Das SV steht an diesem Sonntag bei der 2.Herren für Sieg-Verdiener

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Heute hat Tobias die Berichterstattung übernommen, da ich erst zur grandiosen zweiten Halbzeit vor Ort sein konnte. Danke dafür Tobi.

Im Vorfeld des Spieles gab es zunächst einige Verletzungssorgen da Marco, Tobias und Christian nicht fit waren. Dafür halfen Torsten und Gomez bei uns aus. Auch Sebastian Raui war wieder mit dabei. Das Spiel fing an wie wir es wollten. Angeführt vom lautstarken Torsten pressten wir Holzhausen sofort in die eigene Hälfte, aus der sie die ersten 10 Minuten gar nicht raus kamen. Wir drückten auf das Tor, ohne jedoch zwingende Möglichkeiten zu haben. Die erste Möglichkeit für Holzhausen war ein harmloser Freistoss in der 12.Minute. Auch jetzt spielte sich alles mehr oder weniger in der Holzhausener-Hälfte ab, aber auch jetzt gab es keine zwingenden Möglichkeiten für uns. In der 18.Minute war das Glück uns das erste Mal hold, nachdem ein Holzhausener , welcher klar im Abseits stand, Flori aussteigen lies, dann aber völlig übermotiviert das leere Tor nicht traf. Jetzt waren wir wieder am Drücker. Unsere Schüsse aufs Tor wurden immer besser. Irgendwann muss doch mal einer rein gehen. Es ging in der 26.Minute auch einer rein. Leider in unser Tor. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld wurde der Ball stark in die Spitze gespielt. Der Stürmer blieb vor Flori eiskalt und verwandelte zur 1:0 Führung für Holzhausen. Und wie so oft verunsicherte uns das Gegentor. Holzhausen war nun bissiger und mit mehr Zug zum Tor. In der 40.Minute der zweite Nackenschlag. Nach einer Ecke ist sich die Abwehr nicht grün. Der Stürmer staubte ab zum 2:0 für Holzhausen. Die Sache schien gelaufen. Aber schon während der Halbzeit war bei uns etwas zu spüren.Wir glaubten noch an uns. Wir waren nicht besiegt. Die Moral stimmte. Zur zweiten Hälfte kamen Gomez und Marzel ins Spiel. Und beide Wechsel hatten es in sich. Während Marzel wie gewohnt souverän die Abwehr verstärkte, sorgte Gomez für Chaos und Verwirrung in der Holzhausener Hintermannschaft. In der 46.Minute unser 2.Glücksmoment. Nach einem Zuspiel des Holzhausener Torhüters auf Gomez, verwandelte dieser souverän zum 1:2. Jetzt waren wir wieder da. Holzhausen nun völlig von der Rolle. Wir erarbeiten uns eine Vielzahl an Möglichkeiten von denen Sebastian in der 56.Minute eine zum Ausgleich nutzte. Nach einem starken Zuspiel von Torsten verlängerte Gomez den Ball, den Sebastian per Kopf unhaltbar verwandelte. Nun verflachte das Spiel etwas. Aber es war zu spüren, der SV Panitzsch/Borsdorf wollte mehr. Unser Zug zum Tor war zwingender. In der 82.Minute war es dann Torsten, der sich für seine überragende Leistung mit einem Wahnsinns-Tor belohnte. Nun war der Sieg greifbar nah, doch kurz vor Schluss blieb allen die Luft weg als ein Holzhausener allein aufs Tor von Flori zulief. Doch dieser hielt wieder einmal sehr stark im Eins-gegen-Eins und rettete die Führung, die Raui im direkten Gegenzug mit einem starken Solo zum 4:2 Endstand erhöhte.

Fazit (jetzt wieder von Christian): Unglaublich und unfassbar…tolles Spiel. Wer unserem Trainer Holger schon mal die Hand gegeben hat, weiss wir groß diese sind. Das feine Fingerspitzengefühl welches Holger mit den Umstellungen zur Halbzeit bewiesen hat, würde man im ersten Moment dort nicht vermuten. Was die Mannschaft in Holzhausen auf dem Platz gezaubert hat, war toll anzusehen und machte aus Wadenverletzungen und Rückleiden Glücksgefühle. Tolle Mannschaftsleistung der gesamten Mannschaft, mit der wir uns endlich für die teilweise guten Spiele und klasse Trainingsleistungen belohnt haben. Ein Schritt in Richtung Klassenerhalt, vor allem ein Sieg der Moral und das Zeichen, dass wir bis zum letzten Spieltag für unser Ziel kämpfen werden. Klingt jetzt ein bisschen nach HSV-Parolen (Entschuldigung Basti und Reinsche), aber bei uns wird es auf jeden Fall mit dem Klassenerhalt klappen.

