Das SV im Vereinsnamen steht für die 2.Herren in diesem Spiel für Siegverschenker

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Es gibt Tage, da schreiben sich Spielberichte einfach und dann gibt es gibt solche Tage wie heute. Mit einigen Kopfschmerzen also, die nicht von unsachgemäß angesetzten Kopfbällen verursacht wurden oder gar unmäßigen Siegerbieren, sondern vom dauerhaften Kopfschütteln über das Spiel am Sonntag gegen Markkleeberg herrühren. Ja ich weiß, ein Spiel dauert 90 Minuten, wenn du unten stehst gehen die Dinger nicht rein und nach dem Spiel ist vor dem Spiel….und ja jeder Fussballer weiss es wohl, egal ob religiös veranlagt oder nicht, es gibt einen Fussballgott….das Phrasenschwein bei Sport1 würde jetzt kräftig gefüllt. Aber eine Erkenntnis habe ich am Sonntag neu dazu gelernt: Ich hasse den Fussballgott, wenn er es denn zulässt, dass aus 0,0 Chancen für Markkleeberg 3 Tore fallen können und wir am Ende trotz teilweise guten Spiel und 90 Minuten tollen Kampf so verlieren.

Bei wunderbaren Panitzscher Fussballwetter wollten wir den Sieg aus Seehausen veredeln und auch gegen Markkleeberg dreifach punkten. Zu Beginn waren wir aber etwas nervös und brauchten einige Minuten um ins Spiel zu kommen. Markkleeberg machte in dieser Phase etwas mehr, aber nichts wirklich Gefährliches oder Gutes. Ab der 10.Minuten begannen wir dann unser Spiel aufzuziehen und angetrieben von Martin kamen wir zu unseren ersten Chancen. Mitten in diesen Angriffsbemühungen, einer von gefühlt zwei Freistössen für Markkleeberg, der lang in den Strafraum geschlagen wird, dort eindeutig mit der Hand durch den Stürmer gestoppt wird, der aber den Ball zur Seite schnell ablegt und sein Mitspieler zum 0:1 verwandelt (24.Minute). Der Schiedsrichter stand in dieser Situation sehr ungünstig und die Schicht auf das glasklare Handspiel war ihm leider verdeckt. Ohne lange Diskussionspause antworteten wir wieder mit Angriffen und Tim passte toll in die Mitte, wo Tom richtig spekulierte, seine Schnelligkeit ausspielte und cool zum 1:1 gegen den herauslaufenden Torwart vollendete (26.Minute). Nun waren wir gänzlich am Drücker und dem Führungstreffer nah, aber leider nutzten wir die Chancen nicht und so kam was in diesem Spiel kommen musste. Bei einem der wenigen Angriffe der Markkleeberger klärt Flori gut nach aussen, unser Mitspieler hatte im Strafraum den Ball nun am Fuss und brauchte genau die Sekunden zu lange den Ball einfach wegzuschlagen, die der gegnerische Stürmer nutzte und den Ball zum 1:2 ins Tor spitzelte (40.Minute). So ging es auch in die Halbzeit, in der wir uns vornahmen, sofort den Ausgleich zu erzielen. Mit seiner fast ersten Ballberührungen traf Sebastian nach einer weiten Flanke von Tom dann auch gleich zum 2:2 (48.Minute) und nun waren wir drauf und dran den Führungstreffer zu erzielen. Markkleeberg war in dieser Phase mausetot und wir hatten die Chancen, aber egal ob Kopfball, Fernschuss oder 1-gegen-1 Situation, das Tor wollte nicht fallen. In der 63.Minute dann mal wieder eine Ecke für Markkleeberg die ins Halbfeld geklärt wird, der hohen Pass in die Spitze trifft den Rücken des Gegenspielers und über die gesamte Abwehr hinweg, findet der Ball den Stürmer der Markkleeberger, der gerade dort spazieren ging, und dann zum 2:3 trifft..unglaublich unglücklich und unfassbar gerade in diesem Spielabschnitt als es nur eine Frage der Zeit war, dass wir die Führung erzielen und vom Gegner nichts, gar nichts, mehr kam. Nun ist für Aussenstehende schwer erklärbar, aber ab diesem Moment gab es einen offensichtlich Bruch in unserem Spiel. Wir versuchten zwar den Ausgleich zu erzielen und hatten noch ein, zwei gute Chancen dazu, aber die Verunsicherung über den dritten geschenkten Treffer war offensichtlich. So rettete Markkleeberg den Sieg über die Zeit und fuhr mit 3 Punkten nach Hause, ohne zu wissen, wie die eigentlich zu Stande gekommen waren.

