Mit Kantersieg ins Viertelfinale!

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Die Startaufstellung im Gegensatz zum Wochenende wurde wieder ordentlich durcheinander gewürfelt. Grund dafür war die Trainingsleistung einiger am Dienstagabend, so nahmen Paul Würker, Vincent Fischer, Felix Tiffe und Hannes Schröck vorerst auf der Bank platz.

Trotz strömenden Regen fanden wieder zahlreiche Schlachtenbummler aus Panitzsch, Borsdorf und Umgebung den Weg nach Lindenthal – einfach super wie die Jungs unterstützt werden.

Auch heute gab es wieder unsere obligatorische Großchance in Minute 1, Marcel Wagner und Luca Nürnberger kombinierten sich schnell durch Mittelfeld, Luca spielte den finalen Pass auf Melvin Kietz, der freistehend aus 11 Metern links am Tor vorbei schoss. Die Gäste spielten sehr konzentriert und waren gewillt hier früh für klare Verhältnisse zu sorgen. Julian Stelzner bediente nach 10 Minuten erneut Melvin Kietz, doch unser kleiner Blondschopf vergab erneut eine sehr gute Möglichkeit.

Fünf Minuten später war der Bann allerdings gebrochen, nach einem super Pass von Luca Nürnberger brachte Richy Weinl sein Team mit 1:0 in Front. Panitzsch/Tresenwald sehr dominant, man wusste heute auch beide Seite einzusetzen, so war unser Spiel sehr variabel, dies lag in allererster Linie daran, dass Luca Nürnberger und Marcel Wagner im zentralem Mittelfeld sehr gut harmonierten.

In der 22. Minute schaffte es Melvin Kietz, treu nach dem Motto Alle guten Dinge sind drei, endlich das Tor zu treffen, nach Vorarbeit von Julian Stelzner traf er mit einem satten Schuss unter die Latte ins Tor. Weiter ging es, beim 3:0 in der 27. Minute brachte ein Abwehrspieler einen verunglückten Schussversuch von Julian Stelzner im eigenen Tor unter. Vier Minuten vor der Pause konnte Niclas Herold nur durch ein Foul im Strafraum gestoppt werden, Marcel Wagner verwandelte souverän zum 4:0.

Einzigster Wermutstropfen der starken 1. Halbzeit war das Gegentor kurz vor der Pause, Lindenthal führte einen Freistoß schnell aus, Johannes Herre kam nicht konsequent genug aus seinem Tor heraus und der Gastgeber erzielte das 4:1.

Unverändert starteten wir die 2. Halbzeit, Panitzsch knüpfte nahtlos an das Spiel aus Durchgang 1 an und bereits in der 38. Minute der nächste Treffer. Luca Nürnberger ließ 3-4 Gegenspieler stehen, schloss ab, der Torwart wehrte den Ball zur Seite ab und Richy Weinl nutzte diesen Abpraller zum 5:1 aus. Nach 45 Minuten kamen dann die oben genannten auf die Bank versetzen Spieler in die Partie. Nicht einmal eine Minute auf dem Feld und schon flankte Hannes Schröck mustergültig auf den Kopf von Felix Tiffe zum 6:1.

Auch Paul Würker fügte sich sofort super in das Spiel ein, er setzte per Doppelpass Luca Nürnerberger in Szene, welcher das 7:1 erzielen konnte. In der 57. Minute spielte Hannes Schröck einen Pass genau zum richtigen Zeitpunkt in die Tiefe, es war kein Abseits und drei Spieler liefen alleine auf das Tor der Lindenthaler zu, der ballführende Felix Tiffe blieb cool und schob sicher zum 8:1 ein.

61 Minuten waren gespielt, da spielte Marcel Wagner einen wirklich überragenden Ball genau in die Schnittstelle der Abwehr auf Hannes Schröck, der überlegt das 9:1 erzielte.Nachdem Julian Stelzner in der 65. Minute im Strafraum von den Beinen geholt wurde, gab es erneut Elfmeter, einige forderten unseren Torwart Johannes Herre, doch aus Respekt dem Gegner gegenüber unterlassen wir solche Experimente und es trat erneut Marcel Wagner an, der wieder verwandelte und somit den Endstand von 10:1 herstellte. Paul Würker und Hannes Schröck hätten in den Schlussminuten das Ergebnis noch höher schrauben können bzw. müssen, jedoch scheiterte beide völlig freistehend am Torwart von Lindenthal.