1.Mannschaft kommt mit remis nach Hause

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Die Elf um Kapitän Christian Tripke erwischte einen optimalen Start, langer Ball von Eric Gammelin auf Christian Tripke, der passt zu Tom Schneider, dieser markierte in der 2. min. die Führung der Gäste. Nach diesem frühen Treffer wollten die Panitzscher natürlich nachlegen und Chancen hatten sie zur Genüge, allein Martin Tripke hätte alles klar machen können, aber er scheiterte am Keeper. Die Hausherren kamen kaum gefährlich vor das Gehäuse von Eric Gammelin. Trotz optischer Überlegenheit der Gäste und noch weiteren Torchancen blieb es bei der knappen Führung der Gäste.

In der zweiten Hälfte das gleiche Spiel, Panitzsch/Borsdorf drückt, erspielt sich erneut Tormöglichkeiten aber das zweite Tor will einfach nicht fallen. In der 70. min. tritt Tomiczek zum Freistoß an, und der ball landet im Netz, dies war übrigens die erste Torchance der Hausherren in der 2.hälfte. Aber die Antwort lies nicht lange auf sich warten, in der 74. min. holt Christopher Metze zum Fernschuss aus und der ball zappelt erneut im Gehäuse der Hausherren. Diese Führung hielt bis zur 90. min. und hätte erneut ausgebaut werden können, aber in der Nachspielzeit konnte erneut Tomiczek zum 2:2 Endstand ausgleichen.

Zehn Minuten fehlten zum Punktgewinn!

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Die spielfreie Phase über die Osterferien nutze man für Testspiele, in Delitzsch wurde mit 3:2 verloren und am letzten Sonntag wurde die SG Teuchern mit 9:1 besiegt (Tore: Louis Walter (3), Justin Stelzner, Tim Wenzel, Willy Leitsmann, Aron Winkler, Melvin Kietz und Etienne Garbe).

Am späten Nachmittag des frühsommerlichen Mittwoch ging unsere Reise nach Wachau, wo unser Gegner Eintracht Leipzig Süd hieß. Bereits in den ersten Minuten zeigte sich abermals, dass unsere sehr junge Mannschaft wieder gegen eine im Schnitt 2(!!!) Jahre ältere Mannschaft super dagegen halten konnte.

Die ersten Offensivaktionen gehörten sogar den von Beginn an munter aufspielenden Panitzschern, zwei Mal wurde Justin Stelzner über die linke Seite frei gespielt. Im ersten Versuch konnte seine gefährliche Flanke nur in höchster Not zur Ecke geklärt werden und kurz darauf spielte er quer zu Tim Wenzel, dessen Fernschuss allerdings zu harmlos.

Eintracht Süd zeigte sich sehr beeindruckt von der Gegenwehr seitens der Gäste, kam nur zu zwei Möglichkeiten innerhalb der ersten 20 Minuten, beide Male der Abschluss zu zentral und somit sichere Beute für Dominik Kunath. Ansonsten stand der Gast aus Panitzsch sehr kompakt und die taktische Marschroute wurde hervorragend umgesetzt. Hervorzuheben heute Franz Weser, der in der Innenverteidigung neben Elia Pohl wirklich fast alles abräumte.

Beste Anerkennung für die bisher gezeigte Leistung, ein dreifacher Wechsel des Gegners in der 22. Minute. Wir wechselten ebenfalls wenig später, nicht das wir unzufrieden waren, ganz im Gegenteil, frischer Wind von der Bank sollte her. Und dies wäre in der 25. Minute fast aufgegangen, der eben eingewechselte Hannes Waldmann kam in seiner 1. Aktion über links in den Strafraum, verpasste den Abschluss mit seinem stärkeren rechten Fuß, legte sich den Ball auf links und die Chance verpuffte.

