1. Platz beim Hallenturnier und Testspielsieg in Beucha!

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Am Samstag nahm man am Heinz-Wehsener-Turnier des SV Tapfer Leipzig teil. Spielort war die kleine Arena in Leipzig und es wurde in zwei Gruppen à 4 Teams gespielt. PaBo war mit 10 Spielern angereist, davon 6 Spieler noch im D-Jugendalter.

In Gruppe B hieß der erste Gegner TSV 1910 Niemberg (liegt bei Landsberg in Sachsen-Anhalt), körperlich waren wir vom ersten Spiel an wohl jeder Mannschaft unterlegen, jedoch wussten unsere Jungs spielerisch zu überzeugen, leider traf man im ersten Spiel das Tor nicht, Justin Stelzner, Louis Walter und auch Kapitän Dominic Wald ließen beste Möglichkeiten liegen, so dass wir mit einem torlosem Remis ins Turnier starteten.

Nun stand uns die TSG Motor Halle gegenüber, durch ein unglückliches Gegentor rannte PaBo früh einem Rückstand hinterher, leider sollte auch im zweiten Spiel kein Treffer gelingen und es setzte die erste Niederlage im Turnier, das Halbfinale war jedoch noch nicht abgehakt.

Dafür musste die letzte Partie gegen Gastgeber und Ligakonkurrent SV Tapfer gewonnen werden. Paul Würker und Tim Wenzel fielen nach dem 2. Spiel angeschlagen für den Rest des Tages aus. Von Beginn war man das drückend überlegene Team und Niclas Herold erzielte mit einem schönen Schuss das 1:0 nach etwa 5 Minuten. Tapfer warf am Ende alles nach vorn, wechselte sogar den Torwart aus, um einen Feldspieler mehr auf dem Feld zu haben, jedoch fanden sie keinen Weg noch den Ausgleich zu erzielen.

Somit war Panitzsch und Tapfer punkt- sowie torgleich, wir zogen aufgrund des direkten Vergleiches gegenüber dem Gastgeber ins Halbfinale ein.

Dort wartete die SpG Lindenthal/Zwochau/Radefeld auf uns, welche körperlich uns wohl am meisten überlegen waren, was wohl auch zu einer Unterschätzung unserer Mannschaft führte. Im Halbfinale war man spielerisch deutlich überlegen und gewann mehr als verdient mit 1:0, den Treffer erzielte Louis Walter.

Finale, wer hätte das gedacht nachdem man eher mittelmäßig ins Turnier startete. Dort stand uns der SV Schleußig gegenüber, durch genaues beobachten des Gegners im Turnierverlauf, fiel bei Schleußig eigentlich nur ein Spieler recht stark auf, diesen stellte man im Finale in Person von Julian Stelzner super zu und nahm ihn völlig aus dem Spiel. In der Offensive zeigte die Mannschaft ihr ganzes Können und gewann das Finale durch einen Doppelpack von Justin Stelzner hochverdient mit 2:0.

Es spielten: David Reichardt (Tor) – Dominic Wald, Willy Leitsmann, Niclas Herold (1 Tor), Tim Wenzel, Etienne Garbe, Louis Walter (1 Tor), Justin Stelzner (2 Tore), Julian Stelzner, Paul Würker

Am Sonntag fand sich die Mannschaft dann noch zu einem Trainingsspiel gegen die C-Jugend vom ESV Lok Beucha ein. Beucha spielt in der Kreisliga A von Muldental, dort allerdings ohne Wertung, da sie zu wenige Leute für die C-Jugend besitzen und B-Jugendspieler im Einsatz haben.

Von der ersten Minute an war Panitzsch/Borsdorf das spielerisch klar bessere Team, Ball und Gegner wurden super laufen gelassen, früh belohnte sich die Mannschaft mit dem 1:0. Etienne Garbe startete nach Balleroberung auf links durch, sah Justin Stelzner in der Mitte, dieser legte den Ball auf den rechts hereinlaufen Dominic Wald, welcher noch einen Gegenspieler ausspielte und wunderbar vollendete.

Die C-Jugend machte ein wirklich richtig starkes Spiel, einzigstes Manko war der oft nicht ankommende letzte Pass bzw. die Verwertung von besten Torchancen. So vergab man bis zur Pause reihenweise zum Teil sogenannte 100%ige Möglichkeiten, Beucha war also mit dem 1:0 bestens bedient. Hinten brannte rein gar nichts an, wenn man eine Chance von Beucha herausfiltern will, dann war es ein Freistoß, der jedoch weit das Tor verfehlte.

Nach dem Seitenwechsel gab Melvin Kietz sein Comeback, im Mai des letzten Jahres bestritt Melvin sein letztes Spiel, nach einer schweren Verletzung (Kreuzbandriss) waren alle froh ihn heute endlich wieder auf dem Platz zusehen. Panitzsch machte im zweiten Spielabschnitt genau dort weiter, wo sie im ersten Durchgang aufgehört hatte. Man beherrschte den Gegner, aber leider wurde es vorm Tor der Beuchaer nicht besser. Um mal einen Hauch der liegen gelassenen Möglichkeiten zu erwähnen, Justin Stelzner schießt nach toller Hereingabe von Louis Walter einen Gegenspieler auf der Linie an oder Melvin Kietz trifft nur den Außenpfosten, und … und … und. Sei es drum das Spiel wurde am Ende hochverdient mit 1:0 gewonnen.

