1. Saisonsieg für die Sievert – Elf

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Abermals stellte sich die Mannschaft aufgrund von personellen Problemen von selbst auf. Jedoch war das Auftreten der Gastgeber von der 1. Minute an ein ganz anderes, als man es noch in den ersten beiden Spielen beobachten konnte.

Der Gegner wurde früh gestört und zu Fehlern gezwungen und nach nur 7 Minuten ging das Panitzscher Team in Führung. Martin Tripke schnappte sich den Ball hinter der Mittellinie und vollendete nach einem super Sololauf zum 1:0 für Pa/Bo. Dies war die Initialzündung für eine überragende 1. Halbzeit, wie sie schon lange nicht mehr in Panitzsch gesehen wurde. Nur 5 Minuten später zappelte der Ball erneut im Netz der Leipziger, diesmal bediente Torsten Schönfeld den auf links durchstartenden Markus Gritzner mustergültig und dieser baute die Führung aus.

Die Heimmannschaft ließ nicht locker, spielte sich quasi in einen Rausch. In der 18. Minute setzt Torsten Schönfeld prima nach, sieht in der Mitte den besser postierten Tom Schneider und der brauchte den Ball nur noch über die Linie drücken – 3:0. Und es ging weiter nur noch in eine Richtung, bei den Gästen herrschte totales Chaos und sie sehnten die Halbzeit herbei. In der 39. Minute folgte allerdings noch der vierte Treffer, nach einem Traumpass von Norman Günther hebt Tom Schneider den Ball gekonnt über den herauslaufenden Keeper ins Tor. Und fast wäre unserem jungen Angreifer noch der Hattrick gelungen, nach Flanke von Lutz Wondraczek köpfte er aus 5 m an die Querlatte.

Nach dem beide Mannschaften die Seiten wechselten, war die Partie dann ausgeglichener. Die Gäste kamen gleich zu einer guten Möglichkeit, als ein Spieler nach Einer Ecke nur an die Latte köpfte. In der 67. Minute erhöhte Torsten Schönfeld auf 5:0 per Handelfmeter. Im Anschluss verpasste es die Heimmannschaft das Spiel weiter konzentriert fortzusetzen und nach Hause zu bringen. Es schlichen viele Fehler ein und der Gast kam nochmals in die Partie zurück. Sehenswert das 5:1, ein Schuss von der Strafraumgrenze genau in den Winkel. Als kurz darauf noch die Tore 2 und 3 für die Leipziger fielen, war die super erste Halbzeit erstmal vergessen, denn durch individuelle Fehler machte man sich das schöne Ergebnis kaputt.

In den letzten Minuten wachte Pa/Bo allerdings wieder auf und nach erneuter Vorarbeit von Torsten Schönfeld traf der eingewechselte Jakob Schneider zum 6:3 – Endstand.

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2. Mannschaft mit erstem Punktgewinn

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Bei gutsommerlichen Temperaturen konnte Trainer H. Krebel auf eine gutbesetzte Mannschaft zurückgreifen. Beide Mannschaften zeigten allerdings von Beginn an relativ wenig Tempo und so war das Niveau nicht wirklich hoch.

Die Panitzsch/Borsdorfer waren noch gar nicht so richtig im Spiel, da konnte Torhüter F. Roth einen Freistoß aus 40 Metern nicht festhalten und der Ball lag zum 0:1 aus Sicht der Gelben im Netz. Ärgerlich natürlich, da man sich gegen die Tauchaer zum Wochenende des Tauchschers keine Pleite leisten wollte. Noch schlimmer wurde es dann nur kurze Zeit später, schon in der 19. Spielminute steht es nach einem katastrophalen Abwehrschnitzer 0:2 und die Parthestädter sahen sich schon auf dem Siegesweg.

Glücklicherweise fanden die Panitzsch/Borsdorfer nach dem 0:2 endlich ihre Linie und angetrieben von Kapitän M. Klimpel wurden dann auch Zweikämpfe im Mittelfeld gewonnen. Genau aus solch einem gewonnenen Zweikampf gelangt der Ball zu M. Atzler, der nicht lange fackelt und den Ball herrlich aus 24 Metern unter die Latte schießt. Das 1:2 war nun der Wachmacher für das ganze Team und von nun an wurde auch Fußball gespielt.