Nach 30 Minuten dann der erste ordentlich vorgetragene Angriff von Eintracht Süd, welcher fast mit dem 1:0 endete, doch das Unvermögen des Gegners und ein wenig Glück verhinderten den Rückstand.

Vor dem Pausenpfiff, konnte Louis Walter einen Abstoß abfangen, spielte sofort in den Lauf von Justin Stelzner, dessen Schuss nur haarscharf das Tor verfehlte. Fast identisch die Situation im Anschluss, wieder war es Louis Walter, der den zu kurzen Abschlag des Torhüters verarbeitete und nun Hannes Waldmann bediente, aber auch dieser konnte die Führung nicht erzielen.

Nach dem Seitenwechsel zeigte sich unsere Mannschaft weiterhin sehr aktiv, war laufstark und einsatzfreudig. Aber die Konzentration ließ zwischenzeitlich zu sehr nach, so dass Eintracht Süd zwischen Minute 45 und 55 reihenweise Chancen liegen ließ, das Glück hatten wir uns sicherlich im Spielverlauf erarbeitet, aber war nun aufgebraucht. Dominik Kunath weckte unsere Mannschaft mit einem sensationellen Reflex auf der Linie wieder auf, denn im Anschluss an diese Parade konnte PaBo schnell umschalten und kam seinerseits zur besten Chance im Spiel, alle hatten nach dem Schuss von Hannes Waldmann den Torschrei schon auf den Lippen, leider passierte der Ball den Pfosten an der falschen Seite.

Doch nun erkannte die Mannschaft kurzzeitig wieder ihre Chance, Louis und Pascal spielten auf links ihre Gegenspieler schwindlig und erneut war es Hannes Waldmann, der nicht treffen konnte, seinen Schuss klärte der Torhüter zur Ecke. Noch zehn Minuten auf der Uhr und Eintracht Süd bekam eine von vielen Ecken zugesprochen, deren Kapitän traf dieses Ecke so perfekt, dass sie direkt und unhaltbar im Tor einschlug. In 100 Versuchen klappt dies vielleicht 0,5 Mal! Richtig ärgerlich, aber unsere Jungs ließen die Köpfe nicht hängen, versuchten alles Mögliche, Louis Walter traf nur den Rücken seines Gegenspielers aus 11 Metern, Justin Stelzner kam einen Tick zu spät am Fünfmeterraum.

Am Ende kam der Gastgeber noch zum 2:0 und mit einem blauen Auge davon.

Lob von allen Seiten und aufmunternde Worte – aber wieder keine Punkte! Dies beschreibt wohl am ehesten die derzeitige Situation der C-Jugend!

Statistik

Wer hat Angst vorm schwarzen Mann? Die 2.Herren verliert mit freundlicher Unterstützung…

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Gegen Roter Stern wollte die 2.Herrenmannschaft unbedingt punkten um wichtige Zähler im Abstiegskampf zu sammeln. Und über die gesamte Spielzeit sah man auch dieses Wollen und das Bestreben. Gegen einen guten Gegner versuchten wir von Anfang an nach vorn zu spielen. Unsere beiden Stürmer Tom und Sebastian waren dabei immens fleißig und versuchten die überwiegend hohen und langen Bälle zu erlaufen, festzumachen und zu verarbeiten. Das Mittelfeld mühte sich redlich und die Abwehr hielt gegen die körperlich starken Stürmer der Roten Sterne gut dagegen. So gab es auf jeder Seite ein paar Chancen aber in der 37.Minute waren wir es dann, die nach einer tollen Flanke von Tom, durch die klasse Verarbreitung von Sebastian in Führung gehen konnten. Leider kam dann unser altes Problem wieder zum Vorschein, nämlich das wir keinen Vorsprung zumindest mal bis zur Pause halten können, denn bereits in der 43.Minute der Ausgleich zum 1:1. Ein hoher Ball des Gegners in die Spitze, diesmal waren wir nur 2.Sieger im Kopfballduell, der Ball wurde daher gut verlängert und der zweite Stürmer lupfte die Kugel gekonnt ins Tor.

