Und täglich grüßt das Murmeltier

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Die Überschrift ist aus rein temporärer Sicht nicht ganz treffend gewählt, passt aber dennoch. Wenn wir zwar auch nicht täglich, dann auf jeden Fall leider aber wöchentlich 4 Gegentore bekommen, bleibt das Siegen schwer bis unmöglich. So auch am Sonntag, als Holzhausen unsere freundliche Einladung zum Tag des offenen Tores dankbar annahm und eine allenfalls durchschnittliche Leistung der Gäste für einen zumindest ergebnisseitig sicheren Auswärtssieg reicht.

Mit dem verwegenen Plan die ersten drei Punkte dieser Saison einzufahren, ging wir engagiert mit anfangs nur einem Wechsler ins Spiel. Das sich Thomas Heiter kurzfristig ohne lange Überlegungszeit bereit erklärte als zweiter Wechsler auf die Bank zu setzen ist positiv erwähnenswert und verdient eine Anmerkung. Andere Mitspieler setzten zu dieser Zeit lieber nützliche Tipps aus Du und dein Garten praktisch um und daher waren die Möglichkeiten unseres Trainers zur Aufstellung begrenzt. Ehrgeiz und der Wille immer spielen zu wollen kennzeichnen einen Fußballer, aber eben auch die Bereitschaft für die Mannschaft über den eigenen Schatten zu springen. Diese Erkenntnis tut auch aus eigener Erfahrung gut und bringt uns zusammen weiter.

Wir begannen erstmals mit einer Dreierkette, verbunden mit dem Plan dadurch offensiv mehr Kraft im Mittelfeld entwickeln zu können. Dies funktionierte sofort gut aber leider dann in der 7.Minute die kalte Dusche aus dem Nichts. Abschlag durch Flori, Holzhausen gewinnt das Kopfballduell und der schnelle Stürmer nutzt diese Vorlage im Eins gegen Eins zur Führung für die Gäste. Ohne lange Verschnaufpause zogen wir wieder unser Spiel auf und erarbeiteten uns eine Reihe von Halb- und Großchancen. Leider konnte keine genutzt werden und so ging es mit einem 0:1 in die Pause. Kurz nach Wiederanpfiff, dann ein von Tim auf dem zweiten Pfosten gezogener Freistoß. Dort lief Olli perfekt ein und verwandelte per Kopf zum 1:1 (50.Minute). Unser Ziel nachzulegen wurde schmerzhaft unterbunden, als in der 57.Minute ein endlos langer Ball der Gäste bewundernd bestaunt wurde und nur der Stürmer von Holzhausen diese Bälle wohl kannte und zum 1:2 einschob. Abseits hin oder her, ein absolut vermeidbares Tor. Doch an diesem Tag stimmte der Wille bei uns und wir versuchten immer wieder den Ausgleich zu erzielen. In der 77.Minute dann der verdiente Ausgleich durch Max, der eine abgeprallten Ball aus der zweiten Reihe überlegt einschoss. So wie viele andere auch, dachte auch ich, dass wir das Spiel heute nun gewinnen können, doch nur 3 Minuten später war wieder großes Bewundern im Panitzscher Strafraum angesagt, denn nach einer Ecke wurde der nicht besonders große Abwehrspieler der Gäste durch unsere Passivität zum Kopfball aufgefordert, wofür er sich mit einem Tor bedankte (80.Minute). In der 86.Minute wieder Ecke, wieder Passivität, Kopfball und Tor für Holzhausen zum Endstand von 2:4.

Fazit: Ältere Menschen sagen manche Dinge öfters und nerven damit oft Ihre Umgebung. Auch auf diese Gefahr hin, kann meine Zusammenfassung nur so ausfallen wie es gestern gefühlte hundertmal gesagt habe: Wenn Du jedesmal 4 Gegentore bekommst, ist es fast unmöglich zu punkten. Natürlich könnte man sagen, dass man dann selber mehr Tore schießen muss, aber ich denke offensiv war das gestern Gezeigte absolut in Ordnung. Was zur Zeit fehlt ist die Balance Defensive/Offensive und was wir zu viel haben, sind einfache individuelle Fehler die gnadenlos genutzt werden. Gelingt es uns diese abzustellen, grüßt uns nicht mehr wöchentlich das Murmeltier, sondern Punkte beim Blick auf die Tabelle. Und ich finde das wesentlich angenehmer.