In der ersten Hälfte hätte alleine A. Mundt die Heimelf zweimal in Führung bringen können, doch beide Male zögerte er zu lange. Kurz vor der Pause dann noch zwei strittige Situationen: ein langer Freistoß wird länger und länger, landet im Netz des Tauchaer Hüters doch das Tor zählte nicht, da M. Heinrich den Keeper wohl im Fünfmeterraum bedrängt haben soll. Kurz darauf spielen A. Mundt und M. Atzler einen herrlichen Doppelpass vor der Strafraumgrenze, A. Mundt steht frei vor dem Tor und der Schiedsrichter entscheidet auf Abseits. Fehlentscheidung (nicht die einzige an diesem Tag, aber darüber wurde schon zu oft gesprochen und geschrieben…).

In der 45. Spielminute war der Schiedsrichter dann wieder im Mittelpunkt als er nach einem fragwürdigem Foulspiel an A. Mundt auf dem Elfmeterpunkt zeigte. Naja, wieder strittig, aber diesmal mit gutem Ende für die Pa/Bo’s, den Elfmeter verwandelte M. Heinrich sicher zum 2:2-Ausgleichstreffer.

So ereignisreich die erste Hälfte war, so sehr blieb die zweite Hälfte hinter ihren Erwartungen zurück. Kaum erwähenswerte Situationen, die man an dieser Stelle noch aufzählen hätte können. In der 75. Minute hätte es einen Elfmeter für den AC geben müssen, nach klarem Foulspiel von M. Pfütze, doch der Schiri entschied auf Schwalbe des Stürmers.

Schlussendlich können beide Mannschaften mit dem Unentschieden zufrieden sein, für die Tauchaer war es nach den beiden Auftaktsiegen der erste Punktverlust und für unserer Panitzsch/Borsdorfer der ersten Punktgewinn der noch jungen Saison.

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Fehlstart perfekt!

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Der Trainer hatte wieder nur 13 Spieler zur Verfügung, so fehlten Sebastian Große, Axel Wirth (beide verletzt), Thomas Müller, Norman Günther (Urlaub) und Jakob Hoffmann (Arbeit). Kapitän Christian Tripke sowie René Reinicke mussten somit beginnen, obwohl sie in den letzten beiden Wochen nicht einmal trainieren konnten. Anfangs bemerkte man, die Umstellungen in der Aufstellung sehr drastisch, ein großes Loch im Mittelfeld nutzte der Gastgeber anfangs immer wieder aus und kam in Überzahl auf die Panitzscher Hintermannschaft zu, Dirk Lebe rettete sein Team in der ersten Viertelstunde mehrmals vor einem Rückstand.

Offensiv die Panitzscher sehr harmlos, René Reinicke setzte sich eigentlich mehrfach über die linke Seite durch, scheiterte aber immer wieder am letzten Gegenspieler, bevor sich also eine gute Einschussmöglichkeit ergeben konnte.

In der 29. Minute pfiff der Schiedsrichter dann einen Elfmeter der Marke “kann man pfeifen, muss mann aber nicht”. Jakob Schneider und sein Gegenspieler hielten sich gegenseitig am Trikot fest, der Markranstädter machte es clever und fiel hin. Der fällige Strafstoß wurde zur Führung verwandelt.

Bis zu Pause passierte dann nichts mehr, Panitzsch war zwar bemüht, jedoch Offensiv zu harmlos.

Nach einer ordentlichen Halbzeitansprache des Trainer nahmen sich die Gäste so einiges für den 2. Durchgang vor. Leider kassierte man in der 48. Minute das 2:0, eine Ecke senkte sich, durch den Wind bedingt, in die lange Ecke hinein – dabei sah der Panitzscher Keeper sehr unglücklich aus.

Kurz darauf waren die Kräfte bei Kapitän Christian Tripke am Ende, für ihn kam Rico Fritsche in die Partie. Das Spiel wurde zudem auch ein wenig ruppiger, es gab die ein oder andere grenzwertige Aktion auf beiden Seiten, wo sich manch einer über die rote Karte nicht hätte beschweren müssen.

Doch Pa/Bo zeigte nun endlich wieder Willen, Einsatz und Kampf und man erzwang den Ausgleichstreffer durch Torsten Schönfeld in der 71. Minute. Dann rückte der Schiedsrichter mit seinen Assistenten in den Vordergrund, erst übersah er ein klares Handspiel im Strafraum und verwehrte Panitzsch einen Elfmeter und der 80. Minute wusste die Herren in rot wohl selbst nicht, was sie dort entschieden haben.

René Reinicke legte sich den Ball gekonnt über die Abwehr hinweg selbst vor und vollendete zum 2:2, jedoch soll er dabei im Abseits gestanden haben – sehr merkwürdige Entscheidung und nicht nachvollziehbar.