Alles in Allem ist die Mannschaft heute so aufgetreten, wie wir uns das vorstellen und hat nach zuletzt zwei sieglosen Spielen zum richtigen Zeitpunkt die alte Form wieder erreicht. Nun steht am Sonntag das Spitzenspiel gegen Markkleeberg an, hoffen wir auf eine ähnliche Vorstellung des Teams!

C-Jugend beweist Moral – nach 0:3 noch 3:3

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Die Partie bei Olympia Leipzig begann mit einer Verspätung von 15 Minuten, nach 5 Minuten Fußmarsch erreichten wir den Platz 2 der Leipziger, standen dort allerdings vor einem verschlossenem Tor, erst kurz vor Anpfiff tauchte der Schlüsselträger auf und wir betraten das Sportgelände.

Rein ins Spiel, Abwehrchef Theo Schölzel nahm heute erstmalig auf der Bank platz, dies hatte keine sportliche Gründe, sondern war eine reine disziplinarische Maßnahme. Es war noch keine Minute gespielt, da rutschte ein langer Ball von Hannes Schröck durch die Abwehr der Gastgeber hindurch und plötzlich stand Paul Würker frei vorm Torwart, jedoch ging sein Schuss links am Tor vorbei.

In den ersten Spielminuten Panitzsch/Tresenwald klar tonangebend, Felix Tiffe startete in der 5. Minute einen Sololauf, wird im Strafraum elfmetereif festgehalten, bleibt allerdings stehen und schließt ab, leider auch knapp vorbei. Melvin Kietz probierte es kurz drauf mit einem Linksschuss, aber auch dieser kam nicht auf das Tor, sondern abermals daneben. Im Gegenzug Olympia erstmalig sehr gefährlich vom Tor von Johannes Herre und zwangen diesen zu einer ersten Parade, er wehrte einen Schuss aus linker Position zur Ecke ab.

In folge dieser Ecke spielten wir einen hervorragenden Konter, über Marcel Wagner gelang der Ball zu Melvin Kietz, der im Strafraum sofort den Abschluss suchte, diesmal aufs Tor, aber der Torwart hielt stark. In der 18. Minute dann der erste Treffer der Partie, Panitzsch war zu weit aufgerückt, Olympia verschaffte sich auf der linken Seite eine Überzahl, der Ball gelang ins Zentrum und mit einem herrlichen sowie unhaltbaren Fernschuss ging der Gastgeber ein wenig überraschend in Führung.

Es kam nur 2 Minuten später noch dicker, der feilschnelle Angreifer von Olympia entwischte unserer Hintermannschaft und erhöhte auf 2:0. Der Schock saß tief und dauerte bis zur Halbzeit an, zwar hatte Felix Tiffe noch zwei bessere Möglichkeiten, doch ein Treffer wollte uns vorerst nicht gelingen.

Denkbar ungünstig begann der zweite Durchgang für die Gäste, denn in der 37. Minute musste Panitzsch sogar das 3:0 hinnehmen, welches allerdings aus klarer Abseitsposition entstanden ist.

In der 40. Minute dann der sogenannte Dosenöffner, Felix Tiffe spielt Melvin Kietz an, dieser legt quer auf Luca Nürnberger und mit einem schönem Schuss vom 11m – Punkt verkürzte Panitzsch auf 1:3. Es war deutlich zu erkennen, dass wir so einen Treffer benötigten, denn fortan lief es. Bereits der nächste Angriff führte zum 2:3, Melvin Kietz wurde im Strafraum gefoult und Marcel Wagner verwandelte den fälligen Elfmeter sehr sicher. Und der Torschütze zum 3:2 war es dann, der mit einem Traumpass auf Julian Stelzner das 3:3 einleitete. Unser Kapitän erzielte in der 48. Minute den Ausgleich.

Das Spiel wurde also innerhalb von 8 Minuten wieder ausgeglichen. Der Platz war klein, der Boden tief und in den letzten 20 Minuten standen sich zwei Teams gegenüber die um jeden Zentimeter auf dem Platz kämpften. Für die Zuschauer und auch Trainer war es Unterhaltung pur, was die 22 Spieler dort zeigten. Es ging hin und her, beide Teams hätten das Spiel noch für sich entscheiden können.

