1. Mannschaft siegt knapp

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In der ersten Hälfte sah es lange Zeit eher nach einer Rutschpartie als ein Fußballspiel aus, aber die Gäste versuchten trotzdem mutig nach vorne zu spielen und es ergaben sich auch Möglichkeiten aber die Abwehr der Hausherren stand gut. In der 25. min. allerdings konnte Christian Tripke nach schöner Vorarbeit von Jakob Schneider und Martin Tripke den Führungstreffer erzielen. Die Hausherren ihrerseits hätten kurz danach ausgleichen können, aber Torhüter Erik Gammelin konnte parieren. So ging es in die Halbzeitpause.

Der Beginn der zweiten Hälfte gehörte dann erst mal den Gästen, zunächst hatte Thomas Müller eine Riesenchance, danach war es Jakob Schneider, der das Ziel verfehlte und auch Steve Kühn traf das Tor nicht. Nach einer Ecke der Hausherren rettete erneut Gammelin den hauchdünnen Vorsprung der Gäste. Danach kamen die Hausherren immer besser ins Spiel aber die Gäste hielten dagegen, so wurde um jeden cm gekämpft, aber Tormöglichkeiten waren Mangelware. Ab der 65. min. wechselte Steffen Sievert, zunächst kam Tom Schneider für Christian Tripke. Der brachte noch mal Schwung nach vorn, aber auch er konnte keinen weiteren Treffer hinzufügen. Zum Schluss noch mal wütende Angriffe der Hausherren, aber auch die Panitzscher Hintermannschaft arbeite souverän und abgeklärt. Nach 93 min. pfiff die gute Schiedsrichterin die Partie ab. Am Ende ein verdienter Erfolgfür dieSchützlinge von Steffen Sievert.

Kerstin Ullrich

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B-Jugend gewinnt Spitzenspiel!

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Die Gäste aus dem Leipziger Süden verloren am letzten Wochenende zum ersten Male in dieser Saison (4:3 gegen Schkeuditz) und trafen auf die noch ungeschlagenen Panitzscher, die aber aufgrund der geringeren Spielanzahl noch auf Platz 4 der Tabelle stehen.

Unter der Woche war die Trainingsbeteiligung, – motivaiton, -einstellung und -leistung sehr gut, so dass wir gut gerüstet und frohen Mutes in das Spitzenspiel gehen konnten. Zu Beginn der Partie merkte man beiden Mannschaften den gegenseitigen Respekt an und die sogenannte Abtastphase wurde mit dem frühen 1:0 für LVB in der 13. Minute unterbrochen.

Nach einer Ecke konnte der Ball an der eigenen Strafraumgrenze nicht geklärt werden und plötzlich stand der Top-Torjäger der Liga Friedrich Malgut frei vor Johannes Herre und vollendete eiskalt. Dieser Treffer tat dem Spiel und der Heimelf gut, denn sie erwachte nun und suchte den Weg in Richtung gegnerisches Tor. In der 16. und 18. Minute dann die ersten beiden Möglichkeiten für Panitzsch/Borsdorf, Lennard Hanusch sein Schuss ging rechts am Tor vorbei und Tim Fröhlich konnte den Ball am herauslaufenden Torwart nicht mehr vorbeispitzeln und die Chance war dahin.

Pa/Bo in dieser Phase eindeutig dem Ausgleichstreffer nahe, erst recht als Lennard Hanusch zweimal nacheinander aus guter Position den Torwart nur anschoss und Felix Tiffe einen Freistoß knapp über das Tor setzte. In der 33. Minute folgte endlich das verdiente Tor zum 1:1, nach einer Ecke von LVB konnte Johannes Herre den Ball abfangen und machte das Spiel mit einem langem Abstoß schnell. Durch die tiefstehende Sonne rutschte der Ball durch die Abwehr hindurch und Lennard Hanusch konnte den etwas zu weit aus dem Tor stehenden Torwart mit einem Heber überwinden.

Mit diesem Ergebnis ging es in die Halbzeitpause und tief durch atmen war angesagt. Nach dem Seitenwechsel waren keine 4 Minuten gespielt und es hätte beinah 2:1 für PaBo gestanden, jedoch konnte Lennard Hanusch erneut mit einem Heber nicht ganz so genau zielen wie beim 1:1, denn diesmal fand der Ball leider nur den Weg neben das Tor.

