Zweistelliger Sieg der B-Jugend!

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Dabei begann das Spiel sehr viel versprechend, bereits nach 5 Minuten konnten drei Treffer erzielt werden. Leider folgte daraufhin die wohl schlechteste Leistung der laufenden Saison. Zwar konnte man bis zur Pause einen 7:1 – Vorsprung herausspielen, jedoch verhinderte Johannes Herre mehrmals weitere Gegentreffer.

Nach dem Seitenwechsel wurde es noch schlechter, die Laufbereitschaft ließ zu Wünschen übrig, ungewohnte Fehlabspiele sowie eine wahnsinnig schlechte Verwertung der vielen Chancen sorgten für ein sehr unansehnliches Spiel.

Vier weitere Treffer folgten noch und am Ende konnte man Miltitz mit 11:1 schlagen. Es trafen Lennard Hanusch (6), Felix Tiffe (4) und Tim Fröhlich (1).

Mehr gibt es über dieses Spiel leider nicht zu berichten.

Logisch ist anders….keine Chance und doch 2 Tore

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Natürlich verliert man als Mannschaft zusammen und Spiele gewinnt am Ende selbstverständlich die ganze Mannschaft, aber realistisch betrachtet zeigte der Samstag, dass die rein nüchterne Betrachtung des zum Protokoll gebrachten Ergebnisses nicht immer das auf dem Platz Erlebte und Gezeigte wiederspiegelt. Oder kurz gesagt: die Defensivleistung am Samstag war gut, Offensiv war es nichts was die Kreativabteilung auf den Rasen brachte. Und das man am Ende dennoch aus keiner Chance zwei Tore schießt zeigt sie wieder mal: Die Unlogik des Fußballs.

Gut gelaunt, motiviert und konzentriert begannen wir das Spiel gegen Roter Stern. Holger hatte als Ziel herausgegeben defensiv sicher zu stehen und deshalb begannen wir zum ersten Mal in dieser Saison mit einer Doppel-Sechs. Unser Max spielte diese Position laut eigener Erinnerung auch zum ersten Mal und machte seine Sache sehr gut. Zusammen mit Kay-Basti, der in der Innenverteidigung spielte, zeigten diese zwei jungen Spieler tollen Einsatz und ein richtig gutes Spiel. Vorne sollte uns das liebe Glück helfen und tatsächlich wurde bei einem der wenigen in Tiefe auf unseren Stürmer Schnitte gespielten Bälle, dieser beim schnellen Verlassen des Strafraums in Richtung Eckfahne freundlicherweise zu Fall gebracht. Den daraus resultierenden Elfmeter verwandelte er sicher und so führten wir nach 17 Minuten mit 0:1. Jetzt wollten wir weiter sicher stehen und gezielt Konter setzen und das nächste Tor nachlegen. Genau 5 Minuten dauerte diese Vorhaben und dann wurde nach einem Freistoss aus dem Halbfeld bei einem Spieler von Roter Stern eine freundlich gemeinte Umarmung doch tatsächlich als Festhalten gedeutet und so gabe es Elfmeter und das 1:1 (22.Minute). Gerüchte machten die Runde, dass unser Ritsch wohl intensiv in dieser Aktion nach dem Friseur des Gegenspielers gefragt hat, der mit einer wunderbaren 80-Jahre Frisur glänzte. Also den Gegenspieler meine ich….

In der Folge standen wir in der Abwehr sicher und nach vorne ging…..nichts.

Bis zu Halbzeit passierte nicht mehr viel und so ging es mit dem gerechten Unentschieden in die Pause.

Dann in der 51. Minute nach einer Ecke und einem rustikalen Einsatz des Spielers für Roter Stern das 2:1. Schwer zu verteidigende Situation, eine Tor der Marke Kann man bekommen.
Doch dann schlug die Stunde der Offensivspieler: In der 62. Minute wird ein Eckball gegen uns per Kopf gut geklärt. Unsere hängende Spitze bekommt diesen Ball nicht obwohl er in der Nähe ist, der gegnerische Verteidiger spielt den Ball wieder raus Richtung Eckfahne, unsere hängende Spitze bekommt die Flanke nicht verhindert obwohl er in Nähe ist und in der Mitte fällt das 1:3.