Ein Schuss von Marcel Wagner wurde auf der Linie von einem Abwehrspieler mit dem Kopf geklärt, Paul Würker traf an Stelle des leeren Tores die angrenzende Gartenlaube. Aber auch Olympia hatte noch zwei richtig dicke Möglichkeiten, zweimal war es erneut der schnelle Angreifer, welcher alleine auf Johannes Herre zulief, einmal parierte unser Hüter überragend und beim zweiten Versuch ging der Ball zum Glück ganz knapp am linken Pfosten vorbei.

Am Ende waren sich eigentlich alle einig, dass es ein herausragendes Fußballspiel war und es, wenn man ehrlich ist, keinen Sieger verdient gehabt hätte. Mittwoch zum Feiertag geht es nach Lindenthal zum Pokalspiel, ehe es am Sonntag zum Highlight-Spiel gegen den Tabellenführer TSV Markkleeberg kommt.

1. Mannschaft gewinnt und zieht ins Pokal-Viertelfinale ein!

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Der Trainer hatte leichte personelle Probleme, die verschärften sich noch, als Sebastian Große Samstagvormittag absagte. Mike Atzler aus der 2. Mannschaft sowie Daniel Höver, der in dieser Saison noch kein Spiel machte, stellten sich aber kurzfristig zur Verfügung.

Bei optimalen äußeren Bedingungen versuchte der Tabellenvierte der Stadtliga sofort die Initiative des Spieles zu übernehmen. Panitzsch/Borsdorf war allerdings von Beginn an voll da und hellwach. Man verschob in allen Mannschaftsteilen sehr gut, somit kam Blau/Weiß nicht gefährlich vor das Tor, versuchten sich mit ein/zwei Distanzschüssen, welche allerdings weit das Tor verfehlten.

Mit zunehmender Spieldauer wurde auch der Gastgeber mutiger im Spiel nach vorn. Zwei knappe Abseitsentscheidungen zu Ungunsten der Heimmannschaft waren ein kleiner Weckruf Mitte der 1. Halbzeit, denn kurz darauf erspielte man sich zwei sehr gute Möglichkeiten. Tom und Jakob Schneider zwangen den Torwart jeweils zu zwei starken Paraden. Auf der Gegenseite war es Kevin Prochaska, welcher zweimal nur ganz knapp das Tor von Eric Gammelin verpasste.

Es ging mit einem torlosem Remis in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel ging es dann Schlag auf Schlag, in der 48. Minute wurde Torsten Schönfeld mustergültig bedient, er fackelte nicht lange, zog aus halbrechter Position mit vollem Risiko ab und der Ball landete im Netz. Blau/Weiß somit kalt erwischt, doch es kam noch Dicker für die Leipziger. René Reinicke erobert nach 52. Minuten überragend einen Ball, dieser gelang zu Jakob Hoffmann, sein Pass in die Schnittstelle der Abwehr erreicht Kapitän Christian Tripke, der umspielt Torwart sowie Abwehrspieler und schiebt zum viel umjubelten 2:0 ein.

Nun war der Stadtligist natürlich gefragt, genug Zeit hatten die Gäste ja noch. Im folgenden ließ sich Panitzsch/Borsdorf vielleicht zu sehr hinten rein drängen, der Anschlusstreffer lag in der Luft. Doch Eric Gammelin im Tor und das nötige Quäntchen Glück verhinderten diesen. Das Spiel wurde dann in der 72. Minute endgültig entschieden, Martin Tripke schickte mit einem Steilpass seinen Bruder Christian. Ein Abstimmungsfehler von Abwehrspieler und Torwart der Leipziger wurde vom Kapitän der Panitzscher ausgenutzt und er traf ins leere Tor zum 3:0.

Die Messe war gelesen, in der letzten Viertelstunde gewann Panitzsch/Borsdorf jeden entscheidenten Zweikampf und man sah deutlich, dass die Mannschaft von Steffen Sievert dem Stadtligisten den Zahn gezogen hatte. Der eingewechselte Mike Atzler hatte in der Schlussphase noch zwei dicke Möglichkeiten, jedoch verpasste er zweimal aus Nahdistanz den Ball im Tor unterzubringen.