Was in der 1.Halbzeit sich noch nicht spielentscheidend auswirkte, sollte in der 2.Halbzeit aber dann die Entscheidung gegen uns bringen: die Schiedsrichterentscheidungen an diesem Tag waren teilweise atemberaubend…waren es über die gesamte Spielzeit vor allem, nun sagen mir mal, kuriose Einwurf-, Freistoss- und Eckenentscheidungen, war dann die Zeit gekommen, wo ein Schiedsrichter ein Spiel auch im Alleingang entscheiden kann. Wenn das Spiel bei Sky übertragen wurde wäre, hätte es eine Standleitung in der Keller von Markus Merk gegeben, um die Fülle an Fehlentscheidung fachkundig zu kommentieren und auszuwerten. Leider war die einzige Leitung die es am Sonntag in Panitzsch gab eine sehr sehr lange und sie begann und endete beim zweifellos sympathischen aber vollkommen überforderten Schiedsrichter.

Nach einigen Halbchancen für uns, war es ein Konter der Sterne, die nach einem Querpass ins Abseits sicher zum 1:2 traffen (70.Minute). Man hatte in dieser Situation das Gefühl, dass der Torschütze den Pass erwartete, während er lehnend am Pfosten die Sonne genoss. Um es kurz zu sagen, ein glasklares Abseits, was auch alle Gegenspieler im Dialog freundlich bestätigen. Kurz darauf hatten wir die Chance zum Ausgleich aber leider konnte im 1-gegen-1 der sehr fleißige Tom diesmal nicht treffen. Wir versuchten auch danach alles für den Ausgleich. Aber in diesem Spiel war der Höhepunkt einem anderen Teilnehmer vorbehalten…dem Schiedsrichter. Ein langer Ball in unserem Strafraum sollte gerade von Henne geklärt werden, als dieser vom gegnerischen Stürmer umgerannt wurde. Der Ball prallte zu Flori, der im berechtigen Glauben an einen Freistosspfiff den Ball nach vorn rollen lies und dort ein Stürmer der Roten Sterne zum 1:3 ins leere Tor einschoss (85.Minute). Der Schiedsrichter schaute sich diese Situation aus bester Position von der Mittellinie an und trotz kurzer zu erkennender Zerrissenheit, gefiel ihm der Jubel der Sterne besser als unsere lautstarken Proteste und so gab er das Tor. Zur Überraschung aller Spieler und wahrscheinlich auch seiner. Leider konnten wir uns nun nicht nochmals aufbäumen und so verloren wir diese erinnerungswürdige Partie.

Fazit: Ein Spiel absolut auf Augenhöhe und dem Grunde nach ein Unentschieden. Chancen auf beiden Seiten, 2 Hundertprozentige hielt Flori sensationell, vorn fehlte uns etwas das nötige Glück. Und dann kam der Man of the match….Wie heißt es so schön: erst hatten wir kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu…, diese philosophische Meisterleistung beschreibt das gestrige Spiel fast perfekt. Nun gilt am nächsten Sonntag in Holzhausen das Glück vielleicht auch mal zu erzwingen und das Pech beim Gegner zu parken….

1.Mannschaft behauptet sich gegen Brehmer

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In der ersten Hälfte konnte die Sievert Elf noch nicht so richtig überzeugen, denn die Gäste hielten wie immer aggressiv dagegen. Auch die Belastung des Pokalspiels gegen Roter Stern merkte man der Mannschaft aus Leipzig nicht an. Sie standen gut und ließen zunächst die Hausherren des Öfteren ins Abseits laufen. In der 14. min allerdingsspielte Christian Tripke den ball in den Lauf von Steve Kühn und der markierte den Führungstreffer. Die Freude währte aber nicht lange, denn keine 10 min. später klingelte es im Gehäuse von Eric Gammelin, die Hausherren bekommen den Ball nicht weg und Steve Wollmann ist zur Stelle und schießt den Ausgleich. jetzt waren wieder die Hausherren am Zug, aber die wenigen möglichen Chancen konnten nicht genutzt werden, so ging es mit dem Unentschieden in die Halbzeitpause.