René Reinicke war es dann auch am Ende, der nochmals zwei super Chancen liegen ließ und somit blieb es beim knappen 2:1 für Markranstädt.

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Herbe Niederlage im Derby

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Die Partie der beiden Ortsrivalen nahm sofort Betriebstemperatur auf, beide Mannschaften waren bis in die Haarspitzen motiviert und man schenkte sich keinen Meter Rasen. Mit dem ersten ordentlichen Angriff ging der Gastgeber auch gleich in Führung. Nach Pass von Markus Gritzner entwischte Tom Schneider der Hintermannschaft von Taucha, umkurvte den Torwart und traf zum 1:0 für Panitzsch/Borsdorf.

Doch die Antwort von Taucha ließ nicht lange auf sich warten, nachdem Norman Günther im eigenen Strafraum klar gefoult wurde, spielte er dann im Liegen den Ball mit der Hand. Der Schiedsrichter entschied trotz, dass sein Assistent die Fahne zu Gunsten für Panitzsch gehoben hatte, auf Elfmeter für Taucha. Salman Al Abri verwandelte sicher zum 1:1 für den Gast.

Es war weiterhin ein sehr ausgeglichenes Spiel, wobei sich viel zwischen den Strafräumen abspielte. Nach Foul von Thomas Müller gab es in der 32. Minute Freistoß direkt von der Strafraumgrenze, erneut trat Al Abri an und traf sehr sehenswert über die Mauer hinweg genau in den Winkel – Taucha drehte somit das Spiel binnen weniger Minuten.

Ein perfekt vorgetragener Konter bescherte Panitzsch/Borsdorf allerdings in der 42. Minute den Ausgleichtreffer, Torsten Schönfeld steckte schön auf Jakob Hoffmann durch, der selbstbewusst aus halblinker Position abschloss und sein Team somit zurück ins Spiel brachte.

Nach dem Seitenwechsel erwischte Taucha den besseren Start, ein Doppelschlag innerhalb kurzer Zeit brachte das 4:2. Nach einem schwerwiegendem Fehlpass war es erneut Al Abri der traf und das 4:2 erzielte Tom Baumgart mit einem strammen Schuss aus 16 Metern.

Von diesen beiden Treffern erholte sich das Panitzscher Team überhaupt nicht mehr, Coach Steffen Sievert brachte zwar noch mit René Reinicke einen weiteren Stürmer, doch bis auf eine super Möglichkeit von Norman Günther nach einer Ecke war Offensiv von der Heimmannschaft nichts mehr zu sehen. Bei Taucha und vor allem bei deren Angreifer Salman Al Abri passte und klappte allerdings alles. Er setzte noch 2 weitere Treffer drauf und war somit 5facher Torschütze in diesem Spiel.

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2. Mannschaft verliert zum Auftakt

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Unser Team legte los wie die Feuerwehr, man setzte den Gegner sofort unter Druck und spielte ein Pressing, welches man selten von der 2. Mannschaft sah. Und dies wurde auch sofort belohnt. Bereits nach 4 Minuten traf Max Pfütze nach einem Freistoß von Alexander Mundt zum 1:0 für Panitzsch/Borsdorf. Und es ging weiter, kurze Zeit später erhöhte Kapitän Marco Klimpel auf 2:0, es waren noch keine 10 Minuten gespielt.

Mike Atzler hätte das Spiel fortan entscheiden können, denn scheiterte er zweimal im 1 gegen 1 am Torwart von Wacker Leipzig. Leider nahm sich Pa/Bo in Person von Alexander Mundt selbst aus dem Rennen. Er ging bereits nach 20 Minuten vorzeitig duschen, erste gelbe Karte wegen Meckern und nach überhartem Einsteigen sah er völlig zurecht die Ampelkarte – völlig unnötig, zumal er bis dahin ein richtig starkes Spiel absolvierte.

Die Gäste kamen nun natürlich immer besser ins Spiel und vor allem nach Ecken waren sie brandgefährlich. Erst trafen sie nur die Latte, jedoch in der 31. Minute fiel der Anschlusstreffer.

Gleich nach Wiederanpfiff der 2. Halbzeit erwischte Panitzsch die Gäste wieder kalt, ein langer Freistoß rutschte dem Torwart durch die Hände und Marco Klimpel traf zum 3:1 für Panitzsch/Borsdorf.