Sei es drum, die Zuschauer haben einen letztlich verdienten Sieger gesehen und Panitzsch/Borsdorf kegelte nach Tapfer Leipzig sowie MoGoNo Leipzig den dritten Stadtligisten aus dem Pokal.

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KSC – Schlussmann sorgt für den ersten Punktverlust der C-Jugend!

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Nach 3 Wochen Spielpause merkte man schon unter der Woche im Training, dass die Vorfreude auf das Spiel groß war. Und die Mannschaft begann auch recht forsch, bereits nach 8 Minuten legt Luca Nürnberger auf Felix Tiffe ab und dessen Schuss aus gut 20 m pariert der KSC-Schlussmann mit einer Glanzparade. Bei der anschließenden Ecke kommt Marcel Wagner zum Kopfball, dieser wird allerdings auf der Linie von einem Abwehrspieler geklärt.

Panitzsch kontrollierte das Spielgeschehen in Durchgang 1 weitgehend, jedoch schlichen sich mit fortlaufender Spieldauer immer mehr Fehler ein, so dass die Partie zum Ende der 1. Halbzeit sehr verflachte.

Die Worte der Trainer in der Halbzeitpause schienen gewirkt zu haben, denn mit dem Wiederanpfiff war es ein Spiel auf ein Tor. Wir erspielten uns Chance um Chance, jedoch wollte das Ding einfach nicht rein.

Den Anfang machte Paul Würker mit in einer Doppelchance, zunächst wird er mustergültig bedient, doch freistehend schließt er zu mittig und demzufolge in die Hände des Torwartes ab. Kurz darauf erkämpft sich unser kleiner Mittelstürmer mit einem super Körpereinsatz den Ball, sein Schuss in die kurze Ecke wurde abermals glänzend gehalten.

Weiter ging es, diesmal diente Paul Würker als Vorbereiter auf Kapitän Julian Stelzner, dessen Versuch nur Millimeter am rechten Pfosten vorbei rutschte. In der 44. Minute war es Felix Tiffe, der es ähnlich wie in der 1. Halbzeit aus der Distanz probierte, nun knallte sein eigentlich perfekter Fernschuss an den Außenpfosten.

Es ging wirklich Schlag auf Schlag, Paul Würker avancierte dabei zum sogenannten Chancentod, denn auch in der 48. Minute ließ er eine 100 %ige Möglichkeit aus. Die Zeit rannte uns nun auch davon, aber die Jungs wollten unbedingt dieses erlösende Tor machen. Felix Tiffe traf nach einer super Einzelaktion leider nur das Außennetz, einige hatten fälschlicherweise schon gejubelt, jedoch halten die Netze in Panitzsch – liebe Grüße nach Hoffenheim :).

In den Schlussminuten rückte dann immer wieder der stark aufgelegte Schlussmann der Gäste in den Vordergrund, erst lenkte er einen Schuss von Felix Tiffe aus halbrechter Position noch um den Pfosten.

Danach tauchte plötzlich Hannes Schröck nach wunderbarem Doppelpass mit Paul Würker frei vor ihm auf, doch auch aus Nahdistanz war er einfach unbezwingbar. In der Nachspielzeit nochmal eine Flanke von Julian Stelzner, leider rutschten gleich zwei Spieler von uns am langem Pfosten am Ball vorbei, so dass es letztlich beim sehr unglücklichen Unentschieden blieb.

Wir können den Jungs einfach keinen Vorwurf machen, denn heute fehlte das Quentchen Glück und man muss auch definitiv die herrausragenden Leistung des Torwartes vom KSC honorieren.

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Kitzen-Fluch endlich besiegt!

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Blickt man in die Vergangenheit zurück, so verlor die Sievert-Elf die letzten drei Aufeinandertreffen gegen die meist unangenehm zu bespielende Mannschaft von Blau/Gelb Kitzen. Gestern also wollte man den Bock umstoßen.

Eric Gammelin ersetzte Dirk Lebe im Tor, dafür rückte Rico Fritzsche in die Innenverteidigung. Das Spielrezept der Kitzener war eigentlich auch immer dasselbe, sie haben mit Matthias Rau einen feilschnellen Angreifer in ihren Reihen und versuchen diesen meist mit langen Bällen einzusetzen, dies klappte ja bekanntlich in den Spielen zuvor gegen Panitzsch sehr gut.