In der 75. Minute ähnlich Aktion mit anderen Beteiligten, Eckball gegen uns, eigentlich geklärt, doch unsere Offensivspieler bekommt diesen Ball nicht unter Kontrolle, der Ball spingt vom Fuß und Roter Stern erhöht auf 1:4.
Kurz vor Ende dribbelt sich Schnitte durch die Abwehrreihen und wird im Straufraum eindeutig gefoult. Und auch diesen Elfmeter verwandelt er sicher zum 2:4 Endstand (82.Minute).

Fazit: Positiv betrachtet ist die Quote sensationell: keine Torchance über 90 Minuten und trotzdem 2 Tore geschossen. Realistisch betrachtet war es nicht viel was wir nach vorne auf die Reihe brachten. Man könnte aber auch sagen, dass 2 Auswärtstore für einen Punkt oder gar einen Sieg reichen müssen; dies würde aber der Abwehr unrecht tun, die mit Leidenschaft und Kampf ein gutes Spiel zeigte. Die Taktik von Holger mit der Doppel-Sechs ging meiner Meinung nach auf, nur fehlte uns am Samstag eindeutig die Balance zwischen Abwehr und Angriff. Es bedarf eben für den oben beschriebenen Punkt oder Sieg einfach mehr offensiver Entlastung und die konnten alle Offensivspieler nicht bieten. Zusammenfassend muss man auch beim nächsten Spiel in der Abwehr genauso stehen und kämpfen. Und in der Offensive einfach mehr wackeln und Torgefahr erzeugen.

Nächste Chance am Sonntag gegen Seehausen.

Beim SV Brehmer war nichts zu holen

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Bereits in der 1. min. musste Eric Gammelin das erste Mal hinter sich greifen, Torschütze fürBrehmer war von Nordheim.Zwar waren die Gäste noch guten Mutes das Ergebnis für sich zu entscheiden, aber zu viele Fehler in den Zuspielen führten immer wieder zum Ballgewinn für die Gastgeber und dann ging es blitz schnell nach vorn, die Hintermannschaft hatte große Mühe beim Verteidigen und kam immer wieder einen Tick zu spät. Nach vorne lief bei den Panitzsch/Borsdorfern auch nicht viel, ein Torschuss in der ersten Hälfte ist zu wenig. Die Hausherren dagegen nutzten in der 31. min. erneut einen Fehler der Gäste aus und Wollmann erzielte das 2:0, kurz vor der Halbzeitpause erhöhte er gar auf 3:0, die Vorentscheidung.

Zur zweiten Hälfte kam Christopher Metze für Marcus Gritzner, die Gäste bemühten sich redlich, aber machten die selben Fehler wie in der ersten Hälfte und auch echte Torchancen waren Mangelware. In der 68. min. erhöhte Ebert gar auf 4:0. Nicht mal der Ehrentreffer gelang den Gästen.

Kerstin Ullrich

Eins plus Zwei macht nicht immer Drei

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Der Plan unserer Mannschaft war klar: eine Handvoll Spieler der 1. Mannschaft, plus dem Gerüst der 2. Mannschaft,macht gleich 3 Punkte in Markkleeberg.

So gut personell aufgestellt wie selten zuvor, erlaubten wir uns im Vorfeld des Spieles sogar den Luxus einen Spieler an die Alten Herren nach Borsdorf abzugeben. Bei wunderbarem Fußballwetter betrat man motiviert und selbstbewusst den Rasen, mit den Anweisungen von Holger und Andi aggressiv gegen Ball und Gegner zu arbeiten und das im Training viel geübte Verschieben sofort anzuwenden. Mit der Marschroute eines schnellen Tores sollten wir Sicherheit gewinnen und dann die ersten drei Punkte dieser Saison einfahren.

Nun mag die Ansprache unseres Trainers eindeutig und unmissverständlich gewesen sein und das frühe Tor fiel auch nach 6 Minuten… leider auf der für uns falschen Seite. Ein Ballverlust im Mittelfeld wurde mit einem schnell gespielten Pass in die Tiefe durch Markkleeberg gnadenlos ausgenutzt. Die Abwehr konnte nichts mehr verhindern und so lag man sehr früh 0:1 zurück. Ohne Meckern und mit dem Willen diesen Rückschlag auszugleichen spielten wir in der Folge nach vorn und erarbeiten uns eine Reihe von guten Chancen, die allesamt leider nicht zum Ausgleich führten. Markkleeberg machte es geschickt, stand defensiv kompakt und wartete auf unsere Fehler in der Vorwärtsbewegung. Dann wurde der Ball blitzartig flach und lang in die Schnittstellen unserer Viererkette gespielt und unsere Verteidiger fanden sich in mehreren Laufduellen und Zweikämpfen wieder.