1. Mannschaft mit Heimniederlage

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Die Hausherren waren zwar bemüht das Spiel zu machen, aber zu viele Fehler im Aufbauspiel, Fehlpässe und mangelnde Torchancenausbeute waren in der ersten Hälfte zu wenig um ein Tor zu erzielen. Die Gäste dagegen waren engagierter und spielten mutig nach vorn, aber vorm Tor von Eric Gammelin waren sie zu harmlos. So ging es ohne Tore in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel kamen die Hausherren besser ins Spiel und übernahmen die Initiative und schon ergaben sich echte Torchancen. Bereits in der 53. min. hätte Thomas Müller die Führung erzielen können, aber der Ball knallte an den Pfosten, 5 min. später war es erneut Müller der abzog, diesmal ging der Ball knapp am Tor vorbei. Zu dieser Zeit, völlig überraschend dann der Führungstreffer für die Gäste durch Kretzschmar, den Doppelschlag perfekt machte Haentzschel eine Minute später und die Hausherren lagen 2:0 hinten. Nach dem vermeidbaren Rückstand erarbeiteten sich die Schützlinge von Steffen Sievert erneut einige Möglichkeiten zum Anschlusstreffer, aber entweder scheiterten die Schützen am agilen Keeper der Gäste oder schossen zu ungenau. In der 65. min. kam Rico Fritzsche für Marcus Gritzner, der hatte auch gleich eine Möglichkeit aber vergab diese. 10 Minuten später kam Stephan Ullrich für Jakob Schneider und Martin Tripke rückte aus der Abwehr nach vorne. Dieser Wechsel brachte noch einmal Schwung ins Panitzscher Spiel. Aber es dauerte bis zur 90. min. bis es gelang wenigstens den Anschlusstreffer zu erzielen. Tripke wurde kurz vor der Strafraumgrenze gefoult, Tom Schneider trat zum Freistoß an und Sebastian Große erzielte den 1:2 Endstand.

Kerstin Ullrich

Statistik

Top-Leistung der C-Jugend wird nicht belohnt!

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Alle vier Trainer der C-Jugend waren aus beruflichen Gründen bzw. Urlaub verhindert, somit wurde das Team heute vom B-Jugendtrainer Martin Tripke an der Linie betreut. Trotz der Schulferien waren bis auf Elia Pohl und Niklas Herold alle Spieler an Deck und es standen 16 hochmotivierte Spieler zur Verfügung.

Schon beim Einlaufen beider Teams sah man den Größenunterschied, Zwenkau war bis auf wenige Ausnahmen älterer Jahrgang und der körperliche Unterschied war schon teilweise sehr drastisch.

Jedoch sollten sich unsere Jungs aufs Fußballspielen konzentrieren, denn das können sie und haben sie auch heute wieder gezeigt. Den besseren Start im Spiel erwischten auch die Panitzscher, Kapitän Dominic Wald setzte sich hervorragend auf der rechten Seite durch, sah den besser postierten Paul Würker, dieser spielte den Ball in die Mitte, wo Hannes Waldmann zum Abschluss kommt und den Torwart zum ersten Mal ernsthaft testete. Kommt dieser Schuss etwas mehr in die Ecke steht es 1:0.

Zwenkau erholte sich allerdings nach diesem Schock relativ schnell und drängte die Heimelf zunehmend hinten rein. Dominik Kunath und die Abschlussschwäche des Gegners verhinderten in der Folge den Rückstand für PaBo.