Also ließ sich der Trainer gestern ein sehr gutes taktisches Mittel einfallen und man kann es vorweg nehmen, es ging alles auf. Die Mannschaft aus Panitzsch stand sehr tief, der Gegner wurde erst relativ spät angegriffen und es wurde auf Konter gelauert. Eigentlich ungewöhnlich für unsere Mannschaft, jedoch zeigte es Wirkung, denn die Gastgeber fanden kein Mittel ihren Stürmer in Szene zu setzen bzw. ein Spiel aufzubauen. Und noch mehr in die Karten von Panitzsch/Borsdorf spielte, der zeitige Treffer zum 1:0. In der 9. Minute bringt Martin Tripke einen Einwurf schnell auf seinen Bruder Christian Tripke, dieser lässt im Strafraum zwei Gegenspieler stehen, läuft bis zur Grundlinie, Pass in die Mitte zu Tom Schneider, der aus 5m den Ball im Tor platzierte.

Trotz der sehr defensiven Ausrichtung von Pa/Bo hatte Kitzen trotzdem nur lange Bälle nach vorn als Mittel zum Erfolg, jedoch waren diese sichere Beute für unsere Hintermannschaft und Torchancen sprangen dabei weniger heraus. So war es sicher für den Zuschauer kein schönes Spiel, dazu trugen aber auch die schlechten äußeren Bedingungen bei, denn es herrschte fast schon orkanartiger Wind, das Spielgerät wurde gefühlte 10 mal ausgetauscht und der Platz war auch nicht gerade ein Wembley-Rasen.

Kurz vor der Pause wurde es einmal gefährlich vor dem Tor von Eric Gammelin, ein Freistoß von links getreten wurde aufgrund der sehr tief stehenden Sonne fast zum Problem für unseren Torwart, doch zum Glück rettete hinter ihm noch Christopher Metze auf der Linie.

Nach dem Seitenwechsel passierte erstmal mindestens 20 Minuten nichts, Kitzen mit mehr Ballbesitz, jedoch ohne Idee und Durchschlagskraft. PaBo stand defensiv sehr sicher, aber nach vorn kam erst in der letzten Viertelstunde wieder was. Dann aber verpasste man mehrfach die Vorentscheidung. Tom Schneider, Jakob Schneider, Christian Tripke und René Reinicke vergaben innerhalb weniger Minuten 4 klarste Tormöglichkeiten. Und fast wurde man für die teilweise fahrlässig vergebenen Chancen bestraft, ein Fernschuss von Kitzen knallte an die Querlatte, Glück gehabt! Im Gegenzug dann aber der erlösende zweite Treffer für PaBo, Tom Schneider bediente Christian Tripke, der aus halblinker Position einnetzte.

Dabei blieb es dann auch und man konnte endlich mal wieder gegen Kitzen gewinnen.

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1. Mannschaft mit Auswärtssieg!

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Torsten Schönfeld durfte nach Gelbsperre wieder von Beginn an ran, ansonsten vertraute Steffen Sievert der Anfangsformation aus dem vergangenem Heimspiel.

Von der ersten Minute an war Panitzsch das aktivere Team und kam ähnlich wie in der Vorwoche, durch gutes Pressingspiel zu schnellen Balleroberungen und guten Torszenen. Und bereits nach 13 Minuten münzte man die anfängliche Überlegenheit in ein Tor um. Nach Ecke von Torsten Schönfeld kann der Torwart einen Kopfball von Martin Tripke noch auf der Linie parieren, jedoch setzt Eric Gammelin erfolgreich nach und drückte den Ball über die Torlinie.

Es dauerte nicht einmal zwei Minuten und Panitzsch konnte nachlegen, Christian Tripke spielte einen Pass genau in die Schnittstelle der Abwehr vom LSC, der Ball erreichte Tom Schneider, dieser umkurvte den Torwart und schob sicher ein.

Fortan kontrollierte der Gast das Spiel, hatte hier und da sicher die Möglichkeit das Ergebnis weiter nach oben zu schrauben. Erst in den letzten 15 Minuten schlichen sich einige Unkonzentriertheiten in das Spiel der Panitszcher ein und somit stärkte man den Gegner, die zwei gute Möglichkeiten im ersten Spielabschnitt hatten, beide wurde allerdings von Dirk Lebe vereitelt.