Mit Beginn der zweiten Hälfte mobilisierten die Schützlinge von Steffen Sievert noch mal all ihre Kräfte, standen das ein oder andere mal auch besser postiert von ihren Gegenspielern und konnten so schnelle Angriffe starten. Die Abwehrreihe der Gäste war nicht mehr so sicher wie in Hälfte Eins. In der 54. min. konnte Torsten Schönfeld seinen Sololauf von der Mittellinie mit dem erneuten Führungstreffer zum 2:1 krönen. Kurz darauf hätte er alles klar machen können, diesmal vergab er die Großchance. In der 60. min. kam Max Hiller für Christian Tripke ins Spiel und der fügte sich schnell ein. In der 70. min. bekommt er den Ball von Steve Kühn und kann durch seine Schnelligkeit ohne Gegenwehr aufs Tor zulaufen, spielt den Torhüter aus und erhöht auf 3:1, dies wahr die Entscheidung. Hiller hatte 3 min. später noch eine Einschussmöglichkeit, nach einem von ihm getretenen Freistoß knallt der Ball an die Latte, auch hier wäre der Hüter machtlos gewesen. So blieb es beim 3:1 Endstand.

Kerstin Ullrich

B-Jugend dreht nach der Pause auf und überrollt Lindenthal!

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Es fehlten Phillip Schmiady (Urlaub), Luca Nürnberger (krank) und Tim Fröhlich (Rote Karte unter der Woche beim 0:0 in Schleußig). Bei herrlichem Sonnenschein kam es zum wohl schnellsten Treffer seit Bestehen unserer Mannschaft, Lindenthal hatte Anstoß, Lennard Hanusch konnte einen Querpass abfangen und traf aus der Ferne zum 1:0 nach 10 Sekunden (!!!). In der 7. Minute wird Kurt – Thomas Kirstenpfad im Strafraum von den Beinen geholt, den fälligen Elfmeter verwandelte Felix Tiffe sehr sicher zum 2:0.

Danach bestimmte man das Spielgeschehen in allen Belangen, die Abwehr gewohnt sicher und man ließ Ball sowie Gegner laufen. Leider wurde das Ergebnis vorerst nicht in die Höhe geschraubt, hier muss man nicht unbedingt das Unvermögen bei sich selbst suchen, sondern auf jeden Fall die richtig starke Leistung des Torwart von Lindenthal anerkennen. Er verhinderte mindestens 5 gute Möglichkeiten für Panitzsch/Borsdorf und hielt das Ergebnis in Durchgang 1 noch in Grenzen.

Kurz vor dem Seitenwechsel war aber auch er machtlos, zwar hielt er den Schuss von Kurt-Thomas Kirstenpfad wieder klasse, allerdings setze Lennard Hanusch gedankenschnell nach und markierte das 3:0.

Im zweiten Spielabschnitt wurde die Überlegenheit der Panitzscher noch drastischer und endlich in Tore umgewandelt. Nach einer Flanke von Lennard Hanusch drückte Kapitän Julian Stelzner den Ball am langen Pfosten über die Linie. Kurios das 5:0, Julian Stelzner spielte aus dem Halbfeld einen diagonalen Ball in Richtung Tor, dabei sprang der Ball über den Torwart hinweg ins Tor – wenn man dies als Torwartfehler bezeichnen kann, denn der Ball sprang wirklich tückisch auf, war es der einzigste an diesem Tag vom Lindenthaler Schlussmann.

Unser Torjäger vom Dienst Lennard Hanusch lief in den Schlussminuten nochmals zur Höchstform auf, im Gelangen insgesamt noch vier weitere Treffer, zwischendurch konnte sich auch noch Kurt-Thomas Kirstenpfad in die Torschützenliste eintragen, so dass es am Ende doch noch zweistellig wurde und man den Platz mit einem deutlichem 10:0 als Sieger verließ.

Statistik

B-Jugend siegt ohne Glanz!

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Die Zeitumstellung stellte keine Hürde da und alle Spieler trafen rechtzeitig auf dem Sportgelände von Grün/Weiß Miltitz ein. Durch einen heftigen Regenguss war schon vor der Partie klar, dass ein Fußballspiel auf diesem nun sehr rutschigem Geläuf schwierig werden würde.

Erfreulich aus Panitzscher Sicht war, dass mit Tim Fröhlich und Johannes Herre zwei Spieler ihre Grippe überstanden hatten und Lorenz Sitte nach Armbruch wieder zur Verfügung stand. Somit fehlen nur noch Hannes Schröck (Handbruch) und Vincent Fischer (Mittelfußbruch) sowie Felix Tiffe, der sich letzte Woche alle 4 Weisheitszähne hat ziehen lassen.