Als man sich nach dieser Drangphase ein wenig zu befreien schien und sich auf das auf die Nr.3 von Zwenkau zugeschnittenes Spiel einstellte, passierte ein haarsträubender Fehlpass, der leider das 1:0 für Zwenkau zur Folge hatte. Kurz vor der Pause kam der Gastgeber zum zweiten Mal gefährlich vors Tor, Aron Winkler (Jahrgang 2003!!!) setzte sich einfach nur klasse gegen die groß gewachsenen Abwehrspieler der Gegner durch, legt den Ball ab auf Dominic Wald, dessen Schuss klatscht gegen den Pfosten und den Nachschuss von Paul Würker kann der Torwart erneut parieren.

Durch die große Auswechselbank konnte permanent gewechselt werden, bei der C-Jugend sind alle Spieler auf einem Niveau, so dass die Mannschaft zu keiner Zeit geschwächt wird und jeder Spieler ersetzbar ist.

Auch im zweiten Durchgang spielte das junge Team von PaBo mit einer großen Leidenschaft, durch Einsatz und Wille im Defensivverhalten und schnelles Spiel nach vorn, versuchte man die körperlichen Nachteile weg zumachen.

Und es wurde dann endlich auch belohnt, Aron Winkler entwischte der Abwehr, lief allein auf den Torwart zu, scheiterte erst an ihm, jedoch traf er zum viel umjubelten 1:1 im Nachsetzen. Die ganze Mannschaft schwebte nun auf einer Euphoriewelle und in der 50. Minute ging PaBo sogar in Führung. Willy Leitsmann spielte den öffnenden Ball auf die Außenpositionen, über mehrere Stationen gelang der Ball letztlich zu Paul Würker, der eiskalt das 2:1 erzielte, welches richtig klasse heraus gespielt war.

Zwenkau war geschockt und brachte ihre Nr.3, der angeschlagen ausgewechselt wurde, wieder rein. Es dauerte keine zwei Minuten und er konnte mit einem satten Schuss in den Winkel den Ausgleich erzielen. Unhaltbar auf jeden Fall, jedoch in der Entstehung vermeidbar, denn zwei Spieler ließen sich an der Eckfahne zu leicht ausspielen. Abgehakt und weiter ging es.

Der kleinste Spieler auf dem Feld Tim Wenzel überlief in der 55. Minute seine Gegenspieler, die gefühlt 4 Köpfe größer waren, spielte den Ball in die Tiefe zu Paul Würker, der PaBo abermals in Führung brachte. Mit großer Leidenschaft wurde der knappe Vorsprung verteidigt. In der 62. Minute gab es Freistoß für die Gäste, Versuch 1 landete in der Mauer, jedoch kam die besagte Nr. 3 erneut an den Ball und knallte den Ball abermals unhaltbar in den Winkel.

Jetzt wollte man wenigstens das Unentschieden retten, leider wurde daraus auch nichts, Zwenkau kam in der 65. Minute zum 4:3 und der große Kampf den Panitzsch/Borsdorf zeigte wurde nicht belohnt.

Jungs, lasst den Kopf nicht hängen. Ihr habt heute gezeigt das ihr absolut mithalten könnt in dieser Liga, spielerisch ward ihr dem Gegner aber sowas von überlegen! Macht bitte weiter so und tretet in der Zukunft weiterhin so als Team auf!

Noch was in eigener Sache:

Das Spiel wurde vor allem in der zweiten Halbzeit sehr emotional. Zwenkau dachte eventuell, dass sie unsere junge Mannschaft im vorbeigehen schlagen können und suchte dann als es nicht so nach ihrem Ermessen lief, den Schuldigen im Schiedsrichter. Durch permanentes Reinrufen und fordern von Dingen. Der junge Schiedsrichter zeigte keine schlechte Leistung, er ließ sich von seiner Linie nicht abbringen und ohne Assistenten sind knappe Abseitsentscheidungen nur schwer zu treffen. Doch als Spielausschussvorsitzender vom Fußballverband der Stadt Leipzig und gleichzeitiger Tätigkeit als Trainer einer C-Jugend – Mannschaft sollte man eigentlich als Vorbild agieren und nicht permanent auf den sehr jungen Schiedsrichter einschreien! Denn aufgrund der sich im wiederholenden Hereinrufe seitens der Trainerbank von Zwenkau übertrug sich das auch auf den Platz und das Spiel wurde gerade zum Ende hin sehr hitzig. Und erreichte ihren Höhepunkt als ein Gästespieler im Rücken des Schiedsrichter einen Spieler von Panitzsch/Borsdorf anspuckte!