Nach dem Seitenwechsel wurde es auf Seiten von PaBo immer schlechter, der letzte Pass wollte nicht ankommen und Torgefahr ging gleich Null. Natürlich lag dies auch an den immer besser werdenden Leipziger, die in der Phase nach der Halbzeit dem Anschlusstreffer sehr nah waren, einmal rettete die Latte und kurz darauf ging ein Schuss aus linker Position haarscharf am Gehäuse von Dirk Lebe vorbei.

Somit überstand Panitzsch mit ein wenig Glück diese Drangperiode vom LSC unbeschadet und man tat nun wieder mehr fürs eigene Spiel nach vorn. Tom Schneider war es dann erneut in der 78. Minute der für die endgültige Entscheidung sorgte, nach Zuspiel von Torsten Schönfeld traf er mit einer wunderschönen Direktabnahme in den rechten oberen Winkel.

Beim 3:0 blieb es dann auch, es reichte eine gute Halbzeit um alle drei Punkte mit nach Panitzsch zu nehmen.

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2. Mannschaft unterliegt deutlich

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Auf dem Kunstrasenplatz neben dem Trainingsgelände von RB Leipzig ging die Partie für die Mannschaft von Trainer H. Krebel schon denkbar schlecht los. Nachdem die Gastgeber nach 10 Minuten bereits zwei Hunterprozentige Chancen liegen gelassen hatten, machten sie es in der 12. Minute besser und erzielten den verdienten 1:0-Führungstreffer.

Keine 10 Minuten später schläft die komplette Pa/Bo-Hintermannschaft und der Stürmer kann, aus abseitsverdächtiger Position, zum 2:0 einschieben. Die Panitzsch/Borsdorfer fanden überhaupt nicht ins Spiel, vor allem ein Spielaufbau war überhaupt nicht zu erkennen. Bälle wurden nur noch vorne gedroschen (sinnlos bei solch einem kleinen Platz) und der freie Nebenmann wurde gar nicht erst gesehen.

Kurze Hoffnung keimte auf als M. Atzler vor der Pause zum überraschenden 2:1-Anschlusstreffer verkürzen konnte.

Nach der Pause kamen dann die Pa/Bo’s besser ins Spiel und nach einigen besseren Chancen gelang T. Kunzmann der 2:2-Ausgleichstreffer. Nun dachte man eigentlich, dass das Spiel von Panitzsch/Borsdorfer Seite an Fahrt aufnimmt. Leider Fehlanzeige.

Nur 5 Minuten später gelang den Schönauern wieder der Führungstreffer zum 3:2. Die Jungs von H. Krebel waren ab diesem Moment völlig von der Rolle und mussten sich einem Angriff nach dem anderen von den Gastgebern widersetzen.

Innerhalb von 20 Minuten klingelte es dreimal im Kasten von F. Roth, fairerweise muss man sagen, dass die Tore der Schönauer teilweise prima herausgespielt waren. Jedoch war das Defensivverhalten der Panitzsch/Borsdorfer streckenweise unter aller Sau.

Schlussendlich konnte man sich beim starken Torhüter F. Roth bedanken, dass es bei nur 6 Gegentoren blieb, er zeigte ganz starke Reaktionen im 1-gegen-1.

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2. Mannschaft siegt mit 70-Meter-Tor

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Mit erfreulichen 15 Spielern im Kader hatte Trainer H. Krebel die große Auswahl für die Startelf. Bei fast sommerlichen Temperaturen sicherlich nicht die schlechtesten Voraussetzungen für die Pa/Bo’s.

Das Spiel war noch gar nicht so alt, da kamen die Panitzsch/Borsdorfer schon zweimal gefährlich vors gegnerische Tor, doch weder M. Atzler noch F. Roth konnten ihre ersten Möglichkeiten verwerten. Nach 15 Minuten zeigten dann die Gäste auch mal, dass sie Fußball spielen können, ein guter Distanzschuss klatschte an die Latte.

Als man sich schon langsam wieder mit dem leidigen Thema Chancenverwertung beschäftigen musste, setzte sich T. Schönfeld endlich mal über seine rechte Seite durch und schob überlegt zum besser postierten F. Roth hinüber, der in der 27. Minute das 1:0 erzielte. Die folgenden Minuten waren die Pa/Bo’s allerdings viel zu unkonzentriert und leisteten sich in allen Mannschaftsteilen unnötige Ballverluste. Genau solch einer wurde dann in der 39. Minute durch die Gäste bestraft mit dem 1:1-Ausgleichstreffer.