Wie gesagt Markkleeberg wartete konsequent auf unsere Fehler im Spielaufbau und diese Fehler kamen auch. In der 37. Minute verloren wir den Ball im Mittelfeld und ein Spieler des Gegners lief relativ ungestört auf unsere Abwehr zu und traf aus knapp 20 Metern unhaltbar mit einem Sonntagsschuss am Samstag ins Angel. Sogar der Schiedsrichter stellte nach diesem Tor fest, „ dass es solche Tore früher in der Kreisklasse nicht gegeben hat.“ Interessant wenn man bedenkt, dass der Schiedsrichter maximal Ende Zwanzig war. Wie schnelllebig die Zeit doch ist!

Nur zwei Minuten später gleicher Fehler durch uns, mit gleicher Folge für das Spiel. Ballverlust im Mittelfeld, schneller Pass in die Spitze und ab ging die Fuhre. Der Stürmer lief allein auf unser Tor zu und stolperte den Ball auch noch rein (39.Minute). So schauten wir uns ziemlich konsterniert in der Halbzeit an, wussten genau wo die Fehler lagen und lagen trotzdem 0:3 zurück. Mit dem Ziel schnell den Anschluss zu schaffen versuchten wir vieles, aber bis auf eine 100% nach guter Einzelaktion durch Reinsche ging nicht viel Gefährliches nach vorn. Markkleeberg stand weiterhin sicher und immer wieder wurden kreuzgefährliche Konter gefahren, die entweder Henne im Tor klasse hielt oder durch den Gegner nicht in ein Torerfolg verwandelt werden konnte. In der 69. Minute dann das leider doch das 0:4 durch Markkleeberg und selbstverständlich entstand dieses Tor auch wieder nach einem unnötigen Ballverlust. Das Tor zum 1:4 durch Schnitte war nicht mehr als Ergebniskosmetik (71. Minute), denn auch in der Folge brachten wir trotz unserer Versuche Markkleeberg nicht wirklich in Verlegenheit, die es bis zur letzten Minute gut herunterspielten.

Fazit: Ein eindeutiger Rückschritt zu dem Spiel gegen Großpösna, besonders bitter weil man im Vorfeld der Meinung war, Markkleeberg befinde sich auf sportlicher Augenhöhe. Doch der Gegner zeigte uns wie es gehen muss: Zweikämpfe annehmen und gewinnen, konsequente Arbeit gegen den Ball und schnelles Spiel in die Spitze.Jetzt heißt es im Training wieder gut zu arbeiten und am nächsten Samstag gegen Roter Stern punkten. Dann gerne mit einer anderen wissenschaftlich nicht korrekten mathematischen Formel: 1 plus 1 gleich 3: Einsatz plus Willen gleich 3 Punkte

Frauen mit klarer Niederlage!

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Regen, tiefer Boden und Pfützen vor dem Tor, die Vorzeichen waren nicht so gut. Die ersten 25 Minuten konnten das Spiel offen gestaltet werden, was zu einem ausgeglichenem Spiel führte. Die erspielten Torchancen konnten leider nicht genutzt werden.

Wacker machte es besser und nutzte die erste richtige Möglichkeit bei einem Konter zur Führung, die bis zur Pause auf 3:0 erhöht wurde. Immer wieder wurde mit schnellen Doppelpässen unsere Abwehr überlistet.

Nach dem Wechsel z. T. das gleiche Bild. PaBo war bemüht um Ergebniskorrektur, Wacker konterte immer wieder geschickt mit ihren schnellen Stürmern.Fazit: Wir haben bis zum Ende versucht selbst ein Tor zu erzielen, kämpften unermüdlich. Das war positiv. Anzumerken, wenn auch nicht spielentscheidend: Von der Anfangsformation der letzten Woche fehlten heute Jenny, Susi und kurz vor Beginn viel auch noch Torfrau Sanne aus. Abhaken und auf die kommenden Aufgaben konzentrieren.