Unser Torjäger lief nun zu Hochform auf und nur zwei Minuten die nächste Topchancen, Kapitän Julian Stelzner kam über rechts, spielte scharf in die Mitte und Lennard Hanusch nahm den Ball per Hacke und zwang den Torwart zu einer starken Parade. Kurz darauf war Felix Tiffe allein unterwegs in Richtung Gäste-Tor, ließ sich aber im letztem Moment noch entscheidend abdrängen.

Nun kippte das Spiel allerdings wieder in die andere Richtung, Johannes Herre reagierte richtig gut, als LVB einen Konter hervorragend spielte und Moritz Köhler aus Nahdistanz am Panitzscher Keeper scheiterte. Ganz großes Glück dann in der 54. Minute, die Gäste trafen den Innenpfosten der Ball ging auf der Torlinie entlang zum anderen Pfosten, wo Theo Schölzel in letzter Not klärte.

Nach 60 Minuten PaBo mit ein wenig Entlastung nach vorn, nach Ecke von LVB wollte man schnell kontern, der Ball ging Höhe Mittellinie ins aus, doch aus einem eigenen Einwurf resultierte ein haarsträubender Fehlpass bzw. eine Unstimmgkeit zweier Spiel in Nimm du, ich hab ihn – Manier und dem Gast aus Leipzig gelang im Anschluss an diesen vermeidbaren Ballverlust das 2:1.

Aber es dauerte nur 8 Minuten und der Ausgleich war wieder hergestellt, Lennard Hanusch nutzte erneut einen individuellen Fehler der Abwehr von LVB aus, umlief zudem noch den Torwart und schob zum 2:2 ein. Der Gastgeber wollte nun mehr und hatte bereits kurz danach zwei weitere super Möglichkeiten, Tim Fröhlich lief nach einem Einwurf aus halbrechter Position in Richtung Tor, wollte allerdings einen Kunststoß mit der Außenseite probieren und der Ball verfehlte sein Ziel. In der 74. Minute zwang Felix Tiffe ebenfalls aus Nahdistanz den Torwart von LVB zu einer guten Reaktion.

Deshalb musste wieder unser Torjäger vom Dienst ran, nach Zuspiel von Tim Fröhlich war es Lennard Hanusch mit seinem 3. Treffer im Spiel, der den vielumjubelten Führungstreffer vier Minuten vor Schluss erzielen konnte.

Zwei Minuten Nachspielzeit waren angezeigt und bereits abgelaufen, da dachte sich unser Hannes Schröck, machen wir es nochmal spannend, in dem ich völlig übermotiviert an der Außenlinie meinen Gegenspieler foulen muss und fast noch mit gelb/rot vom Platz geflogen wäre. Der folgende Freistoß brachte allerdings keinen Erfolg für die Gäste ein, so dass der Schiedsrichter das Spiel beendete.

Am Ende war es ein glücklicher und hart erkämpfter Sieg! Nun gilt sich nicht auf den Lorbeeren auszuruhen, denn schon in der nächsten Woche wartet mit Chemie Leipzig der nächste harte Brocken!

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B-Jugend siegt glanzlos!

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Vincent Fischer fehlte verletzt und außerdem standen uns Trainer mit Tim Fröhlich (Urlaub) und Felix Tiffe (Denkpause aufgrund mangelnder Trainingseinstellung) zwei weitere Spieler nicht zur Verfügung.

Die Mannschaft suchte von Beginn an das gegnerische Tor anzulaufen, jedoch stand der Gegner zu Beginn relativ sicher in der Abwehr und ließ kaum Möglichkeiten zu. Erst nach 20 Minuten der erste Treffer für PaBo. Kapitän Julian Stelzner setzte sich hervorragend gegen mehrere Gegenspieler auf der rechten Seite durch, passte von der Grundlinie in den Rücken der Abwehr, dort nahm Hannes Schöck den Ball direkt und traf zum 1:0.

In der Folge leistete sich der Gast aus Panitzsch/Borsdorf einfach zuviele Fehler, das Spiel trottete so vor sich hin und anscheinend war man auch ein wenig beeindruckt von der teilweisen sehr harten Gangart der Lindenthaler (5 gelbe Karten). Julian Stelzner traf erst mit einem Fernschuss die Latte und auch vom Elfmeterpunkt konnte der zweite Treffer nicht erzielt werden, unser Kapitän setzte den Ball neben das Tor.

Erst in den Schlussminuten von Halbzeit 1 durfte noch zweimal gejubelt werden, Kurt-Thomas Kirstenpfad schoss aus 16 m das 2:0 und bereitete das 3:0 von Lennard Hanusch kurz darauf super vor.