Klarer Erfolg für die 1. Mannschaft!

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Nach der schwachen Vorstellung im letzten Ligaspiel beim SV Brehmer war natürlich Wiedergutmachung angesagt. Jedoch war die personelle Situation mehr als angespannt, mit Christian Tripke, Thomas Müller, Rene Reinicke, Sebastian Mandler, Pascal Schumann, Jakob Hoffmann und Dirk Lebe fehlten mehr als eine handvoll Spieler und die Mannschaft von Trainer Steffen Sievert stellte sich quasi von alleine auf.

Doch von Beginn an demonstrierte der Gast aus Panitzsch, wer die höherklassige Mannschaft auf dem Platz ist. Durch konzentriertes und sicheres Passspiel lief der Ball von der ersten Minute an sehr gut durch die Reihen von Panitzsch/Borsdorf, so hatte Markus Gritzner bereits nach wenigen Minuten die erste Möglichkeit, nach Zuspiel von Steve Kühn schoss er knapp links am Pfosten vorbei.

Kurz darauf konnte auch das erste Mal gejubelt werden, Steve Kühn verwertete nach 9 Spielminuten in Mittelstürmer-Manier ein Zuspiel von Torsten Schönfeld. Dieser wurde nach einer Viertelstunde im Strafraum gefoult, den fälligen Strafstoß verwandelte Ersatzkapitän Martin Tripke sicher zum 2:0. Eine Vorentscheidung dann in der 28. Minute, Torsten Schönfeld umspielte den herauslaufenden Torwart und schob zum 3:0 ein. Dies war allerdings seine letzte Aktion, denn sein Oberschenkel zwickte wieder leicht, für ihn kam Tim Kunzmann in die Partie.

Bis zur Pause passierte nicht mehr fiel, die Abwehr stand sehr sicher und LNO II verzeichnete im ersten Spielabschnitt nicht eine nennenswerte Torchance.

Nach dem Seitenwechsel musste Coach Steffen Sievert erneut ein wenig umbauen, Christopher Metze bekam einen Schlag auf die Rippe, blieb vorsichtshalber in der Kabine, Rico Fritzsche gab sein Saisondebüt in der 1. Mannschaft.

Leider verflachte das Spiel zu Beginn des zweiten Durchganges, man hatte den Eindruck PaBo war sich des Sieges sicher, leider kam Lok Nordost mehr und mehr ins Spiel und auch zu zwei/drei Chancen. So wurde allerdings die Mannschaft von Panitzsch/Borsdorf wieder aufgeweckt und es folgte prompt das 4:0, Tim Kunzmann war gedankenschneller als ein Abwehrspieler des Gastgebers, brachte den Ball von rechts in die Mitte, dort stand erneut Steve Kühn goldrichtig.

Nur zwei Minuten später das 5:0, Jakob Schneider sein Schuss prallte vom Pfosten zurück und Rico Fritzsche versenkte aus vermeintlicher Abseitsposition den Nachschuss im Tor. Ein Spieler von Lok Nordost war mit der Entscheidung des Schiedsrichters nicht einverstanden und holte sich beim Stand von 5:0 völlig unnötig zweimal gelb in einer Aktion ab und durfte vorzeitig duschen gehen.

Der nie aufgebende und sehr agile Kapitän der Leipziger konnte mit einem trockenem Schuss in die linke untere Ecke den Ehrentreffer erzielen. In der 79. Minute erhöhte Martin Tripke in Folge einer Ecke von Tom Schneider auf 6:1 und Steve Kühn machte in Minute 88 sogar noch ein seinen dritten Treffer, nach Vorarbeit von Rico Fritzsche stellte er den 7:1 – Endstand her.