Spielabbruch direkt nach dem Anpfiff

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Am Sonntag stand unser Spiel gegen die SG Seehausen an und mit dem Ziel drei Punkte in Panitzsch zu behalten, waren wir mit 15 Spielern gut besetzt und gewillt die ansprechenden Leistungen der letzten zwei Spiele diesmal auch punktemäßig zu bestätigen.

Direkt nach dem Anstoß durch den Gegner kam es zu einer unglaublich unglücklichen Situation, in der sich der Stürmer der SG Seehausen durch ein Zusammenprall schwer verletzte. Nach einigen emotionalen Worten in der Folge beruhigten sich die Gemüter schnell und man versuchte gemeinsam dem Verletzten zu helfen. Der herbeigerufene Notarzt bestätigte die Vermutung, dass es sich wohl mindestens um den befürchteten Schienbeinbruch handelt.

Der Schiedsrichter brach die Partie richtigerweise ab, auch weil nach dieser Situation ein reguläres Spiel nicht möglich schien.

Die gesamte Mannschaft der 2. Herren wünscht dem Spieler der SG Seehausen eine schnelle und vollständige Genesung und zeigt sich geschockt über diesen unglücklichen Vorfall. Die Spieler und Verantwortlichen der SG Seehausen trugen mit ihrem Verhalten dazu bei, dass die Situation auf dem Platz ruhig blieb. Nicht selbstverständlich nach dem Schock durch die schwere Verletzung ihres Mitspielers. Vielen Dank dafür.

Wir möchten an dieser Stelle auch noch einmal unseren Spieler unterstützen, den wir alle als absolut fairen Sportsmann kennen und dem absolut keine Absicht zu unterstellen ist.

B-Jugend mit Heimsieg!

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Vor dem Spiel stand der obligatorische Fototermin auf dem Programm, während der Sommerpause bekam unsere Mannschaft neue Anzüge und Trikots gesponsert (siehe Extra-Bericht).

In neuem Gewand wollte man natürlich das zweite Heimspiel der Saison gewinnen, die ersten beiden Torannäherungen waren ein Schuss von Kurt – Thomas Kirstenpfad sowie eine Möglichkeit von Lennard Hanusch.

Besser machte es Tim Fröhlich in der 6. Spielminute, er spitzelte den Ball gerade noch so am letzten Abwehrspieler vorbei, umkurvte anschließend noch den Torwart und schob zur frühen Führung ein. Nur fünf Minuten später war er nun als Vorbereiter tätig, er spielte mit einem super Pass aus der eigenen Hälfte Lennard Hanusch frei und vollendete zum 2:0.

Danach verflachte die Partie ein wenig, PaBo hatte allerdings alles im Griff, jedoch war man vor dem Tor des Gegners zu unpräzise. Erst fünf Minuten vor der Halbzeitpause wachte man nochmals auf, von der rechten Seite es befreite man sich spielerisch über mehrere Stationen, der finale Pass in den Rücken der Abwehr kam abermals von Tim Fröhlich und Lennard Hanusch erhöhte auf 3:0. Nur eine Minute später, wieder dasselbe Spiel, Fröhlich auf Hanusch – 4:0.

Nach der Pause kamen Felix Tiffe und Florian Kollarczyk ins Spiel und in der 43. Minute fiel der fünfte Treffer. Eric Laue mit einem starkem Lauf über die linke Seite, von der Grundlinie kam das Abspiel und in der Mitte schloss Felix Tiffe erfolgreich ab. Ebenfalls super heraus gespielt war das 6:0 nach 46 Minuten, Eric Laue spielte Lennard Hanusch über links frei, dieser dringt in den Strafraum ein, sieht den besser postierten Julian Stelzner und der Kapitän der Panitzscher nahm den Ball an und traf mit einem satten Schuss genau in den Winkel.

PaBo weiterhin sehr dominant, Angriffsbemühungen des Gegners wurden im Keim erstickt und die Defensive ließ heute nicht einen Torschuss des Gegners zu. Chancen wurden zahlreich erspielt, zwei Schüsse von Vincent Fischer sowie einer von Felix Tiffe landeten an der Latte. Und man prüfte den groß gewachsenen Torwart von Wahren immer wieder mit hohen Bällen, dies waren aber meist leichte Beute – flache Schüsse wären hierbei die besseren Optionen gewesen.

