C- Jugend verliert ihr erstes Endspiel

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Am Ende zog man mit 0:2 den Kürzeren. Leicht wurde es dem Trainergespann nicht gemacht, da es zum Freitag eine Art Absagenflut gegeben hat. So standen erneut nur 12 Spieler zur Verfügung. Doch optimistisch und entschlossen stellte man sich der Aufgabe und wehrte sich mit Füßen und zur Not auch Grätschen gegen den gut aufgelegten Gegner. Dieser konnte sich in der ersten Hälfte durch mehr Ballbesitz auszeichnen. Die klareren Chancen gab es dennoch für die Gäste von der Parthe. In Minute 15 wurde ein Konter gut ausgespielt. Justin Stelzner scheiterte aus Nahdistanz am Torhüter. Immer wieder konnten die Jungs von Pa/Bo schnell umschalten, doch die sogenannten hundertprozentigen blieben vorerst aus.

Es ging mit einem guten 0:0 in die Pause. In der zweiten Halbzeit schaltete vor allem der LSC einen Gang nach oben. Entscheidende Zweikämpfe wurden verloren oder unfair gewonnen. Standards der Heimelf waren stets gefährlich und so war es auch eine Ecke, die für Gefahr im Panitzscher Strafraum sorgte. In Folge eines weiteren Freistoßes konnte der Ball von der Hintermannschaft nicht geklärt werden, im dritten Anlauf konnte der LSC den Ball im Netz unterbringen.

Danach bäumten sich die Gäste auf und versuchten sich gegen die Niederlage zu stemmen. Am Ende fehlten Zentimeter zum Ausgleich. Zunächst verpasste Aron Winkler eine Hereingabe von Justin. Danach konnte der gute Torhüter des LSC einen Schuss von Justin Stelzner parieren. Das Risiko wurde erhöht und die Taktik umgestellt. Alles nach vorn war die Devise. Natürlich wird dadurch dann die Defensive vernachlässigt. Aber in unserer jetzigen Situation helfen nun mal nur noch Punkte, koste es was es wolle. Egal ob man am Ende mit 0:2, 0:3 oder 0:5 verliert! Das nur nochmal zu den Fragen unserer Abwehrreihe vom Samstag. Und wenn man sich vorn nicht belohnt läuft man Gefahr einen Konter zu kassieren. Und so konnte der LSC am Ende den Deckel drauf machen und erzielte in der 68. Minute den 2:0 Endstand.

In welcher Arroganz und Unverschämtheit dieser Sieg von den Jungs des LSC gefeiert wurde möchte ich nicht weiter kommentieren. Nur finde ich es nicht in Ordnung, wenn sich meine Spieler beleidigen lassen müssen. Vielleicht achten die Trainer auch ein wenig auf den fairen Umgang mit dem Gegner. Wir haben nun noch 4 Abstiegsendspiele vor der Brust. Wir packen es einfach an und müssen auf ein kleines Fußballwunder hoffen.