Dies stimmt uns positiv auf den Start der Rückrunde nächste Woche in Bienitz, denn die Mannschaft zeigte heute läuferisch und spielerisch eine richtig starke Leistung, die Chancen waren keine Zufallsprodukte, sonder klasse heraus gespielt und defensiv ließ man nicht eine gefährliche Chance des Gegners zu.

#wirgegendenrestderwelt 😛

Der Turniersieg und den Testspielsieg widmen wir natürlich Trainer Tim, der seit Freitag nach einer Blinddarm – OP im Krankenhaus liegt! Gute Besserung von allen!

Ein Dank auch an die Frauenmannschaft die uns Glückwünsche aus dem Trainingslager sendeten!

1. Mannschaft kassiert Ausgleich in letzter Sekunde!

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Das mit Spannung erwartete Spiel zwischen dem 3. und dem 1. der Stadtklasse Leipzig wurde pünktlich 14 Uhr bei guten äußeren Bedingungen angepfiffen. Die Gäste aus Leipzig erwischten einen Start nach Maß, bereits in der 6. Spielminute konnten sie in Führung gehen. Winterneuzugang Toni Raddatz flankte mustergültig in die Mitte, wo Top-Torjäger der Liga Manuel Würzberger zum 1:0 einköpfte.

Panitzsch verdaute den Schock relativ gut und kam postwendend in der 14. Minute zurück. Nach einem Freistoßhereingabe von Martin Tripke landete Steve Kühn sein Kopfball nur am Pfosten, Tom Schneider reagierte am schnellsten und vollendete im Nachschuss.

Die Partie war hart umkämpft und spielte sich größtenteils zwischen den Strafräumen ab, Panitzsch überließ in leichter Konterstellung Olympia das Spiel, diese fanden allerdings selten den Weg zum Tor und bissen sich an der Hintermannschaft von PaBo die Zähne aus. Einmal wurde es vor der Pause nochmal gefährlich vor dem Tor von Eric Gammelin, als ein abgefälschter Schuss nur knapp am Pfosten vorbei ging.

Nach dem Seitenwechsel kam Jakob Hoffmann für den Torschützen Tom Schneider ins Spiel. Beide Mannschaften weiterhin auf Augenhöhe, doch keiner von beiden ließ sich herauslocken und somit waren Strafraumaktionen auch in Durchgang zwei Mangelware. Umso überraschender dann der Führungstreffer für den Gastgeber, in der 68. Minute trat Jakob Hoffmann zu ersten Ecke für PaBo an, diese wurde von Olympia zwar geklärt, jedoch genau in die Füße von Markus Gritzner, der einfach aus der Distanz nochmal aufs Tor schoss und der Ball landete nicht unhaltbar im Tor zum 2:1 für die Heimmannschaft.

Nun versuchten die Gäste mit allen Mitteln doch noch den Ausgleich zu erzielen, jedoch sollte aus dem Spiel heraus in dieser Partie nichts gelingen, nur nach Standards sorgte Olympia mit ihren kopfballstarken Spielern immer wieder für Gefahr. Die Uhr tickte dem Ende entgegen, 3 Minuten Nachspielzeit waren angezeigt, diese wurde aufgrund einer Verletztungspause wahrscheinlich nochmals verlängert, denn Olympia erzielte mit ihrer allerletzten Möglichkeit in der 95. Minute noch das 2:2. Ein langer Freistoß wurde von Jakob Hoffmann unglücklich verlängert und der Ball überquerte ganz knapp die Linie, so wurde es vom Linienrichter angezeigt. Und dies war trotz kurzem Protest einiger Panitzscher Spieler wirklich so (siehe Foto unten), der Treffer zählte und das Spiel war beendet.

Statistik

B-Jugend schnupperte Bundesliga-Luft!

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Wie kam es zu diesem Spiel? Eigentlich sollte gegen die II. Frauenmannschaft (Regionalliga) getestet werden, da jedoch kurzerhand der Testspielgegner der 1. Mannschaft vom FFV abgesagt hatte, wurde von deren Seite aus bestimmt, dass die B-Jugend nun gegen die 1. Vertretung der Leipzigerinnen antreten musste, damit diese vor dem Rückrundenauftakt der 2. Bundesliga in Gütersloh am kommenden Wochenende nochmals Spielpraxis sammeln können.

Leider hagelte es in den letzten Tagen mehrere zum Teil unfreiwillige Spielerabsagen für dieses Spiel. 3 Spieler (Lennard Hanusch, Luca Nürnberger, Kurt Kirstenpfad) fehlten aufgrund von Urlaub, dies war vorher schon klar. Außerdem lag Tim Fröhlich kurzfristig mit Bronchitis flach. Noch schlimmer erwischte es Hannes Schröck (Handgelenk gebrochen), Lorenz Sitte (Arm angebrochen) und Vincent Fischer (Mittelfußbruch). Alle drei tragen nun Gips und werden der Mannschaft mehrere Wochen fehlen.