Von Beginn an nahm die Mannschaft aus Panitzsch/Borsdorf das Spiel in die Hand, soweit es ging ließ man den Ball ordentlich laufen, jedoch boten sich zunächst kaum Lücken um vor dem Tor gefährlich zu werden. Ein sehenswerter Fernschuss von Lennard Hanusch in der 14. Minute führte dann zum 1:0. Ehe ein Spieler der Heimmannschaft mit einem wunderschönem Eigentor zu Ungunsten seines Teams auf 2:0 erhöhte.

Miltitz beschränkte sich auf die einfachen Dinge des Fußballs, sobald man an den Ball kam, wurde getreu dem Motto Hoch und weit, bringt Sicherheit das Spielgerät nach vorn geschlagen. Daraus resultierten eher zufällig die ein oder andere Kontermöglichkeiten, wobei Johannes Herre einmal zur Ecke klären musste, aus dieser in der 25. Minute das 2:1 entstand.

Die kurzen Hoffnungen der Miltitzer wurden keine zwei Minuten später im Keim erstickt, Luca Nürnberger bediente Lennard Hanusch, dies schließt mit einem satten Schuss erfolgreich ab. Ein super Spielzug führte in der 31. Minute zum 4:1, Julian Stelzner spielte endlich mal einen perfekten langen Ball auf Tim Fröhlich, der gekonnt per Kopf auf Lennard Hanusch verlängerte, dieser blieb erneut eiskalt vor dem Tor. Noch vor der Pause konnte Kurt-Thomas Kirstenpfad mit einem sehr überlegtem Schuss von der Strafraumgrenze auf 5:1 erhöhen.

Optimal begann Durchgang 2, Tim Fröhlich zeigte mit einem Traumtor seine ganze Klasse, sein Schuss knallte unhaltbar unter die Latte zum 6:1. Das Spiel verflachte zunehmend ein wenig, die Gäste schienen zufrieden mit dem bisher erreichten und schalteten ein paar Gänge zurück, trotzdem ergaben sich immer wieder Möglichkeiten, eine davon nutzte Lennard Hanusch in der 50. Minute nach Vorarbeit von Florian Kollarczyk zum 7:1.

In der 57. Minute verschätzte sich der Torwart von Miltitz beim Herauslaufen, beim Versuch den Ball wieder in den Strafraum hineinzunehmen, war Tim Fröhlich gedankenschneller und konnte den Ball erkämpfen, spielte den Ball zu Julian Stelzner und der Kapitän der Panitzscher traf wunderbar per Heber aus 20 Metern zum 8:1. Am Ende der Partie wurde es ein wenig hektisch auf dem Platz, dazu trugen ein paar ungünstige Entscheidungen des Schiedsrichter seinen Teil bei, die Gemüter beruhigten sich aber sofort nach Abpfiff wieder und vielleicht sollte man in einem B-Jugendspiel keinen Schiedsrichter einsetzen, der deutlich junger ist als die Spieler selbst. Miltitz kam kurz vor Schluss mit gütiger Mithilfe der Panitzscher Hintermannschaft inkl. Torwart noch zum 8:2.

Alles in Allem standen am Ende wieder drei Punkte, zwar war es spielerisch ausbaufähig, jedoch zählt am Ende nur der Sieg. Die Zuschauer kamen auch auf ihre Kosten, sahen zwar nicht soviele Tore wie erhofft, aber zum Teil wunderschöne Treffer!

C-Jugend überzeugt bei Testspielniederlage

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Der ESV Delitzsch führt momentan die Kreisliga Nordsachen an und hat eine Kooperation mit den „neu“ Leipzigern von International. Das Testspiel sollte genutzt werden, um nicht aus dem Spielrhythmus zu kommen, da der Ligabetrieb die nächsten zweieinhalb Wochen ruht. Dank der modernen Technik gab es keinerlei Schwierigkeiten mit der Zeitumstellung und so konnte es pünktlich 10:30 Uhr losgehen.