Fazit: Starke erste Halbzeit, guter Beginn in der zweiten Halbzeit aber nach dem 2:3, waren wir dann zu passiv und konnten nicht nochmal antworten. Guter Einsatz von allen, aber aufgrund mangelnder Konzentration schenkten wir dem Gegner den Sieg. Trotz dieser absolut unglücklichen Niederlage ist noch alles drin im Kampf um den Klassenerhalt und mit dem Einsatz und vielleicht ja mal wieder etwas Glück für uns, sollten wir schnell wieder den nächsten Sieg einfahren. Übernächsten Sonntag sollen dann die roten Sterne nur für uns leuchten. Und noch eine Phrase zum Abschluss: Das Glück sucht den Tüchtigen..in diesem Sinne heißt es dann wieder auf dem Platz arbeiten, wackeln, spielen und kämpfen und dann wird der Fussballgott auch wieder mal ein Panitzscher Trikot anhaben.

Trotz Regen ist Lausen unterlegen!

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Uns erwartete strömender Regen, der im Verlauf des Spiel weniger wurde, dann ganz verschwand. Unsere Mädels dominierten zumeist das Spielgeschehen, der Gastgeber konterte. Durch sehenswerte Fernschüsse gelang eine 2:0 Führung zur Pause (Anett und Marion trafen).

Lausen hielt das Spiel lange Zeit offen, hatten bei zwei 1zu1 Situationen in Lisa ihren Meister gefunden. Sie glänzte mit Paraden und spielte klug von hinten heraus mit. Chrisi uns Susi arbeiteten zumeist souverän in der Deckungsarbeit. Susann und Alice teilten sich abwechselnd die linke Außenbahn, waren stets bemüht und haben gezeigt, was sie im Trainingslager gelernt haben.

Unermüdlich in der Laufarbeit erspielten sich Marion und Anett weitere gute Einschußmöglichkeiten. Auch Chrisi schaltete sich abwechselnd mit Susi immer wieder in die Angriffe mit ein. Einen Kracher von Chrisi lenkte der Keeper mit einem Reflex über die Latte. Marion war es dann, die das Spiel mit dem 3:0 entschieden hat. Den Schlußpunkt setzte die unermüdlich rackernde Jule über die linke Außenbahn kommend zum 4:0.

Sie war heute nicht zu beneiden, hatte immer wieder bei der Ballannahme, von den meist doppeltschweren Gegnerinnen, Hiebe erhalten. Insgesamt eine sehr gute Leistung auf dem rutschigen Rasen. Weiter so!

(geschrieben von Andi!)