Somit standen den Trainern Martin Tripke und Rene Reinicke nur 9 B-Jugendspieler zur Verfügung, dadurch rutschten mit Louis Walter, Etienne Garbe und Justin Stelzner drei Spieler aus der C-Jugend in den Kader. In Absprache mit den Trainern vom FFV entschieden sich beide Trainer kurzerhand selbst mitzuspielen um die Chancengleichheit auf dem Platz wenigstens einigermaßen zu gewähren.

Um kurz vor 19 Uhr wurde die Partie auf dem Kunstrasen am Gontardweg angepfiffen. Die Frauen spielten von Beginn an sehr ballsicher und mit einem sehr hohem Tempo, allerdings passte sich unser Team dieser Sache sehr gut an und zeigte vor allem defensiv eine sehr gute Leistung. Wenn man in Ballbesitz kommen konnte, versuchte die B-Jugend schnell die Spitze zu suchen und siehe da Justin Stelzner war nach 10 Minuten der Hintermannschaft entwischt und hatte die Führung auf dem Fuß, leider scheiterte er an der herauslaufenden Torfrau.

Nach ca. 20 Minuten der Führungstreffer der Frauen, welcher aber kurz darauf ausgeglichen wurde, nach schönem Pass von Julian Stelzner traf Felix Tiffe mit einem schönem Heber zum 1:1. Durch ein eher harmlosen Schuss sowie ein weiterer vermeidbarer Gegentreffer kam der FFV noch vor der Pause zum 3:1.

Mit Beginn der zweiten HZ kamen die beiden C-Jugendspieler Louis Walther, Etienne Garbe und Robert Geg zum Einsatz. Dem hohem Tempo der ersten Halbzeit konnte man leider im zweiten Durchgang nicht mehr nachgehen, so dass die Damen sich Chance um Chance erspielten und das Ergebnis somit in die Höhe schrauben konnten. Ein Tor erzielten die tapfer kämpfenden Panitzscher jedoch auch im zweiten Spielabschnitt, nach Trainerhereingabe stand Louis Walter in der Mitte goldrichtig und versenkte den Ball per Direktabnahme.

Im Endeffekt war es, vom Ergebnis (8:2-Endstand) mal abgesehen, ein super Test für beide Seiten. Die Nachwuchskicker konnte heute eine Menge an Erfahrungen aus diesem Spiel sammeln, auch wenn wir so oft den Ball nicht hatten, war es sicher auch eine gute Laufeinheit :-), sinnbildlich dazu, dass unser Theo am Ende mit Krämpfen in beiden Beinen auf dem Boden lag!

Es spielten: Johannes Herre – Phillip Schmiady (46. Robert Geg), Theo Schölzel, Steven Hoppe (65. Phillip Schmiady), Eric Laue (46. Etienne Garbe) – Julian Stelzner (65. Justin Stelzner), Martin Tripke (75. Steven Hoppe), Rene Reinicke, Florian Kollarczyk (65. Eric Laue) – Felix Tiffe (75. Julian Stelzner), Justin Stelzner (46. Louis Walter)

Tore: Felix Tiffe, Louis Walter

1. Mannschaft im Pokal ausgeschieden

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Nach den tollen Testspielergebnissen war man hochmotiviert die nächste Runde des Stadtpokals zu erreichen und die Voraussetzungen dafür waren optimal. Strahlender Sonnenschein bei 10 Grad und ein entsprechend guter Platz in Lindenthal, dazu ein gut gefüllter Kader mit 16 Mann. Doch leider konnte die Elf von Trainer Steffen Sievert nichts von dem umsetzen, was gegen spielstärkere Mannschaften in der Vorbereitung noch so gut klappte.

Die Panitzsch/Borsdorfer kamen eigentlich ganz gut ins Spiel, denn im Normalfall hätte es nach 10 Minuten schon 2:0 stehen müssen. Leider scheiterten unsere Stürmer aus jeweils aussichtsreicher Position. Die mangelnde Chancenverwertung und der uninspirierte Spielaufbau waren natürlich ein gefundenes Fressen für den 1. Kreisligisten. Diese demonstrierten immer wieder wie eine agressive Zweikampfführung auszusehen hat und waren im Mittelfeld oftmals eher am Ball.

Nach 13 Minuten klingelte es dann leider auf der Pa/Bo-Seite zum 0:1. Ein (eigentlich verunglückter) Pass aus dem Mittelfeld in die Tiefe erreicht den Stürmer, dessen Schuss kann Torwart P. Schumann nur nach vorne abklatschen lassen und den Nachschuss verwandelte M. Kalkhof ohne weitere Mühe.

Das 0:1 gab den Gastgebern im Mittelfeld vor allem noch mehr Sicherheit, die Hintermannschaft hatte allerdings weiterhin Probleme die Offensivbemühungen der Panitzsch/Borsdorfer in Griff zu bekommen. Nur war der Samstag so ein Tag, wo offensiv gesehen einfach mal nichts klappte. Zudem wurde die zunehmend harte Gangart der Lindenthaler durch den Schiedsrichter nicht unterbunden.