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Und diesmal ging es über 90 Minuten

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Doch eins gleich zu Beginn, diesmal sprach niemand von Absicht oder übertriebener Härte, sondern es war ein normaler Luftkampf bei dem am Ende unser Ritsch eine dicke Beule davontrug, der Verteidiger der SG Seehausen aber mit einer blutenden Kopfwunde behandelt, ausgewechselt und dann medizinisch versorgt werden musste. Solche Dinge passieren leider manchmal und so wurde die Aktion von allen Seiten auch eingeordnet.

Das Spiel war für beide Mannschaften vor dem Anstoß mit gemischten Gefühlen verbunden, denn die schwere Verletzung die zum Abbruch der ersten Partie geführte hatte, schwebte über diesem Wiederholungsspiel. Doch beide Mannschaften machten das über die gesamte Spielzeit fair und sportlich. So muss das sein!

Die ersten zehn Minuten gehörten uns und wir versuchten aus der sicheren Abwehr heraus unser Spiel aufzuziehen. Leider unterlief unser neu formierten Innenverteidigung in der 14. Minute ein folgenschweres Unter-dem-Ball-Durchspringen und der schnelle Stürmer des Gäste verwandelte zum 0:1. Nur 6 Minuten später konnte ein Ball nicht richtig geklärt werden und ein Spieler der SG Seehausen schob überlegt von der Strafraumgrenze flach aus der zweiten Reihe ein (20.Minute). Prädikat überlegt und unhaltbar. Von dieser kalten Dusche erholten wir uns nicht sofort und nach vorne gelang in diesem Spielabschnitt nicht mehr viel. Das 0:3 in der 35.Minute war dann der Genickbruch. Wenn der Torwart einen Fehler macht, wird es fast immer ein Tor und so auch in dieser Aktion. Doch wenn man an die letzten Wochen zurückdenkt, war es genau dieser Torwart der uns mit seinen tollen Paraden oft im Spiel hielt. Also Kopf hoch und niemand macht ein Vorwurf.

Nach der Pause wollte man mit Kampf und Leidenschaft nicht so blutleer wie in der ersten Halbzeit spielen, wurde aber in der 47. Minute eiskalt ausgekontert und es stand 0:4. Die Köpfe blieben aber oben und wir erarbeiteten uns in der Folge eine Reihe von Chancen, aber entweder war es Pech, Latte oder der Gegner der den Treffer verhinderte. In der 79. Minute dann durch Tim mit einem klasse verwandelten Freistoß zumindest der Ehrentreffer. Nach dem Spiel wurde durch den Ältestenrat unter Zuhilfenahme des gesamten Erinnerungsvermögen festgestellt, dass es sich dabei um Tim´s ersten Treffer im Herrenbereich handelt. Die daraus resultierenden Folgen wurden freundlich aber bestimmt kurz und klar übermittelt.

Fazit: 1.Halbzeit schlecht, 2.Halbzeit gut gekämpft und teilweise sogar Fussball gespielt. Der Gegner macht aus gefühlt 5 Chancen 4 Tore und wir aus 8 Chancen 1 Tor. Man braucht dafür nicht Tim´s Mathematik Leistungskurs um zu erkennen, dass dies am Ende zu einer deutlichen Niederlage führt, die zu hoch ausfiel und unter anderem Umständen auch anders ausgehen kann. Viele Hätte, Wäre und Wenns nützen am Ende aber nichts, da zählen nur die Punkte in der Tabelle. Kopf hoch und auf der zweiten Halbzeit aufbauen und endlich punkten. Klingt nach Durchhalteparolen, ist aber die Überzeugung des Autors. Und der ist immerhin Mitglied im Ältestenrat.

Zweistelliger Sieg der B-Jugend!

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Dabei begann das Spiel sehr viel versprechend, bereits nach 5 Minuten konnten drei Treffer erzielt werden. Leider folgte daraufhin die wohl schlechteste Leistung der laufenden Saison. Zwar konnte man bis zur Pause einen 7:1 – Vorsprung herausspielen, jedoch verhinderte Johannes Herre mehrmals weitere Gegentreffer.

Nach dem Seitenwechsel wurde es noch schlechter, die Laufbereitschaft ließ zu Wünschen übrig, ungewohnte Fehlabspiele sowie eine wahnsinnig schlechte Verwertung der vielen Chancen sorgten für ein sehr unansehnliches Spiel.