Munteres Scheibenschießen in Seehausen

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Bei herrlichen Fussballwetter unternahm die 2.Herrenmannschaft am Sonntag den Versuch, einen immens wichtigen Sieg für den angestrebten Klassenerhalt einzufahren. Unweit des BMW Werks, war am Sonntag auf dem Sportplatz in Seehausen gerade in der 2.Halbzeit, Tag der offnen Tür…zum Leidwesen der beiden Torhüter, obwohl gerade unser Flori bei keinem der vier Gegentore etwas verhindern konnte. Bereits nach 2 Minuten traf Tim per Fernschuss zur frühen Führung für uns. Dann kam es wie es immer kommen muss, wenn Panitzsch gegen Seehausen spielt, denn wie bei beiden Spielen in der Hinrunde (Beinbruch, Platzwunde) gab es wieder einen schwerer Verletzen. Diesmal erwischte es unsere Mannschaft, als sich Max bei einer Abwehraktion das Knie derart verdrehte, dass schlimmeres zu vermuten ist. An dieser Stelle nochmal beste Genesungswünsche der gesamten Mannschaft an Max. Seehausen nutzte die Verunsicherung nach der Verletzung unseres Mitspielers aus und traf in der 23.Minute zum 1:1. In der 31.Minute dann die erneute Führung für uns, nach einem gut herausgespielten Angriff, traf Kay ins lange Eck. Bereits zur Halbzeit hätten wir höher führen müssen, doch leider nutzen wir unsere gut erspielten Chancen nicht aus. Nach der Halbzeit ging es mit einigen Chancen für uns weiter und in der 59.Minute traf Tim per Freistoss sehenswert ins Torwarteck. In den anstehenden Abiprüfungen hätte er dafür wohl 15 Punkte bekommen. So war es nur das wichtige 3:1. Darauf folgten in kurzer Zeit das 4:1 durch Marco (61.Minute) und das 5:1 durch Tom (67.Minute), der sich damit endlich für sein starkes Spiel belohnte. Wer nun dachte, jetzt wird es ruhiger sah sich getäuscht, denn Seehausen kam in der 75. Minute zum 2:5 und per Strafstoß in der 78.Minute zum 3:5 heran. Aber an diesem Tag hatten wir die Sache offensiv wohl wirklich im Griff, denn Basti traf zum 6:3 (80.Minute) und nochmal Tom zum 7:3 (82.Minute). Seehausen antwortete dann noch einmal mit dem Treffer zum 4:7 in der 86.Minute. Dies war auch der Endstand. Der sehr gute Schiedsrichter Bernhard Becker war wohl auch etwas mit dem Zählen der vielen Tore durcheinander gekommen und so wurde ein 5:7 gemeldet, welches auch beim gestrigen Training selbst nach längerer Überlegung niemand nachvollziehen konnte. Am Ende auch nicht wirklich wichtig, weil der Klassenerhalt bei unserer Ausgangslage nicht über die Tordifferenz entschieden wird, sondern über die Punkte gegen die direkten Konkurrenten.

Fazit: Wichtiger Sieg im Kampf gegen den Abstieg. Teilweise starke Leistung nach vorn, im Überschwang der Torerfolge wurde unsere Abwehr in der Folge zu oft allein gelassen. Was in diesem Moment zählt sind die 3 Punkte, das gewonnene Selbstvertrauen und die Erkenntnis, dass wir jetzt endlich unseren Worten Taten folgen lassen. Fortsetzung dafür ist geplant am Sonntag gegen Markkleeberg. Dafür muss dann aber die Balance zwischen stürmischen Angriffen und seriöser Abwehrarbeit wieder mehr stimmen…aber das wissen sicherlich alle Beteiligten.

C-Jugend verliert Derby!

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Vor der Partie waren wir Trainer eigentlich voller Zuversicht, was die Partie gegen Engelsdorf betrifft. Die Einrücke derzeit im Training und auch in den letzten Spielen ließen uns hoffen, dass die Jungs sich endlich dafür belohnen.

Sonntag war es also angerichtet, bis auf Dominik Kunath war eigentlich alles an Boad, was derzeit fit ist. Somit hatten die Trainer die Qual der Wahl und schickten, die nach der aktuellen Verfassung vermeintlich beste Aufstellung ins Rennen. Leider war das was die Jungs an den Tag legten, nicht das erhoffte. Folglich der frühe Gegentreffer nach 9 Minuten. Eine vermeidbare Ecke führte zur Führung von Engelsdorf.

Wir Trainer wollten mit der frühen Auswechslung nach ca. 20 Minuten von drei Spielern ein Zeichen setzen, dies schien auch auf die Mannschaft einzuwirken. Erst scheiterte Paul Würker im 1 gegen 1 am Torwart, jedoch kurz darauf konnte er nach super Zuspiel von Justin Stelzner der Abwehr erneut entwischen, umspielte nun den Torwart und schob den Ball ein. Zumindest mit dem Ergebnis zur Halbzeit konnte man zufrieden sein, während der Pause sprach man so einige Dinge an.