Als kurz vor der Pause ein Freistoß von Lindenthal in den Strafraum fliegt, der Ball nicht richtig geklärt werden kann und der Nachschuss wieder Richtung Pa/Bo-Tor gelangt, entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter und rote Karte wegen Handspiels auf der Linie. Auch das noch. Der fällige Strafstoß wurde dann von M. Böger verwandelt, Torwart P. Schumann hielt in fast noch.,

Nach der Pause stellte Trainer Sievert um, nach dem Platzverweis für S. Große wurde das taktische System angepasst und sollte nun doch nochmal die Wende herbeiführen. Doch um es kurz zu machen: auch daraus wurde nichts. Weder die Auswechselungen noch andere Aktionen setzten irgendwelche Akzente, und so dröppelte das Spiel minutenlang vor sich hin.

Die Bemühungen der Gelben waren durchaus zu erkennen, aber wenn es mal zu einer Offensivaktion kommen sollte, wurden diese meist regelwidrig durch die Lindenthaler unterbunden. Gerade auch von Seiten des Publikums wurden Rufe laut, dass der Schiedsrichter einige Aktionen auch vorher schon sanktionieren hätte müssen.

In der 76. Minute gelang dann doch noch der Anschlusstreffer durch R. Reinicke, der nach einer Einzelaktion nochmal die Hoffnungen hoch hielt. Allerdings konnten die Panitzsch/Borsdorfer keine ihrer Chancen, die es dann doch noch gab, verwerten. Stattdessen verwickelte man sich immer mehr in Diskussionen um Entscheidungen des Schiedsrichters. Dieser ließ sich dann in Minute 85. und 87. noch dazu hinreißen den Gastgebern jeweils eine gelb-rote Karte zu zeigen, was jedoch am Endresultat nichts mehr veränderte.

Statistik

2. Herren verliert Schlammschlacht

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Mit 12 Spielern und einem Masterplan reisten wir zum Auswärtsspiel in die Leipziger Innenstadt. Uns fehlte heute fast unsere gesamten Jugendfraktion und unser Capitano war leider zu familiär bedingten Exkursionen ins mitteldeutsche Gebirge gerufen. Daher stand erneut eine neu formierte Abwehr auf dem Feld und um es vorweg zu nehmen, Toni, Tobi, Henne und Marzel machten ihre Sache gut. Das Spiel wurde wegen Nichterscheinen des Schiedsrichters durch einen Jugendtrainer der Heimmannschaft geleitet. Und das machte er ordentlich, auch wenn Jakob an dieser Stelle sicherlich etwas anderes schreiben würde. Nach der für mich fast längsten Wanderung der letzten Jahre, kamen wir endlich am Platz an und man sah gleich, dass es ein Kampfspiel werden würde. Der Boden ließ keine andere Spielweise zu und so wurde von der ersten Minute an gerutscht, geschlittert und gekämpft. Bereits in der 10.Minute konnte Olympia durch einen individuellen Fehler das 1:0 erzielen, was zu diesem Zeitpunkt glücklich war. Kurz danach setzte Jakob zu einem tollen Solo an und wurde im Strafraum vom Torwart eindeutig gefoult. Es gab Elfmeter und zur Überraschung aller nur Gelb für den Torwart. In diesem Moment waren alle Beteiligten Zeugen der Entstehung einer neuen Männerfreundschaft…zwischen dem Schiri und Jakob, der hier wohl nachvollziehbar Rot für den Torwart erwartet hatte. Aber naturgemäß hat zumindest auf dem Platz der Schiri eben immer recht..Den fälligen Elfmeter schoss Schnitte mutig halbhoch und wurde für diesen Mut leider nicht belohnt. Aber wir versuchten weiterhin den Ausgleich zu erzielen, 2 Chancen von Jakob führten leider nicht zum Torerfolg. Nach der Halbzeit das gleiche Spiel, Olympia technisch besser, wir dafür mit Kampf und Einsatz. Die besseren Chancen hatte Olympia aber entweder die Bälle gingen vorbei oder Flori hielt klasse. Dann nach einem lang geschlagenen Ball plötzlich der Stürmer allein vor Flori, der hält gemeinsam mit dem heran fliegenden Henne toll, aber den Abpraller hebte ein anderer Stürmer ins Tor(63.Minute). Was folgte waren noch einige Chancen für uns aber weder Christian vorm Torwart allein, noch Henne mit sensationellen Freistoß ans Lattenkreuz schafften heute den Torerfolg und so endete das Spiel unglücklich 0:2.

