher schloss von der Strafraumgrenze ab, der abgewehrte Schuss vom Torwart wurde im Nachsetzen in Person von Tobias Heinrich zum 1:0 verwertet. Weiter ging es nur in eine Richtung, Robin-Vinzenz Meyer verpasste das 2:0 kurz darauf. Besser machte es in der 16. Minute Kurt-Thomas Kirstenpfad, nach einer Kopfballverlängerung traf er ebenfalls per Kopf zum 2:0. PaBo reichte eine Durchschnittsleistung, denn der Gegner war offensiv an diesem Tage einfach nicht in der Lage für Torgefahr zu sorgen. Bis zur Pause müssen noch zwingend weitere Treffer folgen, die beste Möglichkeit hatte Louis Walter, als er nach super Zuspiel von Tim Fröhlich, etwas leichtsinnig den Ball freistehend vor dem Tor nicht unterbrachte.

Mit dem 3:0 begann die zweite Halbzeit, Robin-Vinzenz Meyer zog von links herein und schloss mit einem satten Schuss in die linke untere Ecke ab. Der zur Pause eingewechselte Sebastian Rau erhöhte in Minute 64 auf 4:0. Die Partie hier bereits endgültig entschieden. Tim Kunzmann gab seitens der Panitzscher nach seinem berufsbedingten 2-monatigen Ausfall in Tokio zu den olympischen Spielen sein Comeback und traf sogar kurz nach seiner Einwechslung, leider wurde der Treffer wegen eines Foulspiels zuvor zurückgenommen. In den Schlussminuten fielen noch die letzten beiden Tore, das fünfte per Eigentor nach einer Ecke von Tim Fröhlich und das sechste legte der Kapitän der Panitzscher mit der letzten Aktion des Spiels nach Ablage von Louis Walter selbst nach. Alles in allem war es ein ordentlicher Auftritt, jedoch war der Gegner an diesem Tag sicher nicht Stadtligatauglich. Nun ist nach den anstrengenden letzten zwei Wochen ein wenig mehr Zeit für Regeneration, denn am kommenden Samstag (Anstoß: 15 Uhr in Panitzsch) wartet mit Eintracht Schkeuditz ein ganz anderes Kaliber auf die Wedemann – Elf.