Vier weitere Treffer folgten noch und am Ende konnte man Miltitz mit 11:1 schlagen. Es trafen Lennard Hanusch (6), Felix Tiffe (4) und Tim Fröhlich (1).

Mehr gibt es über dieses Spiel leider nicht zu berichten.

Logisch ist anders….keine Chance und doch 2 Tore

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Natürlich verliert man als Mannschaft zusammen und Spiele gewinnt am Ende selbstverständlich die ganze Mannschaft, aber realistisch betrachtet zeigte der Samstag, dass die rein nüchterne Betrachtung des zum Protokoll gebrachten Ergebnisses nicht immer das auf dem Platz Erlebte und Gezeigte wiederspiegelt. Oder kurz gesagt: die Defensivleistung am Samstag war gut, Offensiv war es nichts was die Kreativabteilung auf den Rasen brachte. Und das man am Ende dennoch aus keiner Chance zwei Tore schießt zeigt sie wieder mal: Die Unlogik des Fußballs.

Gut gelaunt, motiviert und konzentriert begannen wir das Spiel gegen Roter Stern. Holger hatte als Ziel herausgegeben defensiv sicher zu stehen und deshalb begannen wir zum ersten Mal in dieser Saison mit einer Doppel-Sechs. Unser Max spielte diese Position laut eigener Erinnerung auch zum ersten Mal und machte seine Sache sehr gut. Zusammen mit Kay-Basti, der in der Innenverteidigung spielte, zeigten diese zwei jungen Spieler tollen Einsatz und ein richtig gutes Spiel. Vorne sollte uns das liebe Glück helfen und tatsächlich wurde bei einem der wenigen in Tiefe auf unseren Stürmer Schnitte gespielten Bälle, dieser beim schnellen Verlassen des Strafraums in Richtung Eckfahne freundlicherweise zu Fall gebracht. Den daraus resultierenden Elfmeter verwandelte er sicher und so führten wir nach 17 Minuten mit 0:1. Jetzt wollten wir weiter sicher stehen und gezielt Konter setzen und das nächste Tor nachlegen. Genau 5 Minuten dauerte diese Vorhaben und dann wurde nach einem Freistoss aus dem Halbfeld bei einem Spieler von Roter Stern eine freundlich gemeinte Umarmung doch tatsächlich als Festhalten gedeutet und so gabe es Elfmeter und das 1:1 (22.Minute). Gerüchte machten die Runde, dass unser Ritsch wohl intensiv in dieser Aktion nach dem Friseur des Gegenspielers gefragt hat, der mit einer wunderbaren 80-Jahre Frisur glänzte. Also den Gegenspieler meine ich….

In der Folge standen wir in der Abwehr sicher und nach vorne ging…..nichts.

Bis zu Halbzeit passierte nicht mehr viel und so ging es mit dem gerechten Unentschieden in die Pause.

Dann in der 51. Minute nach einer Ecke und einem rustikalen Einsatz des Spielers für Roter Stern das 2:1. Schwer zu verteidigende Situation, eine Tor der Marke Kann man bekommen.
Doch dann schlug die Stunde der Offensivspieler: In der 62. Minute wird ein Eckball gegen uns per Kopf gut geklärt. Unsere hängende Spitze bekommt diesen Ball nicht obwohl er in der Nähe ist, der gegnerische Verteidiger spielt den Ball wieder raus Richtung Eckfahne, unsere hängende Spitze bekommt die Flanke nicht verhindert obwohl er in Nähe ist und in der Mitte fällt das 1:3.

In der 75. Minute ähnlich Aktion mit anderen Beteiligten, Eckball gegen uns, eigentlich geklärt, doch unsere Offensivspieler bekommt diesen Ball nicht unter Kontrolle, der Ball spingt vom Fuß und Roter Stern erhöht auf 1:4.
Kurz vor Ende dribbelt sich Schnitte durch die Abwehrreihen und wird im Straufraum eindeutig gefoult. Und auch diesen Elfmeter verwandelt er sicher zum 2:4 Endstand (82.Minute).