#wundergibtesimmerwieder

#respektgehtallean

#wirgegendenrestderwelt

Wenn der Torsten viermal klingelt….2.Herren gewinnt 4:2

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Nach einer guten Trainingswoche, mit reger Beteiligung und viel Einsatz sollten am Sonntag 3 Punkte bei uns in Panitzsch bleiben. Dafür trafen wir uns bereits 11.00 Uhr auf dem Platz, um etwas anzuschwitzen und gut vorbereitet ins Spiel zu gehen. Nach dem Anschwitzen, was bei dem sonnigen Wetter schnell in durchschwitzen mündete, war die Zeit von Flori gekommen. Unter einfachsten, ja primitivsten, Kochmöglichkeiten, zauberte unser Koch ein Ein-Gang-Menü: Nudeln mit Tomatensosse…. Nicht mal eine Pfanne war da.., unglaubliche Szenen spielten sich in der Küche ab, aber Flori zeigte bereits jetzt seine ganze Klasse und so konnten wir bei einem gemeinsam Mittagessen tiefgründige Gespräche über Fussball-Taktik und Weltpolitik führen. Gerüchte machten schnell die Runde, dass Flori will ein Angebot von VOX hat und dort mit Grill den Roth richtig durchstarten soll. Sein Berater dementierte heftig, aber eine entsprechende Ausstiegsklausel ist wohl in seinem Vertrag festgeschrieben….wir alle hoffen das Flori bleibt. Bei der Mannschaftsbesprechung wurden wir gut eingestellt und wollten heute Old-School-mäßig mit Libero unserem Spiel mehr Halt geben. Da unser Henne Legenden des Rocks, also ich meine die Musikrichtung, anschaute, durfte oder musste unser Ritsch auf dieser Position ran und macht das gut. Vorn sollten Kay, Tim, Torsten und Momo wirbeln und das taten sie von Anfang an auch. So wie die gesamte Mannschaft die von Beginn an mit vollen Einsatz und Laufbereitschaft zeigte, wer den Sieg heute einfahren sollte. Nach einigen Halbchancen und einer Großchance für Tim, war es dann in der 22.Minute der erste Auftritt von Torsten, der mit einem unwiderstehlichen Antritt die Abwehr stehen lies und im Eins-gegen-Eins das wichtige 1:0 markierte. In der 33.Minute gefühlt die gleiche Situation, als Torsten von der Mittellinie kommend, mit Ball am Fuss schneller war als die gesamte gegnerische Antwort und cool das 2:0 erzielte. Der Gegner begann nun sich schon verbal zu zerlegen, doch ein nicht richtig geklärter Ball wurde per Flanke in unseren Strafraum gebracht und so traf unmittelbar vorm Halbzeitpfiff, der sehr gute Stürmer der Kursdorfer zum 2:1 (45.Minute). Dies war um so ärgerlicher, weil wir eine tolle Halbzeit spielten und nun leider nur mit einem Tor Vorsprung in die zweite Halbzeit gingen. Mit Beginn der 2.Halbzeit drückte nun Kursdorf mächtig aufs Gas und hatte die ein oder andere gute Situation, aber wenn etwas aufs Tor kam, war Flori sicher zu Stelle. Nach vorn ging in dieser Phase nicht viel. In der 71.Minute dann ein Eckball für Kursdorf und der aufgerückte Abwehrspieler markierte kraftvoll per Kopf den Ausgleich zum 2:2 (71.Minute). Doch heute wollten wir mehr und so war es wieder einmal Torsten der mit einem Wahnsinns-Solo durch die Abwehr, noch die Ruhe vorm Tor hatte und den Torwart zum 3:2 überlupfte (73.Minute). Das war die richtige Antwort und nur drei Minuten später wurde nahm Torsten einen Freistoss mit dem Rücken zum Tor an, drehte sich und traf zum 4:2 in den Winkel (76.Minute). Großer Jubel und Erleichterung machten sich breit und allen voran mit dem eingewechselten Pö, wurde in der Abwehr nichts mehr zugelassen und es blieb beim verdienten Sieg für uns.

Fazit: Tolle Mannschaftsleitung mit einem überragenden Torsten. Aber auch alle anderen spielten und kämpften klasse und zeigten, dass wir noch einiges diese Saison vorhaben. Besonders möchte ich hier mal Pö loben, der im Training tolle Leistung bringt und auf dem Platz egal auf welcher Position und zu welcher Zeit mit vollen Einsatz da ist. Die Umstellung des Spielsystems hat uns viel Sicherheit gegeben und wir haben viel weniger Chancen zugelassen. Nach vorn haben wir versucht geradlinig zu spielen, was uns oft auch sehr gut gelungen ist. Gerade die 1.Halbzeit war klasse. Nun heißt es gegen den LSC am Sonntag an diese Leistung anzuschließen und wieder 3 Punkte für uns zu holen…die Überschrift hätte ich schon im Kopf…:-) Also auf gehts Jungs…

1. Mannschaft spielt nur Remis

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Die Gastgeber bestimmten in der ersten Hälfte das Spiel, waren optisch überlegen, aber Zählbares sprang dabei nicht heraus. Die Gäste hatten ihrerseits eine gute Tormöglichkeit, die vereitelte aber Eric Gammelin im Panitzscher Gehäuse. Ansonsten stand die Abwehrreihe des SVP/B gut, aber auch die Gäste ließen sich nicht viel zu.

Im zweiten Abschnitt wurde es immer ruppiger auf dem Spielfeld, dies lag aber auch an der Spielführung des Schiris, der mit zunehmender Spieldauer immer wieder das Regelwerk zu Gunsten der Gäste auslegte. So musste Thomas Müller in der 57. Minute mit Gelb-Rot vom Platz, da er nach einem Foulspiel gegen sich zu laut schimpfte. Auch mit 10 Mann probierte der Gastgeber alles aber ein Tor sollte nicht fallen.