Fazit: Der Einsatz und die Moral haben heute gestimmt, was fehlte war das Glück beim Abschluss. Gegen einen guten Gegner, wurde klasse dagegen gehalten, nur leider belohnten wir uns nicht für unseren Kampf. Ansonsten bleibt zu sagen, dass auf derartigen Plätzen kein Fussballspiel wirklich möglich ist, um es mit Holgers Worten zusagen, war auf dieser Wiese nichts anderes möglich als das Gezeigte. Jetzt heißt es die Köpfe oben behalten, gut trainieren und zum Rückrundenstart am 08.03. dann Großpösna zeigen, dass wir nicht aufgegeben haben und uns unsere Punkte zum Klassenerhalt noch holen werden.

Jahrgang 2002 landet auf Platz 3

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Die Trainer der C-Jugend splitteten ihre Mannschaft, der ältere Jahrgang nahm gestern am C-Jugend-Turnier in Beilrode teil. Mit drei Niederlagen in der Gruppenphase und einer weiteren im Spiel um Platz 7 belegte man leider nur den letzten Platz.

Heute startete der Jahrgang 2002 beim D-Jugendturnier, mit großen Erwartungen wollte man das verlorene Selbstvertrauen aus der durchwachsenen Hinrunde ein wenig zurück holen. Es wurde bei insgesamt 7 Mannschaften im Modus Jeder gegen Jeden gespielt.

Im ersten Turnierspiel stand uns die Mannschaft von Empor Mühlberg gegenüber, nach etlich vergebenen Chancen schnürte Aron Winkler einen Doppelpack, ehe Mühlberg nochmals auf 2:1 verkürzen konnte, allerdings markierte Kurt Bley mit einem schönen Schuss das 3:1 und die ersten drei Punkte waren im Sack.

Nun ging es gegen Grün/Weiß Annaburg, wo sich die Mannschaft zu Beginn noch im Tiefschlaf befand, denn nach nur wenigen Sekunden lag man mit 1:0 zurück. Was nun folgte war ein Spiel auf ein Tor, Justin Stelzner erzielte den mehr als überfälligen Ausgleich. PaBo drückte auf den Siegtreffer, doch dieser sollte nicht fallen. Und es kam noch schlimmer, die letzte Minute war bereits angebrochen, ein Angreifer des Gegners nutzte einen haarsträubenden Ballverlust eiskalt aus und PaBo ging doch tatsächlich als Verlierer vom Feld.

Im dritten Spiel legte der Panitzscher Nachwuchs los wie die Feuerwehr, Etienne Garbe und ein Doppelpack von Justin Stelzner sorgten für einen eigentlich beruhigten 3:0 – Vorsprung nach nur zwei Minuten. Jedoch geht es in der Halle schneller als gedacht, Bad Liebenwerda kam postwendend zurück und drehte das Spiel binnen weniger Minuten auf 4:3, großes Lob an die Moral des Gegners und an die wunderbar heraus gespielten Tore. Dieses Spiel gegen den späteren Turniersieger war sicher das ansehnlichste im gesamten Turnierverlauf.

Die Chance auf den Turniersieg war nach diesen beiden Niederlagen eigentlich bei fast 0 % angelangt, also konnte in den darauffolgenden Partien befreit aufgespielt werden. Der erste Gegner, der dies zu spüren bekam, war Roter Stern Leipzig, welche mit einem 7:0 regelrecht aus der Halle gefegt wurden. Es trafen Justin Stelzner (3), Aron Winkler (2), Dominic Wald, Tim Wenzel.

Gastgeber Beilrode war unser nächster Gegner, auch denen ließen unsere Jungs keinerlei Chancen, sogar David Reichardt als Torwart konnte sich mit einem strammen Fernschuss in die Torschützenliste eintragen lassen. Die weiteren Treffer beim klarem 6:0-Erfolg erzielten Tim Wenzel (2), Aron Winkler, Justin Stelzner und Kurt Bley.

Das eigentlich wichtigste Spiel stand am Ende des Turnieres an, das Derby gegen den SV Althen. Schon immer ein brisantes Aufeinandertreffen, allerdings diesmal noch etwas verstärkt, da einige Ex-Panitzscher beim Gegner aufliefen bzw. an der Linie standen.

Panitzsch demonstrierte auch hier wie Hallenfußball funktioniert, Ball und Gegner wurden laufen gelassen und der 4:1 – Sieg war völlig verdient. Justin Stelzner (2), Aron Winkler und Tim Wenzel hießen die Torschützen.

Somit stand am Ende ein guter 3. Platz, wobei sicherlich deutlich mehr drin gewesen wäre. Platz 1 belegten auf jeden Fall unsere Fans, sie waren wie eigentlich immer die meisten und definitiv auch die Lautstärksten in der Halle von Beilrode. PaBo schoss die meisten Tore im Turnier und wenn es die Ehrung bester Torschütze gegeben hätte, wäre Justin Stelzner in dieser Kategorie mit seinen 9 Treffern auch auf Platz 1 gelandet.

Es spielten: David Reichardt (1 Tor), Elia Pohl, Etienne Garbe (1 Tor), Kurt Bley (2 Tore), Dominic Wald (1 Tor), Aron Winkler (6 Tore), Justin Stelzner (9 Tore), Tim Wenzel (4 Tore)

B-Jugend holt Platz 2

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Die besten 6 Teams aus der Stadtklasse B-Jugend konnten sich beim LVZ-Sportbuzzer Cup in Abtnaundorf auf Hallenboden messen. Im Modus Jeder gegen Jeden traten die einzelnen Mannschaften gegeneinander an.