Fazit: Positiv betrachtet ist die Quote sensationell: keine Torchance über 90 Minuten und trotzdem 2 Tore geschossen. Realistisch betrachtet war es nicht viel was wir nach vorne auf die Reihe brachten. Man könnte aber auch sagen, dass 2 Auswärtstore für einen Punkt oder gar einen Sieg reichen müssen; dies würde aber der Abwehr unrecht tun, die mit Leidenschaft und Kampf ein gutes Spiel zeigte. Die Taktik von Holger mit der Doppel-Sechs ging meiner Meinung nach auf, nur fehlte uns am Samstag eindeutig die Balance zwischen Abwehr und Angriff. Es bedarf eben für den oben beschriebenen Punkt oder Sieg einfach mehr offensiver Entlastung und die konnten alle Offensivspieler nicht bieten. Zusammenfassend muss man auch beim nächsten Spiel in der Abwehr genauso stehen und kämpfen. Und in der Offensive einfach mehr wackeln und Torgefahr erzeugen.

Nächste Chance am Sonntag gegen Seehausen.

Beim SV Brehmer war nichts zu holen

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Bereits in der 1. min. musste Eric Gammelin das erste Mal hinter sich greifen, Torschütze fürBrehmer war von Nordheim.Zwar waren die Gäste noch guten Mutes das Ergebnis für sich zu entscheiden, aber zu viele Fehler in den Zuspielen führten immer wieder zum Ballgewinn für die Gastgeber und dann ging es blitz schnell nach vorn, die Hintermannschaft hatte große Mühe beim Verteidigen und kam immer wieder einen Tick zu spät. Nach vorne lief bei den Panitzsch/Borsdorfern auch nicht viel, ein Torschuss in der ersten Hälfte ist zu wenig. Die Hausherren dagegen nutzten in der 31. min. erneut einen Fehler der Gäste aus und Wollmann erzielte das 2:0, kurz vor der Halbzeitpause erhöhte er gar auf 3:0, die Vorentscheidung.

Zur zweiten Hälfte kam Christopher Metze für Marcus Gritzner, die Gäste bemühten sich redlich, aber machten die selben Fehler wie in der ersten Hälfte und auch echte Torchancen waren Mangelware. In der 68. min. erhöhte Ebert gar auf 4:0. Nicht mal der Ehrentreffer gelang den Gästen.

Kerstin Ullrich

Eins plus Zwei macht nicht immer Drei

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Der Plan unserer Mannschaft war klar: eine Handvoll Spieler der 1. Mannschaft, plus dem Gerüst der 2. Mannschaft,macht gleich 3 Punkte in Markkleeberg.

So gut personell aufgestellt wie selten zuvor, erlaubten wir uns im Vorfeld des Spieles sogar den Luxus einen Spieler an die Alten Herren nach Borsdorf abzugeben. Bei wunderbarem Fußballwetter betrat man motiviert und selbstbewusst den Rasen, mit den Anweisungen von Holger und Andi aggressiv gegen Ball und Gegner zu arbeiten und das im Training viel geübte Verschieben sofort anzuwenden. Mit der Marschroute eines schnellen Tores sollten wir Sicherheit gewinnen und dann die ersten drei Punkte dieser Saison einfahren.

Nun mag die Ansprache unseres Trainers eindeutig und unmissverständlich gewesen sein und das frühe Tor fiel auch nach 6 Minuten… leider auf der für uns falschen Seite. Ein Ballverlust im Mittelfeld wurde mit einem schnell gespielten Pass in die Tiefe durch Markkleeberg gnadenlos ausgenutzt. Die Abwehr konnte nichts mehr verhindern und so lag man sehr früh 0:1 zurück. Ohne Meckern und mit dem Willen diesen Rückschlag auszugleichen spielten wir in der Folge nach vorn und erarbeiten uns eine Reihe von guten Chancen, die allesamt leider nicht zum Ausgleich führten. Markkleeberg machte es geschickt, stand defensiv kompakt und wartete auf unsere Fehler in der Vorwärtsbewegung. Dann wurde der Ball blitzartig flach und lang in die Schnittstellen unserer Viererkette gespielt und unsere Verteidiger fanden sich in mehreren Laufduellen und Zweikämpfen wieder.