Nach der Pause kamen Lorenz Sitte und Florian Kollarczyk in die Partie, welche auch im zweiten Spielabschnitt nicht ansehnlicher wurde. Lennard Hanusch erwischte dabei heute einen richtig gebrauchten Tag, seine Kaltschnäuzigkeit vorm Tor war definitiv nicht vorhanden, er vergab mindestens 5 Möglichkeiten freistehend vorm Torwart. Einer machte es heute besser, der sonst eher unauffällige Kurt-Thomas Kirstenpfad war heute bester Spieler seitens von PaBo und konnte in der 42. Minute auf 4:0 erhöhen. In der 64. Minute bekamen wir erneut einen Elfmeter zugesprochen, diesmal trat Theo Schölzel an und erhöhte mit einem strammen Schuss auf 5:0.

Dies war gleichzeitig der Endstand und die B-Jugend bleibt weiterhin ohne Punktverlust

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Last-Minute-Sieg für 1. Mannschaft

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Die personelle Situation ist weiterhin angespannt, mit Christian Tripke und auch Torsten Schönfeld fehlten weiterhin zwei erfahrene und sehr wichtige Spieler. Auch in diesem Jahr änderte sich nichts am Spiel der Gäste aus Kitzen, ein defensivgeprägtes Spiel mit tiefstehenden Libero und ausschließlich langen Ballen und vorn hilft ja bekanntlich Gott – im Falle von Kitzen ist dies Matthias Rau, der sicher über die Dorfgrenze von Kitzen bekannt ist.

Er war es auch, welcher die erste Möglichkeit des Spieles verbuchen konnte, doch blieb zweiter Sieger im Duell mit Eric Gammelin. Danach produzierten die Gäste durch ihre sehr robuste Spielweise zu viele Freistöße in unmittelbarer Strafraumnähe und einer dieser führte in der 36. Minute zum 1:0 für PaBo, Tom Schneider schlenzte den Ball um die Mauer, dieser setzte tückisch vorm Torwart auf, welcher demzufolge nur prallen lassen konnte, Steve Kühn setzte nach und traf eiskalt. Die Gastgeber waren weitesgehend die spielbestimmende Mannschaft im ersten Durchgang, somit ging die Führung zur Pause schon in Ordnung.

Nach der Pause erwischte allerdings der Gast den besseren Start und kamen in der 58. Minute prompt zum Ausgleich, Oliver Christoph köpfte nach einem Freistoß völlig unbedrängt ein. Nun schien das Spiel zu kippen, Kitzen nun mit deutlich Oberwasser und PaBo zeigte in dieser Phase kaum Gegenwehr. Nach ca. 70 Minuten dann einen vielleicht spielentscheidende Fehlentscheidung des Schiedsrichtergespanns, Kitzen traf zum 2:1 – jedoch sah der Linienrichter eine vermeintliche Abseitsposition, die allerdings für fast alle nicht ersichtlich war.

Als alles auf ein Unentschieden herauslief, spielte Martin Tripke den Ball zu Tom Wiedemann und dieser fasste sich ein Herz und traf sehr sehenswert aus gut 25 m zum vielumjubelten 2:1 in der 88. Minute. Kurz darauf bekam Kitzen mit einer letzten Ecke nochmals die Chance zum Ausgleich, doch Eric Gammelin konnte diese abfangen, seinen langen Abstoß unterlief der weit aufgerückte Torwart der Gäste und Max Hiller schob den Ball zum 3:1 ins leere Tor.

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Das Murmeltier auf links gezogen

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Trotz aller Tierliebe ging das wöchentliche Grüßen des possierlichen Nagetiers allen Verantwortlichen und Spielern unserer Mannschaft gehörig auf die Nerven und so nahm man sich vor, diesen Sonntag das Tier zu erlegen, falls es sich wieder fröhlich winkend zeigen sollte. Und zu lange sollte man uns eben nicht reizen.