Die ersten 35 Minuten waren mitunter die stärksten, welche unsere C-Jugend im Kalenderjahr 2015 gespielt haben. Gegen einen gewohnt körperlich überlegenen Gegner lies man mit dem Anstoß, Ball und Gegenspieler laufen. Die neuformierte Abwehrkette Wald-Pohl-Reichardt-Garbe stand stabil und folgerichtig führte man Mitte der ersten Hälfte mit 2:0 (Tore: Justin Stelzner, Aron Winkler). Im Verlaufe der Partie drehten die Delitzscher den Spieß jedoch um und kamen zu einem hart erarbeiteten 3:2 Testspielsieg.

Es waren jedoch nur Kleinigkeiten die unserer C-Jugend heute gefehlt haben, um das Spielfeld als Sieger zu verlassen.

Aufstellung: Janic Nürnberger – Dominic Wald, Elia Pohl, David Reichardt, Etienne Garbe – Justin Stelzner, Tim Wenzel (Alex Hanzig), Willy Leitsmann, Louis Walter, Aron Winkler –Paul Würker (Melvin Kietz)

Natürlich ist es immer ärgerlich zu verlieren, jedoch hatten wir in der Coachingzone heute das Gefühl, dass die Jungs verstanden haben worum es beim Fußball geht. Mit viel Aufwand, hoher Laufbereitschaft und steht’s positiver Stimmung auf und neben dem Platz haben die Jungs heute ein sehr gutes Spiel abgeliefert. Dieser Schritt in die richtige Richtung muss nun in die nächsten schweren Wochen mitgenommen werden.

#alsTEAMgegendenRestderWelt

Das SV im Vereinsnamen steht für die 2.Herren in diesem Spiel für Siegverschenker

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Es gibt Tage, da schreiben sich Spielberichte einfach und dann gibt es gibt solche Tage wie heute. Mit einigen Kopfschmerzen also, die nicht von unsachgemäß angesetzten Kopfbällen verursacht wurden oder gar unmäßigen Siegerbieren, sondern vom dauerhaften Kopfschütteln über das Spiel am Sonntag gegen Markkleeberg herrühren. Ja ich weiß, ein Spiel dauert 90 Minuten, wenn du unten stehst gehen die Dinger nicht rein und nach dem Spiel ist vor dem Spiel….und ja jeder Fussballer weiss es wohl, egal ob religiös veranlagt oder nicht, es gibt einen Fussballgott….das Phrasenschwein bei Sport1 würde jetzt kräftig gefüllt. Aber eine Erkenntnis habe ich am Sonntag neu dazu gelernt: Ich hasse den Fussballgott, wenn er es denn zulässt, dass aus 0,0 Chancen für Markkleeberg 3 Tore fallen können und wir am Ende trotz teilweise guten Spiel und 90 Minuten tollen Kampf so verlieren.

