1. Mannschaft blamiert sich bei den Hallenmeisterschaften

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Die 1. Mannschaft blamierte sich am Samstag bei den diesjährigen Hallenmeisterschaften der Stadtliga Leipzig in Zwenkau.

Nachdem die Mannschaft von Steffen Sievert sowohl für die Hallenmeisterschaften als auch für das Nachtturnier Taucha (Bericht hier) zugesagt hat, wurde das Team im Vorfeld aufgeteilt. So fuhr Steffen Sievert mit Eric Gammelin, Thomas Müller, René Reinicke, Max Körbis, Sebastian Große, Jakob Schneider, Max Hiller, Rico Fritzsche und Tom Wiedemann zum Wettkampf der Stadtligisten. Gespielt wurde im Modus Alle-gegen-Alle, somit hatte unsere Mannschaft 5 Spiele mit den Gegnern SV Lindenau, SV MoGoNo Leipzig, SV Tapfer Leipzig, SV Lok Leipzig Nordost und SV Rotation Leipzig.

Erst im dritten Turnierspiel war unsere Mannschaft das erste Mal an der Reihe, es ging gegen den SV Tapfer Leipzig. In einem ausgeglichenen Spiel, indem die PaBos mehrfach die Führung auf dem Fuß hatten, nutzten die Tapferaner einen Wechselfehler der Gelben um 1:0 zu gewinnen. Sehr ärgerlich, da reihenweise Chancen vergeben worden und zu mindestens ein Unentschieden gerecht gewesen wäre.

Schwamm drüber dachten sich die Spieler und wollten es in ihrem zweiten Turnierspiel besser machen. Das taten sie auch. Gegen die Mannschaft von Motor Gohlis Nord konnten die Gelben durch ein Tor von Maximilian Hiller einen Punkt ergattern und mit dem 1:1 zufrieden sein. Nun hieß es für die folgenden Spiele natürlich an dieser Leistung anknüpfen, was jedoch nicht mehr gelingen sollte.

In der dritten Partie gegen den späteren Turniersieger Rotation Leipzig, unterlagen die Panitzsch/Borsdorfer verdient mit 1:3. Der zwischenzeitliche Ausgleich fiel zudem noch durch ein Eigentor des Gegners. Ab dieser Partie schwanden die Kräfte zusehends und die Mannschaft hatte leider nichts mehr entgegen zu setzen.

Das vierte und vorletzte Spiel war das Spiel, wofür die Überschrift gewählt wurde: peinlich. Der Gegner war Lok Leipzig Nordost und dieser nahm uns locker flockig mit 6:0 auseinander. Hier fehlte es an allem – Laufbereitschaft, Zweikampfverhalten, Torabschluss. Zudem hagelte es unzählige individuelle Fehler und so ging das Spiel auch in der Höhe verdient verloren.

Die Moral war nun natürlich völlig gebrochen und die zusätzliche Stunde Pause zwischen dem vorletztem und letztem Spiel brachte auch keine Wunderdinge mehr ein, denn im letzten Turniermatch gegen den SV Lindenau luden die Gelben ebenfalls zum munteren Toreschießen ein, sodass es am Ende 0:5 für die Lindenauer hieß.

Letztendlich präsentierten sich die Panitzsch/Borsdorfer insgesamt einfach nicht aggressiv genug, wenn man den Vergleich zu den anderen Turnierteams zieht. Dies war wohl auch einer der Hauptgründe für das schwache Abschneiden an diesem Samstag. Nichtsdestotrotz – egal wie dieses Turnier für uns ausging: was zählt, ist draußen auf’m Platz 🙂