Die Panitzsch/Borsdorfer hatten es im ersten Turnierspiel mit dem SV Schleußig zu tun, in der Liga kam es aufgrund mehrerer Spielabsagen noch nicht auf ein Aufeinandertreffen, somit freuten sich die Beteiligten wenigstens mal in der Halle gegenüberzustehen.

Nach nur kurzer Zeit konnte Lennard Hanusch das 1:0 erzielen, leider fiel der Ausgleich in Folge einer eigenen Ecke nach einem klassischem Kontertor von Schleußig. PaBo steckte allerdings nicht auf und kam erneut durch Lennard Hanusch in Front. Somit wurde das erste Turnierspiel knapp gewonnen.

Da im ersten Spiel noch nicht alles passte, erwarteten sich die Trainer in der Partie gegen die sicher stärker einzuschätzenden Schkeuditzer eine Leistungssteigerung. Die Frühphase der Partie gehörte uns, der Gegner wurde in die eigene Hälfte gedrängt und Kapitän Julian Stelzner erzielte nach einer wunderschönen Einzelaktion das 1:0. Die Eintracht aus Schkeuditz wurde allerdings mit zunehmender Spieldauer stärker, PaBo verlor ein wenig den Faden, hatte allerdings einen ganz starken Torwart in Johannes Herre, der den Sieg mit mehreren guten Paraden festhalten konnte.

Nun hieß der Gegner BSG Chemie Leipzig, von der Attraktivität her, war es ein weniger ansehnliches Spiel, denn beide Teams ließen defensiv nicht viel zu, zwar hatte sowohl Chemie als auch PaBo 1-2 gute Möglichkeiten, letztendlich blieb es beim gerechten 0:0 – Unentschieden.

Gegen Lipsia Eutritzsch musste also ein Sieg her, um noch ein Wörtchen um den Turniersieg mitreden zu wollen. Diese Partie war völlig ausgeglichen, PaBo ließ zahlreiche Großchancen liegen. Lennard Hanusch traf nur die Unterkante der Latte, Felix Tiffe und Luca Nürnberger schossen aus Nahdistanz den Torwart berühmt. Aber auch Eutritzsch konnte beste Möglichkeiten nicht nutzen. Am Ende stand erneut ein 0:0 und die Chancen auf den Turniersieg waren laut TrainerRené Reinicke vor dem letztem Spiel auf 30 % gesunken.

Chemie musste verlieren und wir gewinnen, so war die Marschroute für die letzte Partie im Turnier. Unser Gegner hieß SG LVB und Toptorjäger Lennard Hanusch lief nochmal zur Hochform auf, konnte insgesamt viermal treffen. 4:1 stand es nach 12 Minuten, Chemie Leipzig ließ nichts mehr anbrennen und holte sich den Turniersieg – Glückwunsch von unserer Seite. Lennard Hanusch wurde mit 6 Treffern zum besten Torschützen des Turniers geehrt.

Die Mannschaft und das Trainerteam von Panitzsch/Borsdorf wünscht auch dem Spieler von Eintracht Schkeuditz, der gegen uns unglücklich im Boden hängen geblieben war, gute Besserung und hoffen das sich der Verdacht auf Kreuzbandriss nicht bestätigt!

Für PaBo spielten: Johannes Herre – Kurt-Thomas Kirstenpfad, Theo Schölzel, Steven Hoppe, Julian Stelzner (1 Tor), Tim Fröhlich, Felix Tiffe, Luca Nürnberger, Lennard Hanusch (6 Tore), Florian Kollarzcyk

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1. Mannschaft gewinnt auch das Nachtturnier!

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Insgesamt nahmen 10 Mannschaften aus der unmittelbaren Nähe teil, die Halle war prall gefühlt, die Stimmung hervorragend. Für PaBo ging es in Gruppe A im dritten Turnierspiel gegen Lok Nordost II los. Nicht ganz überzeugend, aber am Ende klar und deutlich wurden die Leipziger mit 3:0 durch Tor von Steve Kühn (2) und Martin Tripke besiegt.

In der 2. Partie hieß der Gegner Leipziger FC 07, die bis dahin beide Spiele gewinnen konnten. PaBo zeigte eine konzentrierte Leistung und gewann verdient mit 2:0, es trafen Rene Reinicke und Steve Kühn. Nach einer langen Pause war der SV Thekla der nächste Gegner, die gegen PaBo wahrscheinlich ihre beste Turnierleistung zeigten, Martin Tripke erzielte zwar den Ausgleich zum 1:1, jedoch setzte sich Thekla am Ende mit 3:1 durch.

Somit musste im letzten Gruppenspiel gegen die SG Taucha II ein Sieg her, um das Halbfinale zu erreichen. Dies schafften die in gelb spielenden Panitzscher auch, zwar ohne Glanz, aber Ende stand ein knappes 1:0 im Derby gegenüber dem Ortsnachbarn, Rene Reinicke erzielte den Treffer.