Mit einer erneut zwangsweise veränderten Mannschaft wurde der erste Plan mit 3 Torhütern zu beginnen, um die obligatorischen vier Tore zu verhindern, schnell verworfen und wir begannen wie die Feuerwehr. Bereits in der 3. Minute spekulierte Christian bei einem hohen und weiten Ball richtig, denn zwei Abwehrspieler der Gäste ließen den Ball gewähren und frühzeitig stand es 1:0 für uns. Danach gab es eine ganze Reihe guter Angriffe und bester Chancen, aber was fiel war das 1:1 in der 30.Minute als ein unglücklich abgewehrter Ball per Kopf seinen Weg ins Tor fand. Ansonsten standen wir in der 1.Halbzeit defensiv sehr stark und fuhren immer wieder schnelle und gefährliche Angriffe, leider ohne zählbaren Erfolg. Der Boxclub machten seinem Ruf und Namen alle Ehre und versuchte durch verbale und körperliche Robustheit mangelende spielerische Qualität auszugleichen. Doch über die gesamte Spielzeit hielten wir körperlich dagegen und blieben trotz einiger rhetorischer Höhepunkte ruhig.

Leider stand es trotz unserer Überlegenheit zur Pause nur 1:1 und so versuchten wir sofort nach der Halbzeit wieder unser Glück in der Offensive. Doch irgendwie wollte das Tor für uns nicht fallen. In der 62.Minute dann einer der wenigen Konter der Gastgeber, bei dem sich der Stürmer gut durchsetzte und im Eins-gegen-Eins Sieger blieb und das unverdiente 2:1 schoss. Doch entgegen der letzten Wochen blieben diesmal die Köpfe oben und so spielten wir weiter guten Fußball und versuchten zum Ausgleich zu kommen. Nach einer Ecke lief Tim am zweiten Pfosten gut ein und drückte nach eigenen Angaben mit einer Körperstelle die üblicherweise weniger beim Fußball gezielt benutzt wird, den Ball über die Linie (72.Minute). Doch heute wollten wir eindeutig mehr und so traf Tom bei einem unserer vielen Versuche in der 77.Minute per Fernschuss sehenswert zum 3:2. Der Jubel war groß, aber keine 3 Minuten später hatten die Gastgeber durch einen fragwürdigen Foulelfmeter die Chance zum Ausgleich. Doch Flori mit seinen Ablenkungsbewegungen verunsicherte den Schützen wohl derart, dass der den Ball Richtung Hauptbahnhof übers Tor schoss. Was dann noch fehlte war unser Olli, der erneut als Einwechsler ein klasse Spiel machte und in der 90. Minute per Kopf den Schlusspunkt zum 4:2 setzte. Die Frage nach dem Spiel, ob seine aktuellen Knipserqualitäten mit einer neuen Frau zu tun haben, beantworte Olli nur mit einem souveränen Lächeln. Das Geheimnis nimmt er mit…..

Fazit: Ein kämpferisch und spielerisch tolle Leistung aller Beteiligten. Klasse Unterstützung von außen, ein sicherer Torwart, eine zweikampfstarke aufmerksame Defensive und eine starke Offensive die wohl das ein oder andere Tor mehr hätte machen müssen (ja ja Marco Reus lässt grüßen, ich weiß) führen zu einem hochverdienten Sieg, weil heute alle Mann von Anfang bis Ende gekämpft haben und viel Einsatz zeigten. In der Kabine war die Erleichterung über diesen Sieg förmlich zu greifen und so ging nicht nur Olli mit einem Lächeln in den Sonntagabend.

1. Mannschaft tut sich lange schwer, siegt am Ende trotzdem deutlich!

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Anscheinend zieht ein vereinsinternes Duell von unseren Seniorenteams in der 2. Kreisklasse mehr, denn gerade mal 4 Gästezuschauer fanden heute den Weg in den Leipziger Westen.

Diese sahen zunächst eine agile und feldüberlegene Mannschaft aus Panitzsch, welche heute erneut ohne die Leistungsträger Christian Tripke und Torsten Schönfeld antreten mussten. Leider wurde das Übergewicht aus der Anfangsphase nicht in Tore umgemünzt, so verflachte die Partie zunehmends. Einzig ein Freistoß von Rene Reinicke in der 25. Minute strahlte Torgefahr aus.

Nordwest hatte spielerisch nicht viel hingegen zuwirken, spielte allerdings mit großem Kampf und Leidenschaft. In der 30. Minute dann wie aus dem Nichts die Führung für das Schlusslicht der Stadtklasse. Ein langer Ball führte zu Unstimmigkeiten der Hintermannschaft von PaBo und Kevin Dreiseitel spielte den Ball über den herauslaufenden Eric Gammelin ins Tor.

Fast im Gegenzug der Ausgleich, Tom Schneider köpfte jedoch den Ball aus einem Meter ans Außennetz. Bis zur Pause rannten die Gäste zwar an, zählbares sprang dabei allerdings nicht heraus.