Es waren ca. 10 Minuten gespielt, als wir eine Ecke zugesprochen bekamen, in Folge dieser kam Hannes Waldmann völlig freistehend zum Abschluss, scheiterte aber am Torwart. Die darauffolgende Ecke brachte noch mehr Gefahr, erneut war es Hannes Waldmann, der aus ähnlicher Position wie zuvor, wieder zu zentral abschloss und den Nachschuss aus unmittelbarer Tornähe wieder nicht im Tor unterbrachte.

Fast im Gegenzug das 2:1 für die Gäste, der Ball wischte nur knapp am Pfosten vorbei. Das Spiel nun vielleicht auf Messersschneide, Paul Würker hatte das 2:1 auf dem Fuß sein Heber ging nun Millimeter am Tor vorbei. Dann traf es den Gastgeber hart, binnen 1 Minute kam Engelsdorf zu 2 Treffern, allesamt waren diese Treffer vermeidbar, jedoch verließen sich in den einzelnen Situationen der eine zu sehr auf den anderen. Nach diesem Doppelschlag war die Messe gelesen und Panitzsch erholte sich nicht mehr.

Alles in allem, hatte man zwar die besseren Tormöglichkeiten, jedoch verdiente sich Engelsdorf an diesem Tag den Sieg aufgrund ihrer größeren Leidenschaft, den nötigen Biss in den Zweikämpfen und der spielerischen Überlegenheit, vor allem was das zentrale Mittelfeld betrifft.

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Torflut trotz Personalnot!

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Die Ausfalliste derzeit ist lang, zu den drei Dauerverletzten gesellten sich am Wochenende noch Tim Fröhlich und Torwart Johannes Herre (beide Grippe) dazu. Somit standen Martin Tripke und Rene Reinicke nur 11 einsatzfähige Spieler zur Verfügung.

Gegner war die Mannschaft von Roter Stern Leipzig, welche ebenfalls Personalnot verzeichneten und nur zu 10. antreten konnten. Der Gegner stand tief und wollte von Beginn an nur ein Debakel verhindern. Die Mannschaft von PaBo tat sich in den ersten 30 Minuten sehr schwer, jedoch gelangen trotzdem drei Treffer. Felix Minute traf in der 9. Minute per Foulelfmeter, Lennard Hanusch erhöhte in der 13. Minute auf 2:0 und nach klugem Rückpass von Lennard Hanusch gelang Kurt-Thomas Kirstenpfad via Direktabnahme das 3:0.

Im letzten Viertel der ersten Halbzeit ging es dann allerdings Schlag auf Schlag, binnen 5 Minuten schaffte es die Mannschaft auf 7:0 zu erhöhen. Luca Nürnberger durfte sich mit freundlicher Hilfe des ansonsten sehr starken Keeper von Roter Stern über seinen 1. Saisontreffer freuen, Lennard Hanusch machte das 5:0, ehe erneut Luca Nürnberger mit einem sehenswerten Schuss ins linke obere Eck das 6:0 erzielte. Kapitän Julian Stelzner durfte sich ebenfalls in die Torschützenliste eintragen und war für das 7:0 noch vor der Pause zuständig.

Eine Chance der Gäste wollen wir nicht unerwähnt lassen, nach einem Sololauf des besten Feldspieler der Connewitzer Dominik Franke landete der Ball in der 35. Minute an der Querlattte.

Nach der Pause harmonierten Luca Nürnberger und Lennard Hanusch bei den Toren 8 & 9 super, ersterer agierte dabei als Vorlagengeber und letzterer als Vollstrecker. Das 10:0 erzielte Felix Tiffe, der fünf Minuten später nochmals jubeln durfte, nach Flanke von Lennard Hanusch traf er per Direktabnahme aus der Luft. Die letzten beiden Treffer waren abermals unserem Torjäger vom Dienst Lennard Hanusch vergönnt.

Erfolgreicher Rückrundenauftakt für unsere Damen!

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Mit einem verdienten 3:0 Erfolg gegen Störmthal zeigten unsere Damen, dass das Trainingslager uns vor allem im spielerischen Bereich weiter brachte. Phasenweise überzeugte das Team mit sehr schön anzuschauenden Kombinationen, Doppelpässen, Rückpässen von der Grundlinie und wenn nach vorn mal gar nichts ging, wurde das Spielgeschehen hinten herum auf die andere Seite verlagert.