Julian Stelzner, der in dieser Saison noch nicht an seine eigentliche Leistung anknüpfen konnte, bewies im zweiten Durchgang das Gegenteil und kehrte zu alter Stärke zurück. Er lief die rechte Außenbahn rauf und runter, in der 65. Minute wurde eine seiner zahlreichen Flanken auch endlich mit einem Treffer belohnt, Lennard Hanusch stand am langen Pfosten goldrichtig und traf zum 7:0 per Direktabnahme.

Den Schlusspunkt machte Tim Fröhlich, nachdem Julian Stelzner erneut rechts sich durchtankte, sah er Tim Fröhlich und bediente ihn per Rückpass und Tim versank den Ball zum 8:0 im Netz.

Statistik

Bilder

Spielbericht FSV Großpösna- SV Panitzsch-Borsdorf II 14.09.2014

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Natürlich wurden im Vorfeld des Spiels die Erlebnisse des Parthenfest besprochen: die schier skandalösen Platzbedingungen auf der Trabrennbahn mit stark verschmutzen Schuhwerk, die unsauberen sanitären Einrichtungen die gezwungener Maßen durch kollektive Outdoorerleichterungen umgangen wurden und die ausdauernden Tanzeinlagen unseres Übungsleiters.

Doch auch bei intensivster Überprüfung waren alkoholische Ausfallerscheinungen und einsatzhemmende Schlafdefizite nicht festzustellen und so fuhr man nach den sehr guten Trainingsleistungen der letzten 2 Wochen motiviert und durch Holger gut eingestellt nach Großpösna zum sonntäglichen Kräftemessen.

Nach kurzer Erheiterung über ein wohlmöglich zu heiß gewaschenes Stürmertrikot, begannen wir sofort aufmerksam und engagiert gegen einen zumindest optisch jüngeren und schlankeren Gegner.

Ein schnell ausgeführter Freistoß durch Rico in die Spitze, nach einem an ihm selbst im Mittelfeld begangenen Foul, erreichte den startenden Richi, der im Stile eines Capitanos eiskalt verwandelte. Die frühe Führung in der 16. Minute sollte Ruhe bringen und tatsächlich ergaben sich in der Folge einige gute Chancen für uns, die leider nicht konsequent zu Ende gespielt wurden. Großpösnas Spiel bestand in der Überbrückung des Mittelfeldes mit endlosen langen Bällen auf die schnellen Stürmer und Läufer. Gerade über unsere rechte Seite machte der Mittelspieler des Gegners enorm Druck und so brachte ein außen nicht geklärter Ball bei der Hereingabe mit einer Ping-Pong –Aktion den Ausgleich, den leider unser Olli „eiskalt erzielte“. Ohne wirkliche Chance auf Reaktion sprang von seinem Fuß der Ball ins Tor (25. Minute). Danach gab es Chancen auf beiden Seiten und bei uns konnte sich Florian im Tor mehrfach stark im Eins gegen Eins auszeichnen. Leider wurde direkt vor der Halbzeit eine Rettungsaktion von ihm gegen den Stürmer, vom Schiedsrichter als Foul gewertet und der anschließende Elfmeter sicher verwandelt. Ein Elfmeter der Kategorie „ Kann man, muss man aber nicht geben“. Im direkten Gegenzug hatte unser Marzel die Riesenchance zum Ausgleich, aber entgegen seinen eiskalten Abschlüssen im Training blieb er hier nur zweiter Sieger.

Mit dem Willen zum Ausgleich und zwei guten Wechseln standen wir mit Beginn der 2. Halbzeit mehrfach vorm Ausgleich. Nur immer wieder wollte die letzte Aktion nicht gelingen. Der Gegner versuchte weiterhin mit langen Bällen in die Spitze sein Glück, aber unserer Abwehr stand sehr gut und verhinderte lange Zeit schlimmeres. Leider konnte in der 64.Minute der Ball nicht richtig geklärt werden und der schnelle Außenspieler des Gegners, den Tim sonst klasse im Griff hatte, schloss glücklich mit einem Stolperball zum 1:3 ab. Unsere Köpfe blieben nach diesem Rückschlag aber oben und wir versuchten bis zur letzten Minute mit sehr viel Laufarbeit und Einsatz alles, um den Anschluss zu schaffen. Leider ohne das Glück, welches beim Fußball auch dazugehört.