Aber nur 4 Minuten später kam der Gast erneut zum Anschlusstreffer, per Elfmeter verkürzten sie zum 3:2. Dann kam es zu keiner schönen Szene, ein Pressschlag zwischen Tim Kunzmann und dem herauslaufenden Torwart von Wacker führte eigentlich zum 4:2 für Pa/Bo, jedoch entschied der Schiedsrichter auf Freistoß für den Gast.

Der Torwart blieb schreiend am Boden liegen und sofort war allen klar, er hat sich richtig was getan. Ohne zu Zögern wurde der Notarzt herbei gerufen. Jegliche Versuche den Torwart mit einer Trage vom Platz zu tragen scheiterten an den Schmerzen. Nach dem der Notarzt eingetroffen war, hieß die erste Diagnose Schien- und Wadenbeinbruch sowie Bänder gerissen.

Nach mindestens 30 Minuten Spielunterbrechung wurde die Partie unter beiderseitiger Einverständnis fort geführt. In der 81. Minute kam es dann zum 3:3 erneut nach einer Ecke. Unsere Mannschaft war nach 70 Minute Unterzahl und aufopferungsvollem Kampf fast stehend K.O. und ersehnte den Schlusspfiff, doch in der 93. Minute gab es nochmals Ecke für Wacker und es kam, wie es kommen musste, die Gäste erzielten noch das 4:3.

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Wir wünschen dem Torhüter von Wacker Leipzig gute Besserung und eine schnelle Genesung, die Anteilnahme auf unserer Facebook-Seite war schon riesig, insgesamt erreichten die Genesungswünsche dort schon fast 900 Leute !!!

Frauen unterliegen Leipziger FC II klar

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Nach dem Testspielerfolg letzte Woche in Störmthal ging die Stadtligasaison am vergangenen Sonntag bereits los. Und es stand gleich der wohl härteste Brocken der gesamten Liga an, die Landesligareserve vom Leipziger FC war der Gegner.

Leider spielten auch Spielerinnen aus dem Kader der ersten Mannschaft mit, so dass unsere Mädel´s in spielerischer Hinsicht völlig unterlegen waren. So stand es bereits zur Halbzeitpause 6:0 für die Gastgeberinnen.

Im 2. Spielabschnitt präsentierte sich unserer Frauenmannschaft allerdings hervorragend, es wurde super gekämpft und man machte es den teilweise sehr arrogant wirkenden Gegenspielerinnen schwer. Beinahe wäre sogar der Ehrentreffer gefallen, doch ein Schuss von Chrisi ging nur an den Pfosten. Erst in den letzten 5 Spielminuten kam der LFC noch zu drei weiteren Treffern.

Dieses Spiel sollte allerdings kein Maßstab sein, schon nächste Woche im ersten Heimspiel der Saison gegen Lok Engelsdorf sollten die ersten drei Punkt in den Angriff genommen werden.

Einzigster Wehrmutstropfen, man ist nicht Letzter, da Liganeuling Störmthal zu Hause Eintracht Schkeuditz mit 0:17 unterlag.

Für unserer Statistikfreunde geht es HIER lang und Bilder gibt es HIER 🙂

Achso und in den Kleinfeldrichtlinien steht drin Mittellinienüberquerung wird nur bei Abstoß, Abschlag oder Abwurf mit indirektem Freistoß bestraft, quasi hatte der Schiedsrichter unrecht, für alle Fans die mit vor Ort waren.

 

Letztes Testspiel der 1. Mannschaft endet mit Niederlage und frühzeitig

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Am heutigen Dienstag standen Steffen Sievert diesmal sogar nur 11 Mann zur Vefügung, da Kapitän Christian Tripke noch kurzfristig vor dem Spiel krankheitsbedingt absagen musste. Da auch Übergangstorhüter Dirk Lebe (arbeitsbedingt) ausfiel, stellte sich Eric Gammelin bereitwillig zwischen die beiden Pfosten.

Anders als am Sonntag gegen Eintracht Holzhausen machten die Gelben diesmal von Anfang an gut Druck gegen den Ball und brachten die Gäste innerhalb der ersten 20 Minuten mehrmals in Verlegenheit. Alleine Tom Schneider hätte mit einem Dreierpack eine keineswegs unverdiente 3:0 herausschießen können. Zweimal scheiterte er im Eins-gegen-Eins gegen den Gästehüter, im dritten Versuch umkurvte er, nach vorherigen Weltklassepass von Jakob Hoffmann, den Torhüter und schoss zum 1:0-Führungstreffer ein.