Mit Beginn des 2. Durchganges stellte Trainer Steffen Sievert die Mannschaft ein wenig um, Rene Reinicke rückte ins Sturmzentrum, Tom Schneider auf die Außenbahn und auch im zentralen Mittelfeld gab es Änderungen.

Die Leipziger verteidigten unermütlich und manchmal zu hart, zwei bis drei sehr harte Fouls hatten gelbe Karten zur Folge. Als bereits 20 Minuten gespielt wurden, reagierte Steffen Sievert erneut, brachte mit Tim Kunzmann und Max Hiller zwei frische Kräfte von der Bank.

Und in der 70. Minute dann der längst überfällige Ausgleichstreffer, Steve Kühn setzte sich super durch, passte in die Mitte, wo Rene Reinicke den Ball im Tor unterbringen konnte. Nun war der Bann gebrochen und PaBo legte nach, Martin Tripke kam über links, drang in den Strafraum ein, seine Hereingabe landete letztlich bei Lutz Wondraczek, welcher am langen Pfosten zur Führung traf.

Keine fünf Minuten später kam Max Hiller in seinem ersten Pflichtspieleinsatz auch gleich zu seinem ersten Tor, nach feinem Zuspiel von Tom Schneider lupfte er den Ball gekonnt über den Torwart zum 3:1. Und kurz vor Schluss diente Max Hiller noch als Vorbereiter, er legte Steve Kühn quer und es stand 4:1.

Ein hart erkämpfter, jedoch hochverdienter Auswärtserfolg für die Panitzscher Mannschaft.

Und täglich grüßt das Murmeltier

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Die Überschrift ist aus rein temporärer Sicht nicht ganz treffend gewählt, passt aber dennoch. Wenn wir zwar auch nicht täglich, dann auf jeden Fall leider aber wöchentlich 4 Gegentore bekommen, bleibt das Siegen schwer bis unmöglich. So auch am Sonntag, als Holzhausen unsere freundliche Einladung zum Tag des offenen Tores dankbar annahm und eine allenfalls durchschnittliche Leistung der Gäste für einen zumindest ergebnisseitig sicheren Auswärtssieg reicht.

Mit dem verwegenen Plan die ersten drei Punkte dieser Saison einzufahren, ging wir engagiert mit anfangs nur einem Wechsler ins Spiel. Das sich Thomas Heiter kurzfristig ohne lange Überlegungszeit bereit erklärte als zweiter Wechsler auf die Bank zu setzen ist positiv erwähnenswert und verdient eine Anmerkung. Andere Mitspieler setzten zu dieser Zeit lieber nützliche Tipps aus Du und dein Garten praktisch um und daher waren die Möglichkeiten unseres Trainers zur Aufstellung begrenzt. Ehrgeiz und der Wille immer spielen zu wollen kennzeichnen einen Fußballer, aber eben auch die Bereitschaft für die Mannschaft über den eigenen Schatten zu springen. Diese Erkenntnis tut auch aus eigener Erfahrung gut und bringt uns zusammen weiter.

Wir begannen erstmals mit einer Dreierkette, verbunden mit dem Plan dadurch offensiv mehr Kraft im Mittelfeld entwickeln zu können. Dies funktionierte sofort gut aber leider dann in der 7.Minute die kalte Dusche aus dem Nichts. Abschlag durch Flori, Holzhausen gewinnt das Kopfballduell und der schnelle Stürmer nutzt diese Vorlage im Eins gegen Eins zur Führung für die Gäste. Ohne lange Verschnaufpause zogen wir wieder unser Spiel auf und erarbeiteten uns eine Reihe von Halb- und Großchancen. Leider konnte keine genutzt werden und so ging es mit einem 0:1 in die Pause. Kurz nach Wiederanpfiff, dann ein von Tim auf dem zweiten Pfosten gezogener Freistoß. Dort lief Olli perfekt ein und verwandelte per Kopf zum 1:1 (50.Minute). Unser Ziel nachzulegen wurde schmerzhaft unterbunden, als in der 57.Minute ein endlos langer Ball der Gäste bewundernd bestaunt wurde und nur der Stürmer von Holzhausen diese Bälle wohl kannte und zum 1:2 einschob. Abseits hin oder her, ein absolut vermeidbares Tor. Doch an diesem Tag stimmte der Wille bei uns und wir versuchten immer wieder den Ausgleich zu erzielen. In der 77.Minute dann der verdiente Ausgleich durch Max, der eine abgeprallten Ball aus der zweiten Reihe überlegt einschoss. So wie viele andere auch, dachte auch ich, dass wir das Spiel heute nun gewinnen können, doch nur 3 Minuten später war wieder großes Bewundern im Panitzscher Strafraum angesagt, denn nach einer Ecke wurde der nicht besonders große Abwehrspieler der Gäste durch unsere Passivität zum Kopfball aufgefordert, wofür er sich mit einem Tor bedankte (80.Minute). In der 86.Minute wieder Ecke, wieder Passivität, Kopfball und Tor für Holzhausen zum Endstand von 2:4.