Wie gesagt Markkleeberg wartete konsequent auf unsere Fehler im Spielaufbau und diese Fehler kamen auch. In der 37. Minute verloren wir den Ball im Mittelfeld und ein Spieler des Gegners lief relativ ungestört auf unsere Abwehr zu und traf aus knapp 20 Metern unhaltbar mit einem Sonntagsschuss am Samstag ins Angel. Sogar der Schiedsrichter stellte nach diesem Tor fest, „ dass es solche Tore früher in der Kreisklasse nicht gegeben hat.“ Interessant wenn man bedenkt, dass der Schiedsrichter maximal Ende Zwanzig war. Wie schnelllebig die Zeit doch ist!

Nur zwei Minuten später gleicher Fehler durch uns, mit gleicher Folge für das Spiel. Ballverlust im Mittelfeld, schneller Pass in die Spitze und ab ging die Fuhre. Der Stürmer lief allein auf unser Tor zu und stolperte den Ball auch noch rein (39.Minute). So schauten wir uns ziemlich konsterniert in der Halbzeit an, wussten genau wo die Fehler lagen und lagen trotzdem 0:3 zurück. Mit dem Ziel schnell den Anschluss zu schaffen versuchten wir vieles, aber bis auf eine 100% nach guter Einzelaktion durch Reinsche ging nicht viel Gefährliches nach vorn. Markkleeberg stand weiterhin sicher und immer wieder wurden kreuzgefährliche Konter gefahren, die entweder Henne im Tor klasse hielt oder durch den Gegner nicht in ein Torerfolg verwandelt werden konnte. In der 69. Minute dann das leider doch das 0:4 durch Markkleeberg und selbstverständlich entstand dieses Tor auch wieder nach einem unnötigen Ballverlust. Das Tor zum 1:4 durch Schnitte war nicht mehr als Ergebniskosmetik (71. Minute), denn auch in der Folge brachten wir trotz unserer Versuche Markkleeberg nicht wirklich in Verlegenheit, die es bis zur letzten Minute gut herunterspielten.

Fazit: Ein eindeutiger Rückschritt zu dem Spiel gegen Großpösna, besonders bitter weil man im Vorfeld der Meinung war, Markkleeberg befinde sich auf sportlicher Augenhöhe. Doch der Gegner zeigte uns wie es gehen muss: Zweikämpfe annehmen und gewinnen, konsequente Arbeit gegen den Ball und schnelles Spiel in die Spitze.Jetzt heißt es im Training wieder gut zu arbeiten und am nächsten Samstag gegen Roter Stern punkten. Dann gerne mit einer anderen wissenschaftlich nicht korrekten mathematischen Formel: 1 plus 1 gleich 3: Einsatz plus Willen gleich 3 Punkte

Frauen mit klarer Niederlage!

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Regen, tiefer Boden und Pfützen vor dem Tor, die Vorzeichen waren nicht so gut. Die ersten 25 Minuten konnten das Spiel offen gestaltet werden, was zu einem ausgeglichenem Spiel führte. Die erspielten Torchancen konnten leider nicht genutzt werden.

Wacker machte es besser und nutzte die erste richtige Möglichkeit bei einem Konter zur Führung, die bis zur Pause auf 3:0 erhöht wurde. Immer wieder wurde mit schnellen Doppelpässen unsere Abwehr überlistet.

Nach dem Wechsel z. T. das gleiche Bild. PaBo war bemüht um Ergebniskorrektur, Wacker konterte immer wieder geschickt mit ihren schnellen Stürmern.Fazit: Wir haben bis zum Ende versucht selbst ein Tor zu erzielen, kämpften unermüdlich. Das war positiv. Anzumerken, wenn auch nicht spielentscheidend: Von der Anfangsformation der letzten Woche fehlten heute Jenny, Susi und kurz vor Beginn viel auch noch Torfrau Sanne aus. Abhaken und auf die kommenden Aufgaben konzentrieren.