Nach den ersten 20 Minuten kamen die Gäste aus der Stadtliga dann besser ins Spiel und hatten mehr Ballbesitz. In der 28. Minute führte eine undurchsichtige Situation im Strafraum zu einen Handelfmeter gegen die Panitzsch/Borsdorfer, wobei strittig ist, ob überhaupt eine Hand von Norman Günther im Spiel war, denn nach dem Strafstoß, der zum 1:1-Ausgleich verwandelt werden konnte, klagte Günther über einen abgebrochenen Zahn.

Nur 10 Minuten später gab es dann wieder Elfmeter für die Nordostler, diesmal nach klarem Foulspiel. Wiederum konnte der Stürmer der Gäste souverän verwandeln. Nun verloren die Panitzsch/Borsdorfer kurzzeitig ihren Kopf und fingen sich nur einer Minute nach dem 1:2 gleich das 1:3 ein. Kurz vor der Pause dann nochmal ein gelungener Angriff der Gastgeber, nach einem klasse Pass von Stephan Ullrich setzt sich Tom Schneider diesmal im Eins-gegen-Eins durch und erzielt den 2:3-Anschlusstreffer.

Nach dem Pausentee waren beide Teams absolut auf Augenhöhe, das Wetter allerdings wurde zusehends schlechter. Es war teilweise so dunkel auf dem Spielfeld, dass man Spieler auf der anderen Spielfeldseite fast übersah. Die Schiedsrichterin entschied allerdings vorerst auf Weiterspielen. Bis zu 65. Minute: ein starker Pass der Gäste auf den 2-Elfmetertore-Stürmer und der schob direkt zum 2:4-Endstand ein. Mit dem Erzielen des Tores war auch Schluss, richtige Entscheidung!

Insgesamt eine starke Vorbereitung der Panitzsch/Borsdorfer, bis auf das Spiel gegen Holzhausen dürfte Trainer Steffen Sievert zufrieden mit den Leistungen seiner Mannschaft gewesen sein. Nun startet am Samstag also die Saison 2013/2014!

Es spielten: E. Gammelin – A. Wirth, N. Günther, T. Müller, L. Wondraczek – S. Ullrich, J. Schneider, J. Hoffmann, C. Metze – T. Schneider, M. Gritzner

1. Mannschaft verliert vorletztes Testspiel

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Trainer Steffen Sievert war um die Personaldecke an diesem Sonntag nicht zu beneiden, gerade einmal 12 Mann hatte er zur Verfügung da viele Spieler arbeits- und/oder verletzungsbedingt ausfielen. Die Mannschaft stellte sich somit von alleine auf.

Leider merkte man dies auch schon in den ersten Spielminuten, eine klare Ordnung war nicht zu erkennen und vor allem haarsträubende Abspielfehler ließen die Panitzsch/Borsdorfer überhaupt nicht ins Spiel kommen. Die Holzhausener, die in dieser Saison direkter Ligakonkurrent sind, witterten ihre Chance und taten fortan mehr fürs Spiel. Vor allem über den Kapitän der Holzhausener Gäste ging richtig viel, das Panitzsch/Borsdorfer Mittelfeld bekam ihn nicht richtig in den Griff.

Nach der kurzen Trinkpause nach rund 20 Minuten fand wiederum der Gast besser in die Partie und erzielte nach gut 35 Minuten den mittlerweile verdienten 1:0-Führungstreffer. Danach fingen sich die Jungs von Trainer Sievert und kamen zu kleineren Torchancen.

Auch in Halbzeit zwei änderte sich wenig am Geschehen auf dem Platz, die Panitzsch/Borsdorfer mühten sich, aber kein Spielzug gelang und der Gegner begann zu kontern. Nach 60 Minuten konnte der Gast einen eben solchen Konter clever zur 2:0-Führung ausnutzen, der Stürmer umlief Torhüter Dirk Lebe und schob ein.

Durch diverse Wechsel der zahlreich angereisten Gäste, verlor das Spiel dann etwas den Faden und dümpelte so vor sich hin, bis in der 80. Minute wiederum durch einen konterähnlichen Angriff die Entscheidung in Form des 3:0 erzielt werden konnte.

Das wohl schlechteste Testpiel in der Vorbereitung, aber dennoch eine gute Übungseinheit vor dem letzten Test am Dienstag zu Hause gegen Stadtligist Lok Nordost.

Es spielten: Dirk Lebe – L. Wondraczek (60. N. Günther), A. Wirth, N. Günther (25. D. Gallschütz), C. Metze – T. Müller, S. Ullrich (75. L. Wondraczek), J. Schneider, M. Tripke, T. Schönfeld – T. Schneider