Schon wieder hängende Köpfe bei der Heimelf, hatte man doch so viele Chancen in der vorherigen 38 Minuten. Das Unentschieden wollte man nun zumindestens mit in die Pause nehmen. Als der Schiedsrichter die Pfeife bereits im Mund hat und die Gäste einen leichtsinnigen Ball ins von ihnen aus gesehen hintere Drittel des Spielfelds spielen, dachte sich S. Große: hau ich das Ding doch einfach nach vorne…tja, der Ball flog hoch und weit, sprang einmal vor dem Torhüter auf und über ihn drüber. Tor! Ein Tor aus gut und gerne 70 Metern, keiner wusste, ob es sowas in Panitzsch schonmal gegeben hat.

Mit der zu diesem Zeitpunkt nicht für möglich gehaltene 2:1-Führung ging es in die Halbzeitpause. Aus dieser kamen dann beide Mannschaften relativ zügig zurück und so wollte Panitzsch/Borsdorf das Ergebnis auch in die Höhe schrauben. Nur war da wieder das Problem der Chancenverwertung. Selbst als der Torhüter schon geschlagen am Boden lag, trudelte der Ball anstatt ins leere Tor einfach dran vorbei.

Zum Glück wurde allerdings weiter nach vorne gespielt und man belohnte sich dann doch noch in Form von M. Atzler mit dem 3:1 in der 68. Minute. Danach wurde das Spiel einfach unansehnlich, weder Panitzsch/Borsdorf tat noch wirklich was nach vorne, noch Turbine II zeigte, dass sie hier noch was holen wollten. Und so plätscherte das Spiel ohne großartige Ergebnisse bis zur 84. Minute vor sich hin, als nach einem vermeidbaren Freistoß der Ball von den Pa/Bo’s nicht konsequent geklärt wurde und der Gästespieler zum 3:2 verkürzte. Dies war dann aber auch der Endstand.

Ein verdienter, aber aufgrund der mangelnden Chancenverwertung am Ende auch mühevoller Heimsieg.

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1. Mannschaft ballert sich aus der Krise!

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Markus Gritzner ersetzte den gelbgesperrten Torsten Schönfeld und Dirk Lebe stand wieder zwischen den Pfosten. Außerdem machte Norman Günther sein letztes Spiel für Panitzsch/Borsdorf, ihn zieht es beruflich nach Bratislava und er wurde vor dem Spiel vom Vorstand herzlich verabschiedet.

Nun zum Spiel, die Hausherren spielten von Beginn an ein ordentliches Pressing, Stötteritz kam somit nicht aus der eigenen Hälfte, PaBo eroberte früh den Ball und bereits nach 7 Minuten der Führungstreffer, Kapitän Christian Tripke bediente Tom Schneider mustergültig und dieser beendete endlich seine persönliche Torflaute. Nur 10 Minuten später erhöhte Norman Günther auf 2:0, ein Flanke rutschte ein wenig ab und der Ball landete im Tor. Und weiter ging es, nach Doppelpass mit Martin Tripke schloss Thomas Müller aus 20 m ab, sein Ball senkte sich ziemlich zentral über den Torwart hinweg hinter die Linie – 3:0. Stötteritz schien jetzt schon fast auseinander zu brechen. Sie machten es de Hausherren recht einfach, denn sie zeigten keinerlei Laufbereitschaft und kamen rein gar nicht in die Zweikämpfe.

So konnte sich Panitzsch/Borsdorf seelenruhig durch die Gästemannschaft kombinieren. Christian Tripke erhöhte auf 4:0 in der 35. Minute, ehe er mit seinem Bruder Martin Tripke einen Doppelpass spielte und dieser uneigennützig quer zu Norman Günther legte, welcher auf 5:0 erhöhen konnte. Noch vor der Halbzeitpause war es erneut Christian Tripke, der das 6:0 erzielen konnte.

Nach dem Seitenwechsel wechselte Coach Steffen Sievert gleich dreimal, Jakob Schneider, Jakob Hoffmann und Rico Fritzsche kamen für Tom Schneider, Christopher Metze sowie Thomas Müller in die Partie.