Im Halbfinale musste man sich mit den Alten Herren der SG Taucha messen, im Team alles ehemalige erfahrene Bezirksligaspieler wie Näther, Craatz oder Schladitz. Doch in diesem Spiel überzeugte die Mannschaft auf ganzer Linie, Marin Tripke sorgte für das 1:0, Steve Kühn erhöhte mit einem Doppelpack auf 3:0 und der zwischenzeitliche Anschlusstreffer zum 3:1 wurde kurz darauf von Steve Kühn wieder auf 4:1 korrigiert.

Im Finale wartete der SV Jesewitz, welche bis dahin ungeschlagen durch das Turnier marschiert waren, es ging über eine Zeit von zweimal 10 Minuten. Gegen seine Ex-Kollegen brachte uns Steve Kühn in Führung, doch Jesewitz glich sofort aus, ehe Martin Tripke und Thomas Müller auf 3:1 erhöhten. Noch vor der Pause allerdings kam Jesewitz zum 3:2.

Im zweiten Spielabschnitt holte PaBo nochmal alles aus sich heraus und ließ dem Gegner kaum eine Chance, die Vorentscheidung gelang Markus Gritzner, der das 4:2 erzielte. Dies war auch gleichzeitig der letzte Treffer und Panitzsch/Borsdorf stand als Turniersieger fest.

Steve Kühn wurde mit 7 Treffern noch bester Torschütze vom Turnier und der Sieg wurde ausgelassen mit vielen Fans von Panitzsch/Borsdorf gefeiert.

Es spielten: Florian Roth, Eric Gammelin, Tom Wiedemann, Lutz Wondraczek, Thomas Müller (1 Tor), Rene Reinicke (2 Tore), Markus Gritzner (1 Tor), Sebastian Rau, Steve Kühn (7 Tore), Martin Tripke (4 Tore)

1. Mannschaft holt den Hallenmeistertitel!

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In der Stadthalle zu Markranstädt fanden sich am Freitagabend die besten 6 Teams der Stadtklasse ein um im Modus Jeder gegen Jeden den Hallenmeister zu ermitteln.

Nach nur einer Trainingseinheit im neuen Jahr ging die Mannschaft ohne große Erwartungen ins Turnier, welches für PaBo im dritten Turnierspiel mit der Partie gegen Lipsia Eutritzsch II begann. Nach anfänglicher Nervosität konnte Rene Reinicke nach Ablage von Martin Tripke das 1:0 erzielen, kurz darauf erhöhte Thomas Müller auf 2:0 und die Weichen waren auf Sieg gestellt. Die letzten Angriffsbemühungen der Eutritzscher wurden auch schadlos überstanden, somit waren die ersten drei Punkte perfekt.

Nun ging es gegen die SpVgg Leipzig, wo man relativ schnell mit zwei Toren zurück lag, durch ein Tor von Markus Gritzner kam PaBo nochmals ran, vergab im Anschluss zwei/drei Topmöglichkeiten zum Ausgleich und kassierte letztlich nach einem individuellem Fehler das 3:1.

Heiß her ging es in der Partie gegen den SSV Markranstädt III, Steve Kühn brachte PaBo in Front, jedoch musste der Ausgleich der Markranstädter nicht lange auf sich warten. Es war ein Spiel absolut auf Augenhöhe und Martin Tripke konnte zwei Minuten vor dem Ende das 2:1 erzielen. In der Schlussphase wurde es ein wenig hitzig, es mussten nach einem üblem Foul gleich zwei Spieler vom SSV mit je zwei Strafminuten vom Platz. Somit konnte PaBo das Überzahlspiel über die Runden bringen und siegte denkbar knapp.

Im 4. Spiel hieß der Gegner SG Olympia Leipzig, welche bis dahin bereits 7 Punkte einholen konnten. Furios starteten die Panitzscher, mit einer schönen Einzelaktion traf Markus Gritzner früh zum 1:0 und legte kurz darauf Tom Wiedemann quer, der den Ball zum 2:0 ins Tor schob. Die Antwort von Olympia kam postwendend und ebenfalls mit einem Doppelschlag binnen kurzer Zeit – das Spiel also wieder völlig ausgeglichen. Die letzte Minute war bereits angebrochen, da spielte Martin Tripke einen herrlichen Ball in den Lauf von Rene Reinicke, dieser schloss in gewohnt strammer Art ab und der Ball landete zum viel umjubelten 3:2-Siegtreffer im Netz.