Fazit: Ältere Menschen sagen manche Dinge öfters und nerven damit oft Ihre Umgebung. Auch auf diese Gefahr hin, kann meine Zusammenfassung nur so ausfallen wie es gestern gefühlte hundertmal gesagt habe: Wenn Du jedesmal 4 Gegentore bekommst, ist es fast unmöglich zu punkten. Natürlich könnte man sagen, dass man dann selber mehr Tore schießen muss, aber ich denke offensiv war das gestern Gezeigte absolut in Ordnung. Was zur Zeit fehlt ist die Balance Defensive/Offensive und was wir zu viel haben, sind einfache individuelle Fehler die gnadenlos genutzt werden. Gelingt es uns diese abzustellen, grüßt uns nicht mehr wöchentlich das Murmeltier, sondern Punkte beim Blick auf die Tabelle. Und ich finde das wesentlich angenehmer.

1. Mannschaft mit Heimniederlage

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Die Hausherren waren zwar bemüht das Spiel zu machen, aber zu viele Fehler im Aufbauspiel, Fehlpässe und mangelnde Torchancenausbeute waren in der ersten Hälfte zu wenig um ein Tor zu erzielen. Die Gäste dagegen waren engagierter und spielten mutig nach vorn, aber vorm Tor von Eric Gammelin waren sie zu harmlos. So ging es ohne Tore in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel kamen die Hausherren besser ins Spiel und übernahmen die Initiative und schon ergaben sich echte Torchancen. Bereits in der 53. min. hätte Thomas Müller die Führung erzielen können, aber der Ball knallte an den Pfosten, 5 min. später war es erneut Müller der abzog, diesmal ging der Ball knapp am Tor vorbei. Zu dieser Zeit, völlig überraschend dann der Führungstreffer für die Gäste durch Kretzschmar, den Doppelschlag perfekt machte Haentzschel eine Minute später und die Hausherren lagen 2:0 hinten. Nach dem vermeidbaren Rückstand erarbeiteten sich die Schützlinge von Steffen Sievert erneut einige Möglichkeiten zum Anschlusstreffer, aber entweder scheiterten die Schützen am agilen Keeper der Gäste oder schossen zu ungenau. In der 65. min. kam Rico Fritzsche für Marcus Gritzner, der hatte auch gleich eine Möglichkeit aber vergab diese. 10 Minuten später kam Stephan Ullrich für Jakob Schneider und Martin Tripke rückte aus der Abwehr nach vorne. Dieser Wechsel brachte noch einmal Schwung ins Panitzscher Spiel. Aber es dauerte bis zur 90. min. bis es gelang wenigstens den Anschlusstreffer zu erzielen. Tripke wurde kurz vor der Strafraumgrenze gefoult, Tom Schneider trat zum Freistoß an und Sebastian Große erzielte den 1:2 Endstand.

Kerstin Ullrich

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Top-Leistung der C-Jugend wird nicht belohnt!

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Alle vier Trainer der C-Jugend waren aus beruflichen Gründen bzw. Urlaub verhindert, somit wurde das Team heute vom B-Jugendtrainer Martin Tripke an der Linie betreut. Trotz der Schulferien waren bis auf Elia Pohl und Niklas Herold alle Spieler an Deck und es standen 16 hochmotivierte Spieler zur Verfügung.

Schon beim Einlaufen beider Teams sah man den Größenunterschied, Zwenkau war bis auf wenige Ausnahmen älterer Jahrgang und der körperliche Unterschied war schon teilweise sehr drastisch.