Bei wunderbaren Panitzscher Fussballwetter wollten wir den Sieg aus Seehausen veredeln und auch gegen Markkleeberg dreifach punkten. Zu Beginn waren wir aber etwas nervös und brauchten einige Minuten um ins Spiel zu kommen. Markkleeberg machte in dieser Phase etwas mehr, aber nichts wirklich Gefährliches oder Gutes. Ab der 10.Minuten begannen wir dann unser Spiel aufzuziehen und angetrieben von Martin kamen wir zu unseren ersten Chancen. Mitten in diesen Angriffsbemühungen, einer von gefühlt zwei Freistössen für Markkleeberg, der lang in den Strafraum geschlagen wird, dort eindeutig mit der Hand durch den Stürmer gestoppt wird, der aber den Ball zur Seite schnell ablegt und sein Mitspieler zum 0:1 verwandelt (24.Minute). Der Schiedsrichter stand in dieser Situation sehr ungünstig und die Schicht auf das glasklare Handspiel war ihm leider verdeckt. Ohne lange Diskussionspause antworteten wir wieder mit Angriffen und Tim passte toll in die Mitte, wo Tom richtig spekulierte, seine Schnelligkeit ausspielte und cool zum 1:1 gegen den herauslaufenden Torwart vollendete (26.Minute). Nun waren wir gänzlich am Drücker und dem Führungstreffer nah, aber leider nutzten wir die Chancen nicht und so kam was in diesem Spiel kommen musste. Bei einem der wenigen Angriffe der Markkleeberger klärt Flori gut nach aussen, unser Mitspieler hatte im Strafraum den Ball nun am Fuss und brauchte genau die Sekunden zu lange den Ball einfach wegzuschlagen, die der gegnerische Stürmer nutzte und den Ball zum 1:2 ins Tor spitzelte (40.Minute). So ging es auch in die Halbzeit, in der wir uns vornahmen, sofort den Ausgleich zu erzielen. Mit seiner fast ersten Ballberührungen traf Sebastian nach einer weiten Flanke von Tom dann auch gleich zum 2:2 (48.Minute) und nun waren wir drauf und dran den Führungstreffer zu erzielen. Markkleeberg war in dieser Phase mausetot und wir hatten die Chancen, aber egal ob Kopfball, Fernschuss oder 1-gegen-1 Situation, das Tor wollte nicht fallen. In der 63.Minute dann mal wieder eine Ecke für Markkleeberg die ins Halbfeld geklärt wird, der hohen Pass in die Spitze trifft den Rücken des Gegenspielers und über die gesamte Abwehr hinweg, findet der Ball den Stürmer der Markkleeberger, der gerade dort spazieren ging, und dann zum 2:3 trifft..unglaublich unglücklich und unfassbar gerade in diesem Spielabschnitt als es nur eine Frage der Zeit war, dass wir die Führung erzielen und vom Gegner nichts, gar nichts, mehr kam. Nun ist für Aussenstehende schwer erklärbar, aber ab diesem Moment gab es einen offensichtlich Bruch in unserem Spiel. Wir versuchten zwar den Ausgleich zu erzielen und hatten noch ein, zwei gute Chancen dazu, aber die Verunsicherung über den dritten geschenkten Treffer war offensichtlich. So rettete Markkleeberg den Sieg über die Zeit und fuhr mit 3 Punkten nach Hause, ohne zu wissen, wie die eigentlich zu Stande gekommen waren.

Fazit: Starke erste Halbzeit, guter Beginn in der zweiten Halbzeit aber nach dem 2:3, waren wir dann zu passiv und konnten nicht nochmal antworten. Guter Einsatz von allen, aber aufgrund mangelnder Konzentration schenkten wir dem Gegner den Sieg. Trotz dieser absolut unglücklichen Niederlage ist noch alles drin im Kampf um den Klassenerhalt und mit dem Einsatz und vielleicht ja mal wieder etwas Glück für uns, sollten wir schnell wieder den nächsten Sieg einfahren. Übernächsten Sonntag sollen dann die roten Sterne nur für uns leuchten. Und noch eine Phrase zum Abschluss: Das Glück sucht den Tüchtigen..in diesem Sinne heißt es dann wieder auf dem Platz arbeiten, wackeln, spielen und kämpfen und dann wird der Fussballgott auch wieder mal ein Panitzscher Trikot anhaben.

Trotz Regen ist Lausen unterlegen!

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Uns erwartete strömender Regen, der im Verlauf des Spiel weniger wurde, dann ganz verschwand. Unsere Mädels dominierten zumeist das Spielgeschehen, der Gastgeber konterte. Durch sehenswerte Fernschüsse gelang eine 2:0 Führung zur Pause (Anett und Marion trafen).

Lausen hielt das Spiel lange Zeit offen, hatten bei zwei 1zu1 Situationen in Lisa ihren Meister gefunden. Sie glänzte mit Paraden und spielte klug von hinten heraus mit. Chrisi uns Susi arbeiteten zumeist souverän in der Deckungsarbeit. Susann und Alice teilten sich abwechselnd die linke Außenbahn, waren stets bemüht und haben gezeigt, was sie im Trainingslager gelernt haben.

Unermüdlich in der Laufarbeit erspielten sich Marion und Anett weitere gute Einschußmöglichkeiten. Auch Chrisi schaltete sich abwechselnd mit Susi immer wieder in die Angriffe mit ein. Einen Kracher von Chrisi lenkte der Keeper mit einem Reflex über die Latte. Marion war es dann, die das Spiel mit dem 3:0 entschieden hat. Den Schlußpunkt setzte die unermüdlich rackernde Jule über die linke Außenbahn kommend zum 4:0.

Sie war heute nicht zu beneiden, hatte immer wieder bei der Ballannahme, von den meist doppeltschweren Gegnerinnen, Hiebe erhalten. Insgesamt eine sehr gute Leistung auf dem rutschigen Rasen. Weiter so!

(geschrieben von Andi!)