Die Konstellation vor der letzten Partie gegen Brehmer Leipzig war klar, aufgrund der besseren Tordifferenz von Olympia reichte kein Unentschieden, ein Sieg musste her. Optimal begann es auch, Martin Tripke lupfte einen Ball an der Mittellinie am herein rutschenden Gegenspieler vorbei und vollendete zum frühen 1:0 für die Panitzscher. Für den SV Brehmer ging es in dieser Partie um nichts mehr, jedoch schenkten sie keineswegs was ab, ganz im Gegenteil sie kamen sogar zum 1:1 – Ausgleich. Die Uhr tickte nun gegen Panitzsch/Borsdorf, am Ende musste mit viel Risiko die Brechstange her, Brehmer hat in dieser Phase gute Möglichkeiten in Führung zu gehen, doch ein wenig Glück und ein gut aufgelegter Torwart Eric Gammelin verhinderten einen Treffer des Gegners. Unser Hüter war es auch der den vermeintlich letzten Angriff im Spiel mit einem Abwurf auf Rene Reinicke einleitete, dieser legte sich den Ball am Gegenspieler vorbei und spielte den Ball quer zu Martin Tripke, welcher das 2:1 erzielen konnte – und das 42 Sekunden vor dem Schlusspfiff. Brehmer gelang kein weiteres Tor mehr und nach dem Schlusspfiff stand fest – Panitzsch/Borsdorf war Hallenmeister.

Bilder

Es spielten: Eric Gammelin (Tor), Florian Roth (ETW) – Sebastian Große, Rene Reinicke (2 Tore), Tom Wiedemann (1 Tor), Thomas Müller (1 Tor), Tim Heinrich, Markus Gritzner (2 Tore), Steve Kühn (1 Tor), Martin Tripke (3 Tore)

Platzierungen:

  1. Panitzsch/Borsdorf
  2. Olympia Leipzig
  3. SSV Markranstädt III
  4. SpVgg Leipzig
  5. Lipsia Eutritzsch II
  6. Brehmer Leipzig

Bester Torschütze: Toni Raddatz / Olympia (5 Tore)

1. Mannschaft überwintert auf Platz 1!

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Leider fiel Kapitän und Toptorjäger Christian Tripke kurzfristig aus, dies bereitete Coach Steffen Sievert natürlich eine Sorgenfalte mehr. Auf dem Kunstrasen im Stadion am Bad wurde die Partie rechtzeitig unter der Leitung vom sehr erfahrenen Schiedsrichter Norbert Hannak angepfiffen. Panitzsch mit einer defensiv ausgerichteten Aufstellung überließ vorerst der Heimmannschaft das Spielgeschehen. Leider bissen diese sich an der sehr kompakt stehenden und gut verteidigten Elf von Panitzsch die Zähne aus. Somit blieb die Anfangsphase ohne nennenswerte Höhepunkte.

Erst nach ca. 20 Minuten kam es zu zwei guten Möglichkeiten für den Gastgeber. Beide in Folge von Standardsituationen, erst köpfte Sven Adler denkbar knapp neben das Tor und kurz darauf war es Steven Rieß, welcher völlig freistehend, allerdings zu zentral, aufs Tor köpfen konnte.

Panitzsch lauerte auf Kontersituationen und wäre um ein Haar mit dem Halbzeitpfiff in Führung gegangen, Stürmer Steve Kühn wurde freigespielt und kam aus halbrechter Position zum Abschluss, scheiterte aber am Schlussmann der Markranstädter.

Nach dem Seitenwechsel wurde die Partie offener. Und zwei Stürmer rückten dabei in den Vordergrund. Robin Loimer von Markranstädt vergab in der 50. Minute völlig freistehend, die bis dahin wohl beste Möglichkeit im Spiel, als er einen Ball aus Nahdistanz noch über das Tor setzte.

Auf der Gegenseite war es zweimal Steve Kühn, der im 1 gegen 1 am starken Torhüter Maik Egi scheiterte. Dies war nun die beste Phase der Gäste aus Panitzsch und wurde in der 66. Minute mit dem Führungstreffer belohnt, über Markus Gritzner gelang der Ball zu Steve Kühn, der sich gegen mehrere Gegenspieler durchsetzte und zum 1:0 vollendete.

Kurz darauf fast die Vorentscheidung, erneut war es Kühn, diesmal allerdings als Vorbereiter, in dem er den Ball quer auf Markus Gritzner legte, dieser allerdings vom 5m-Raum das Tor nicht traf. Die letzten 20 Minuten sollten nochmal ein hartes Stück Arbeit für die gesamte Panitzscher Mannschaft werden, Markranstädt drängte auf den Ausgleich, jedoch war das Glück des Tüchtigen heute auf Seiten der Gäste. Das Tor wurde das ein oder andere Mal sehr knapp verfehlt, Eric Gammelin hielt heute glänzend und dem Markranstädter Robin Loimer konnte man heute getrost als sogenannten Chancentod taufen. Denn er hatte noch die beste Möglichkeit zum Ausgleich, jedoch setzte er einen Kopfball kurz vorm Tor noch drüber.

Die Nachspielzeit von vier Minuten wurde auch unbeschadet überstanden und dann war auch Schluss – der Sieg war perfekt. Ein hervorragenden kämpferische Leistung bescherte der Mannschaft und dem Trainerteam drei wichtige Punkte gegen einen direkte Konkurrenten um die oberen Tabellenplätze.

Dadurch, dass die Partie von Olympia Leipzig abgesagt wurde, überwintert die 1. Mannschaft von Panitzsch/Borsdorf als Tabellenführer der Stadtklasse.

Statistik