Jedoch sollten sich unsere Jungs aufs Fußballspielen konzentrieren, denn das können sie und haben sie auch heute wieder gezeigt. Den besseren Start im Spiel erwischten auch die Panitzscher, Kapitän Dominic Wald setzte sich hervorragend auf der rechten Seite durch, sah den besser postierten Paul Würker, dieser spielte den Ball in die Mitte, wo Hannes Waldmann zum Abschluss kommt und den Torwart zum ersten Mal ernsthaft testete. Kommt dieser Schuss etwas mehr in die Ecke steht es 1:0.

Zwenkau erholte sich allerdings nach diesem Schock relativ schnell und drängte die Heimelf zunehmend hinten rein. Dominik Kunath und die Abschlussschwäche des Gegners verhinderten in der Folge den Rückstand für PaBo.

Als man sich nach dieser Drangphase ein wenig zu befreien schien und sich auf das auf die Nr.3 von Zwenkau zugeschnittenes Spiel einstellte, passierte ein haarsträubender Fehlpass, der leider das 1:0 für Zwenkau zur Folge hatte. Kurz vor der Pause kam der Gastgeber zum zweiten Mal gefährlich vors Tor, Aron Winkler (Jahrgang 2003!!!) setzte sich einfach nur klasse gegen die groß gewachsenen Abwehrspieler der Gegner durch, legt den Ball ab auf Dominic Wald, dessen Schuss klatscht gegen den Pfosten und den Nachschuss von Paul Würker kann der Torwart erneut parieren.

Durch die große Auswechselbank konnte permanent gewechselt werden, bei der C-Jugend sind alle Spieler auf einem Niveau, so dass die Mannschaft zu keiner Zeit geschwächt wird und jeder Spieler ersetzbar ist.

Auch im zweiten Durchgang spielte das junge Team von PaBo mit einer großen Leidenschaft, durch Einsatz und Wille im Defensivverhalten und schnelles Spiel nach vorn, versuchte man die körperlichen Nachteile weg zumachen.

Und es wurde dann endlich auch belohnt, Aron Winkler entwischte der Abwehr, lief allein auf den Torwart zu, scheiterte erst an ihm, jedoch traf er zum viel umjubelten 1:1 im Nachsetzen. Die ganze Mannschaft schwebte nun auf einer Euphoriewelle und in der 50. Minute ging PaBo sogar in Führung. Willy Leitsmann spielte den öffnenden Ball auf die Außenpositionen, über mehrere Stationen gelang der Ball letztlich zu Paul Würker, der eiskalt das 2:1 erzielte, welches richtig klasse heraus gespielt war.

Zwenkau war geschockt und brachte ihre Nr.3, der angeschlagen ausgewechselt wurde, wieder rein. Es dauerte keine zwei Minuten und er konnte mit einem satten Schuss in den Winkel den Ausgleich erzielen. Unhaltbar auf jeden Fall, jedoch in der Entstehung vermeidbar, denn zwei Spieler ließen sich an der Eckfahne zu leicht ausspielen. Abgehakt und weiter ging es.

Der kleinste Spieler auf dem Feld Tim Wenzel überlief in der 55. Minute seine Gegenspieler, die gefühlt 4 Köpfe größer waren, spielte den Ball in die Tiefe zu Paul Würker, der PaBo abermals in Führung brachte. Mit großer Leidenschaft wurde der knappe Vorsprung verteidigt. In der 62. Minute gab es Freistoß für die Gäste, Versuch 1 landete in der Mauer, jedoch kam die besagte Nr. 3 erneut an den Ball und knallte den Ball abermals unhaltbar in den Winkel.

Jetzt wollte man wenigstens das Unentschieden retten, leider wurde daraus auch nichts, Zwenkau kam in der 65. Minute zum 4:3 und der große Kampf den Panitzsch/Borsdorf zeigte wurde nicht belohnt.

Jungs, lasst den Kopf nicht hängen. Ihr habt heute gezeigt das ihr absolut mithalten könnt in dieser Liga, spielerisch ward ihr dem Gegner aber sowas von überlegen! Macht bitte weiter so und tretet in der Zukunft weiterhin so als Team auf!