Der Gastgeber ließ es im zweiten Durchgang etwas ruhiger angehen, kontrollierte allerdings weiterhin das Spielgeschehen in allen Belangen. Erst traf Rico Fritzsche nur die Querlatte, dann machte er es in der 63. Minute besser und traf sehr souverän zum 7:0. Christian Tripke fing einen miserablen Abwurf des Gästekeepers ab und nahm dies dankend an, er netzte aus spitzem Winkel ein. Nach Foul an Martin Tripke im Strafraum gab es in der 78. Minute Foulelfmeter für PaBo, diesen verwandelte Norman Günther sehr sicher und verabschiedete sich somit mit 3 Toren in einem Spiel von seiner Mannschaft.

Den Schlusspunkt machte Martin Tripke, er versenkte in der Schlussminute einen Freistoß direkt im Tor der Gäste und machte das zweistellige Ergebnis perfekt!

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Drei Punkte – mehr nicht!

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Zwar warnten wir Trainer in der Ansprache die Mannschaft davor, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen, doch leider kamen die Worte anscheinend nicht an. Schon unter der Woche erste Anzeichen von Überheblichkeit, denn es kamen in unserer Whats-App Sprüche wie: Jungs, schaffen wir ein 20:0, auch beim Umziehen in der Kabine wurde lieber rumgealbert, an Stelle sich auf das bevorstehende Spiel zu konzentrieren.

Das Spiel begann und gleich mit dem ersten Angriff kam urplötzlich Lindenthal zu einer Großchance, der Außenstürmer überlief unsere sich noch im Tiefschlaf befindende Abwehr und zwang Johannes Herre zu einer starken Reaktion im 1 gegen 1. Schade eigentlich, dass hier nicht der Treffer für die Heimelf gefallen ist, denn die Reaktion auf den Rückstand wäre wirklich mal interessant gewesen.

Panitzsch kontrollierte fortan zwar das Spiel, jedoch zeigte man wenig Laufbereitschaft, versuchte wieder die unmöglichsten Dinge, war unkonzentriert beim Abspiel und Körpersprache (Einstellung?) war gleich Null, zudem war das Aufbauspiel sehr eintönig, immer und immer wieder wurde über die rechte Seite gespielt, darauf stellte sich der gut stehende Gegner ein und in der Anfangsviertelstunde kamen wir zu keinerlei Torabschlüssen.

In der 18. Minute dann allerdings doch der Führungstreffer für die Gäste, der erste ordentlich vorgetragene Angriff endete mit einem satten Schuss von Melvin Kietz zum 1:0. Und kurz darauf traf Julian Stelzner sehenswert zum 2:0, in Folge einer Ecke kam der Ball zu ihm und sein Schuss landete genau im linken oberen Eck.

Wer nun dachte mit diesem Doppelschlag findet Panitzsch/Tresenwald nun besser ins Spiel, hat falsch gedacht. Man hatte das Gefühl, dass die Jungs frei nach dem Motto Das passt schon – hier brennt nichts mehr an – spielen.

In der Pausen wurden wir zwar nicht all zu laut, jedoch denke ich, fanden wir gute Worte und es gab einen Appell an die ganze Mannschaft, sich im 2. Durchgang anders zu präsentieren.

Optimal begann Durchgang zwei, Luca Nürnberger erhöhte kurz nach Wiederanpfiff auf 3:0. Die zweite Halbzeit war nun ein wenig besser als die erste, Felix Tiffe scheiterte erst aus Nahdistanz am Torwart und danach setzte er einen Kopfball nach Flanke von Hannes Schröck nur knapp über das Tor. In der Schlussphase des Spieles stieg dann Florian Kollarczyk zum sogenannten Chancentod auf, er vergab gleich drei klare Möglichkeiten, zweimal reagierte der Torwart von Lindenthal stark und beim dritten Versuch klärte ein Abwehrspieler auf der Linie.

Zehn Minuten vor dem Ende kam Lindenthal zu ihrem Treffer, den sich auch wirklich verdient hatten.

Vielleicht kommt die 3 wöchige Pause jetzt gerade recht, um dieses wirklich nicht gute Spiel aufzuarbeiten, um dann im November wieder voll anzugreifen.