Und zur Freude der Trainer zeigten die jungen Ladys, dass auch der Anschlusskader mithalten kann. Die erfahrenen Spielerinnen um Chrisi, Susi und Marion führten sie prächtig. Nach zwei feinen Einzelleistungen vollstreckte Jule zweifach, Kapitän Marion entschied mit dem 3:0 das Spiel. Die Trainer waren sehr zufrieden. Und kommende Woche werden wir den Lausener Mädels zeigen, wo der Hammer hängt. Weiter so!

(Bericht geschrieben von Andi)

Bilder vom Spiel 

1. Mannschaft gewinnt in Taucha 2:0

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Der Panitzscher Trainer, der weiterhin auf seine Stürmer, Christian Tripke und Torsten Schönfeld, verzichten musste, schickte einfach Martin Tripke nach vorn und das funktionierte ganz gut. In der ersten Hälfte dominierten die Gäste das Spielgeschehen und kamen immer wieder gefährlich vor das Gehäuse von Jan Geishendorf, aber noch konnten sie den unsicheren Keeper nicht überwinden. Die Hausherren versuchten es hauptsächlich über lange, hohe Bälle nach vorn, aber die Hintermannschaft des SVP/B stellte sich gut darauf ein, außerdem waren die Torabschlüsse am Ende zu harmlos um Eric Gammelin in Bedrängnis zu bringen. In der 17.min. wird Martin Tripke im Strafraum von den Beinen geholt, den fälligen Foulelfmeter verwandelte Rene Reinicke eiskalt. Kurz darauf lief ein schöner Angriff der Gäste über Marcus Gritzner zu Tom Schneider, der versuchte per Kopf den Torhüter zu überwinden, aber der Ball landete in seinenArmen. Immer wieder versuchten die Gäste den Vorsprung auszubauen, aber die Abspiele waren oft zu ungenau oder ein Bein der Gastgeber war dazwischen, damit ging es mit dem knappen 1:0 in die Kabinen.

Zu Beginn der zweiten Hälfte übernahmen die Hauherren die Offensive und die Elf des SVP/B hatte ihre liebe Mühe den Ausgleich zu verhindern. Im Vorwärtsgang konnte Steve Kühn noch keine Akzente setzen. In der 75. min. war es dann aber soweit, einen langen Ball kann der Torhüter nicht fassen, jetzt ist Kühn zur Stelle und köpft den Ball über den Torwart ins Tor. Das 2:0 war die Vorentscheidung, obwohl im Gegenzug die Hausherren fast verkürzen konnten, aber Sebastian Große rettet auf der Linie.

Am Ende ein verdienter Sieg für den SV Panitzsch/Borsdorf, damit ist die Revanche aus der vergangen Saison gelungen, vorige Saison 0 Punkte gegen Taucha und in dieser gleich 6 Punkte.

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Kerstin Ullrich

C-Jugend erntet zwar keine Punkte, dafür aber viel Lob!

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Im Vorfeld dieser Partie sprachen so einige Dinge gegen uns. So war jedem die höchste Saisonniederlage aus dem Hinspiel noch in den Köpfen (1:10), die Trainingsbeteiligung unter der Woche war aufgrund vieler angeschlagener Spieler eher mäßig, Top-Torschütze Paul Würker fiel aufgrund seiner unnötigen gelb/roten Karte im Spiel gegen Bienitz aus und ein Blick auf das Spielformular zeigte, dass der Gegner im Schnitt ganze zwei Jahre älter war, als der Großteil unserer noch jungen Mannschaft. Nichtsdestotrotz mussten wir uns natürlich der Herausforderung stellen und begannen die Partie, taktisch etwas verändert, hochmotiviert.