Fazit: Eine starke kämpferische Leistung unserer Mannschaft, die in der 2.Kreissklasse angekommen ist. Leider noch ohne Punkte, aber die werden bei diesem Einsatz und Willen ganz sicher kommen. Vielleicht ja schon am Sonntag bei Heimspiel gegen Seehausen.

Unsere Damen in Hochform

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Das vielumjubelte, frühe 1:0 bereits in der ersten Spielminute. Marion setzte sich auf der rechten Seite energisch durch und zog aus spitzem Winkel ab. Ob der Ball schon hinter der Linie war oder Jenny ihn ins Netz beförderte, war am Ende völlig Wurscht. Nachfolgend dominierte Capitano Anett die rechte Seite, umkurvte ein ums andere Mal die Gegnerinnen und hämmerte entschlossen Fernschüsse ins Netz zur sicheren Pausenführung.

Dies ermöglichte es heute, auch den Nachwuchsspielerinnen zum Einsatz kommen zu lassen. Zum ersten Einsatz in einem Pflichtspiel kam heute Anke Hellmich, die ihre Aufgaben zur Zufriedenheit erledigte. Auch konnten Alice Krebel und Birgit Walter zeigen, dass sie Fortschritte erzielt haben. Jenny Schlegel und Chrisi Bäzold trafen ebenfalls doppelt, Marion Pohl traf auch noch mal. Weiter spielten und kämpften Susanne Paul und Lisa Steinmüller jeweils eine Halbzeit im Tor sowie Susi Lübcke in der Abwehr. Vielen Dank Mädels für einen wunderbaren Sonntag!

Statistik

1. Mannschaft gewinnt Auswärtsspiel!

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Der heutige Gegner ist vielleicht die große Unbekannte der Liga, denn hat man im Sommer in Sachen Spieler- sowie Trainerpersonal kräftig getauscht. Viele neue und vor allem junge Spieler standen der Sievert-Elf heute gegenüber. Der Trainer von PaBo schickte mit Ausnahme von Tom Wiedemann exakt dieselben 11 Spieler aufs Feld, welche vor 2 Wochen die SpVgg Leipzig mit 8:1 besiegten.

Optimal begann die Partie auch für die Gäste von der Parthe, Martin Tripke schickte bereits in der ersten Minuten Torsten Schönfeld steil, dessen Schuss wehrte der Torwart zur Ecke ab, im Anschluss daran konnte Kapitän Christian Tripke den frühen Führungstreffer erzielen. Panitzsch zu Beginn eindeutig aktiver und spielbestimmend, doch mit zunehmender Spieldauer fand der Gastgeber auch in die Partie, allerdings auch bedingt durch sich häufenden Fehlabspiele sowie Leichtsinnsfehler bei PaBo, ein solcher hatte nach 30 Minuten fast den Ausgleichstreffer zur Folge, denn urplötzlich kam ein Leipziger aus rechter Position freistehend zum Abschluss, sein Schuss verfehlte das Tor nur haarscharf.

Nach dem Seitenwechsel ließ sich PaBo mehr und mehr hinten rein drängen, Blau-Weiß erwischte einen guten Start in den zweiten Durchgang und ihnen wäre beinahe der Ausgleich gelungen. Eric Gammelin parierte stark im 1 gegen 1 und der Nachschuss der Leipziger ging knapp über die Latte. Jedoch zeigte sich Panitzsch/Borsdorf sehr effektiv und kam in der 57. Minute zum 2:0, Innenverteidiger Thomas Müller rückte nach einer Balleroberung mit auf und vollendete recht sehenswert nach Zuspiel von Tom Schneider zum 2:0.

Dieses Tor hemmte nun wiederum ein wenig die Offensivbemühungen der Heimmannschaft, die Abwehr von PaBo machte heute einen großen Job und ließ fast nichts zu. Konterchancen ergaben sich hin und wieder, wurden aber teilweise nicht gut zu Ende gespielt. So dauerte es bis zur 79. Minute als erneut Christian Tripke den Deckel endgültig zu machte, nach einer wunderbaren Einzelleistung vollendete er gewohnt eiskalt vorm Tor.

Im Endeffekt gewann PaBo aufgrund ihrer Erfahrung und Kaltschnäuzigkeit vorm Tor, die Leipziger zeigten ihr vorhandenes Potential und werden sich sicher im oberen Drittel der Liga wiederfinden.

Statistik