Noch was in eigener Sache:

Das Spiel wurde vor allem in der zweiten Halbzeit sehr emotional. Zwenkau dachte eventuell, dass sie unsere junge Mannschaft im vorbeigehen schlagen können und suchte dann als es nicht so nach ihrem Ermessen lief, den Schuldigen im Schiedsrichter. Durch permanentes Reinrufen und fordern von Dingen. Der junge Schiedsrichter zeigte keine schlechte Leistung, er ließ sich von seiner Linie nicht abbringen und ohne Assistenten sind knappe Abseitsentscheidungen nur schwer zu treffen. Doch als Spielausschussvorsitzender vom Fußballverband der Stadt Leipzig und gleichzeitiger Tätigkeit als Trainer einer C-Jugend – Mannschaft sollte man eigentlich als Vorbild agieren und nicht permanent auf den sehr jungen Schiedsrichter einschreien! Denn aufgrund der sich im wiederholenden Hereinrufe seitens der Trainerbank von Zwenkau übertrug sich das auch auf den Platz und das Spiel wurde gerade zum Ende hin sehr hitzig. Und erreichte ihren Höhepunkt als ein Gästespieler im Rücken des Schiedsrichter einen Spieler von Panitzsch/Borsdorf anspuckte!

Klarer Erfolg für die 1. Mannschaft!

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Nach der schwachen Vorstellung im letzten Ligaspiel beim SV Brehmer war natürlich Wiedergutmachung angesagt. Jedoch war die personelle Situation mehr als angespannt, mit Christian Tripke, Thomas Müller, Rene Reinicke, Sebastian Mandler, Pascal Schumann, Jakob Hoffmann und Dirk Lebe fehlten mehr als eine handvoll Spieler und die Mannschaft von Trainer Steffen Sievert stellte sich quasi von alleine auf.

Doch von Beginn an demonstrierte der Gast aus Panitzsch, wer die höherklassige Mannschaft auf dem Platz ist. Durch konzentriertes und sicheres Passspiel lief der Ball von der ersten Minute an sehr gut durch die Reihen von Panitzsch/Borsdorf, so hatte Markus Gritzner bereits nach wenigen Minuten die erste Möglichkeit, nach Zuspiel von Steve Kühn schoss er knapp links am Pfosten vorbei.

Kurz darauf konnte auch das erste Mal gejubelt werden, Steve Kühn verwertete nach 9 Spielminuten in Mittelstürmer-Manier ein Zuspiel von Torsten Schönfeld. Dieser wurde nach einer Viertelstunde im Strafraum gefoult, den fälligen Strafstoß verwandelte Ersatzkapitän Martin Tripke sicher zum 2:0. Eine Vorentscheidung dann in der 28. Minute, Torsten Schönfeld umspielte den herauslaufenden Torwart und schob zum 3:0 ein. Dies war allerdings seine letzte Aktion, denn sein Oberschenkel zwickte wieder leicht, für ihn kam Tim Kunzmann in die Partie.

Bis zur Pause passierte nicht mehr fiel, die Abwehr stand sehr sicher und LNO II verzeichnete im ersten Spielabschnitt nicht eine nennenswerte Torchance.

Nach dem Seitenwechsel musste Coach Steffen Sievert erneut ein wenig umbauen, Christopher Metze bekam einen Schlag auf die Rippe, blieb vorsichtshalber in der Kabine, Rico Fritzsche gab sein Saisondebüt in der 1. Mannschaft.

Leider verflachte das Spiel zu Beginn des zweiten Durchganges, man hatte den Eindruck PaBo war sich des Sieges sicher, leider kam Lok Nordost mehr und mehr ins Spiel und auch zu zwei/drei Chancen. So wurde allerdings die Mannschaft von Panitzsch/Borsdorf wieder aufgeweckt und es folgte prompt das 4:0, Tim Kunzmann war gedankenschneller als ein Abwehrspieler des Gastgebers, brachte den Ball von rechts in die Mitte, dort stand erneut Steve Kühn goldrichtig.

Nur zwei Minuten später das 5:0, Jakob Schneider sein Schuss prallte vom Pfosten zurück und Rico Fritzsche versenkte aus vermeintlicher Abseitsposition den Nachschuss im Tor. Ein Spieler von Lok Nordost war mit der Entscheidung des Schiedsrichters nicht einverstanden und holte sich beim Stand von 5:0 völlig unnötig zweimal gelb in einer Aktion ab und durfte vorzeitig duschen gehen.

Der nie aufgebende und sehr agile Kapitän der Leipziger konnte mit einem trockenem Schuss in die linke untere Ecke den Ehrentreffer erzielen. In der 79. Minute erhöhte Martin Tripke in Folge einer Ecke von Tom Schneider auf 6:1 und Steve Kühn machte in Minute 88 sogar noch ein seinen dritten Treffer, nach Vorarbeit von Rico Fritzsche stellte er den 7:1 – Endstand her.

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