Nachdem Markkleeberg bereits nach 20 Sekunden in Führung ging und kurz darauf den Pfosten traf, ahnte man Schlimmes. Jedoch war dies nur ein Schock zu Beginn der Partie. Fortan versuchte die Panitzscher Mannschaften nach Balleroberungen schnell und über die Flügel nach vorn zuspielen. So geschehen in der 9. Minute, Justin Stelzner spielte seinen Bruder Julian schön auf der rechten Seite frei, dieser passte den Ball überlegt in die Mitte, dort kam Tim Wenzel mit vollem Tempo angerannt und schloss zentral aus 10 Metern ab, viele, von der für ein C-Jugendspiel beachtlichen Kulisse, hatten den Torschrei schon auf den Lippen, jedoch knallte der Ball nur gegen den Innenpfosten.

Diese Aktion gab den Jungs das nötige Selbstvertrauen, der Gast aus Markkleeberg schien beeindruckt von der Spielweise der Panitzscher. Läuferisch und Kämpferisch war dies absolut top, was die Jungs an den Tag brachten. Markkleeberg kam einfach nicht durch und wurde zunehmend unzufriedener, erst Recht als Julian Stelzner in der 22. Minute, den zu diesem Zeitpunkt absolut verdienten Ausgleich erzielte. Er sah eventuell, dass der Schlussmann der Gäste etwas zu weit vor seinem Tor stand und überlistete diesen mit einem schönen Schuss aus 25 Metern.

Leider kam Markkleeberg postwendend zurück, ein leicht abgefälschter Ball schlug unhaltbar für Dominik Kunath links oben ein. Kurz vor der Pause war der Panitzscher Torwart nochmals im Mittelpunkt, als er im 1 gegen 1 stark reagierte.

In der Halbzeitpause konnte man, bis auf die ersten 2 Minuten, nur lobende Worte für die Jungs aussprechen. Das die Verantwortlichen unserer Gegners äußerst unzufrieden mit dem ersten Durchgang ihrer Mannschaft waren, zeigte die Tatsache, dass sie nach dem Seitenwechsel auf 6 frische Spieler von der Bank setzten. Doch auch im zweiten Durchgang war keinerlei Dominanz des Tabellenvierten zu sehen, die Panitzscher waren es, die immer wieder mit schönen Passstafetten den Weg nach vorn suchten, leider fehlt im Moment noch die nötige Durchschlagskraft im letzten Drittel des Spielfeldes.

Einmal jedoch ergab sich die Möglichkeit zum Ausgleich, Justin Stelzner wurde hervorragend bedient, kam im letzten Moment am Torwart vorbei, aus spitzem Winkel traf er mit links allerdings nur das Außennetz. Hier wäre eventuell die bessere Option gewesen, den Ball nochmal nach innen mitzunehmen, um dann mit seinem starken rechten Fuß auf das leere Tor abzuschließen.

In der Schlussphase wurde die Aufstellung ein wenig geändert, leider ergaben sich, bis auf eine Freistoßflanke in der letzten Minute, keine weiteren Möglichkeiten mehr den Ausgleich zu erzielen. In der Nachspielzeit traf Niclas Herold, beim Versuch den Ball zuklären, seinen Gegenspieler und da sich dieses Vergehen im Strafraum abspielte, gab es folgerichtig Elfmeter für Markkleeberg, welcher sehr sicher zum 3:1 – Endstand vollendet wurde.

Wie Eingangs bereits erwähnt, konnte die junge Panitzscher Mannschaft den Platz mit erhobenen Hauptes verlassen, holte sich Lob seitens der Trainer von Markkleeberg und auch von den zahlreichen Zuschauern am Rande ein.

Die derzeitigen Eindrücke, sowohl im Training, als auch im Spiel zeigen dem Trainergespann, dass die Entwicklung stetig nach oben geht und wir sind uns sicher, dass die Jungs schon bald die nötigen Punkte für das große Ziel Klassenerhalt einfahren werden.

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Bericht aus Markkleeberger Sicht

1.Heimniederlage 2015

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Die Partie war sehr zerfahren und nicht gut anzusehen. Zwar waren die Hausherren optisch überlegen, aber Tormöglichkeiten Mangelware. In der 19. min. kamen die Gäste nach einem Freistoß durch Till Stephan zum Führungstreffer. Die Heimelf war nun gefordert, durch eine tolle Einzelleistung von Rico Fritzsche gelang in der 30. min. der Ausgleich zum 1:1. Mehr passierte dann bis zur Pause nicht mehr.

In Hälfte Zwei das gleiche Bild, die Hausherren dominierten zunächst das Spiel, erarbeiteten sich auch gute Tormöglichkeiten, aber im Abschluss fehlte es oft an der Genauigkeit. Die Gäste bei Kontern und vor allem bei Standards immer gefährlich, aber Eric Gammelin war immer auf dem Posten. In der 73. min hatte Steve Kühn die Führung auf dem Fuß, aber der Ball prallte nur an den Pfosten. Die Gäste machten es besser, in der 83. min. konnte Emil Dinchev, wieder nach Freistoß den 2:1 Führungstreffer erzielen. Die Mannschaft von Steffen Sievert versuchte jetzt alles um wenigstens einen Punkt zu Hause zu lassen, aber es gelang nicht. Die Gäste hätten in den Schlussminuten sogar noch höher gewinnen können, aber der Panitzscher Keeper verhinderte Schlimmeres.

Nun ist erst einmal eine Woche Spielpause, in dieser Zeit können sich alle verletzten Spieler auskurieren und gegen Taucha in zwei Wochen sind auch die Urlauber zurück in der Mannschaft.

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Kerstin Ullrich

B-Jugend mit souveränem Rückrundenauftakt!

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Die Partie wurde kurzerhand am Freitag noch nach Borsdorf verlegt, so dass in Panitzsch nicht alle Großfeldspiele dieses Wochenende stattfinden müssen. Schleußig war in der Vergangenheit immer unangenehm zu bespielen und wir erwarteten eine hart umkämpfte Partie, zu mal die Leipziger in der vergangenen Woche beim Spitzenreiter Schkeuditz nur mit 2:1 verloren hatten.

Sie versuchten unser Aufbauspiel durch frühes Pressing zu stören, leider leistete sich die Hintermannschaft der Gäste in der 9. Minute einen folgenschweren Fehler, der zum 1:0 für Panitzsch/Borsdorf führte. Der Außenverteidiger spielte den Ball quer in die Mitte, Felix Tiffe konnte dazwischen gehen, lief nun alleine aufs Tor zu, sah den besser postierten Lennard Hanusch neben sich und dieser schob zum 1:0 ein.

Fortan war es ein sehr körperbetontes Spiel, viele Unterbrechungen sorgten für zahlreiche Standardsituationen auf beiden Seiten. Es gelang aber weder Panitzsch die Führung auszubauen, noch konnte Schleußig den Ausgleich erzielen. Quasi mit der zweiten Möglichkeit im Spiel konnte Lennard Hanusch erneut treffen, voraus gegangen ein Traumpass von Tim Fröhlich über die Abwehr hinweg.

Fazit der ersten Halbzeit: Schleußig spielte hier sehr gut mit, kam aber selten durch und der Gastgeber machte äußerst effektiv zu den richtigen Zeitpunkten die Tore.

Mit der Vorgabe schnell für die Entscheidung zu sorgen, legte die Panitzsch/Borsdorfer Mannschaft im zweiten Durchgang los. Es waren nur zwei Minuten gespielt, da versuchte sich Lennard Hanusch nach Ablage von Tim Fröhlich mit einem Fernschuss aus 20 m, welcher knapp links oben das Tor verfehlte. Kurz darauf machte es Felix Tiffe besser, er war es der entschlossen zum 3:0 traf, nachdem Tim Fröhlich herrlich das Spiel auf Kapitän Julian Stelzner verlagerte und dieser Felix Tiffe frei spielte.

Leider stellte die Mannschaft im Anschluss das Offensivspiel völlig ein, Schleußig war fortan drauf und dran den Anschlusstreffer zu erzielen. Johannes Herre konnte sich in der 53. Minute auszeichnen, als er einen Schuss von Strafraumgrenze super zur Seite abwehrte. Die Gäste rannten zwar immer und immer wieder an, jedoch so richtig gefährlich vor das Tor kamen sie selten. Zum Ende hin waren es dann doch nochmal die Panitzscher, die was nach vorne machen wollten. Ein weiterer Treffer sollte allerdings nicht gelingen und es blieb beim verdientem 3:0-Erfolg.

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