Obwohl sicher auch der Schiri an dem unschönem Spiel seinen Anteil beigetragen hat, geht das Ergebnis am Ende in Ordnung.

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Heimniederlage gegen Chemie Leipzig!

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Auf Panitzscher Seite waren alle Spieler an Deck und es standen auch alle im Kader für das Spitzenspiel gegen die Leutzscher. Vielversprechend begann auch die Partie, bereits in der 2. Minute versuchte es Tim Fröhlich mit einem Fernschuss aus 20 Metern, welcher das Tor nur sehr knapp verfehlte. Aber auch Chemie sofort gefährlich, in der 4. Minute kam es zu einer ersten guten Möglichkeit nach einer Ecke.

Das Spiel relativ ausgeglichen – quasi ein Duell auf Augenhöhe. Nach einer Viertelstunde waren erstmals die beiden Top-Stürmer im Vordergrund, erst bediente Tim Fröhlich mit einem super Pass in die Schnittstelle der Abwehr Lennard Hanusch, dessen Abschluss passierte zwar den Torwart, leider aber auch das Tor auf der falschen Seite. Fast im Gegenzug der Führungstreffer für die Chemiker, Kevin Limbach wird nicht angegriffen und schließt ansatzlos aus guten 20 Metern ab, der Ball landet an der Unterkante der Latte und von da zurück ins Feld. Danach war es erneut Lennard Hanusch, der im Rücken der Abwehr auftauchte, allerdings war diesmal der Torwart eher am Ball.

Chemie wollte immer wieder mit hohen diagonalen Bällen aus der Abwehr heraus für Gefahr zu sorgen, vor allem unseren Außenverteidigern wurde dabei stets auf die Prüfung gestellt. Die Gastgeber versuchten es allerdings mit flachen Passspiel nach vorn zu kommen, leider folgte nach super Balleroberungen sehr oft ein Fehlpass und somit war kaum ein Durchkommen mehr möglich.

Standards wollten wir eigentlich soweit es geht vermeiden, leider verursachten wir mehrmals unnötig Freistöße bzw. Eckbälle. Und ein solcher Freistoß führte in der 31. Minute zum 1:0 für die Gäste, Marc Hering konnte einköpfen.

Nach dem Seitenwechsel stellten wir Trainer die Aufstellung ein wenig um, das Spiel über die Außen brachte in HZ 1 nicht die erhofften Früchte, so brachten wir mit Luca Nürnberger einen frischen Akteur und stellten auf zwei Stürmer um. Die Chance zum Ausgleich hatte Lennard Hanusch bereits drei Minuten nach Wiederanpfiff, Tim Fröhlich sein Freistoß nahm er am langen Pfosten direkt ab, leider kam der Ball erneut nicht aufs Tor.

Die Partie verflachte zunehmends und ein richtiges Aufbäumen war leider nicht zu erkennen, Chemie stand hinten bombensicher und setzte nach vorn immer wieder Nadelstiche und so kamen sie auch in der 63. Minute zum vorentscheidenden 2:0, PaBo war aufgerückt – Chemie konterte über rechts, ein Flanke, welche lange in der Luft war (evtl. hätte Johannes Herre diese abfangen können/müssen), erreichte Tim Moritz Klein am langen Pfosten, seine erste Möglichkeit ließ er liegen, traf allerdings im Nachschuss.

Kevin Limbach machte in der 76. Minute dann endgültig den Deckel drauf und versenkte zum 3:0 für die Leutzscher, welche heute von der Spielanlage definitiv nicht das bessere Team waren, jedoch gewannen sie die wichtigen Zweikämpfe und waren im Abschluss einfach stärker.

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1. Mannschaft nach Auswärtssieg auf Platz 1

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In der 1.Hälfte bestimmten die Gäste das Spielgeschehen und kamen in der 20. min. zur ersten guten Tormöglichkeit durch Tom Schneider. Kurz darauf wieder ein langer Ball auf Kitzens 10, Matthias Rau, aber Rene Reinicke passt auf, der Schiri entscheidet auf Freistoß, der Ball geht an die Latte den Nachschuss kann Eric Gammelin zur Ecke klären. Keine Minute später auf der anderen Seite, Foul an Torsten Schönfeld, Tom Schneider tritt zum Freistoß an und verfehlt knapp das Tor. In der 25. min. war es dann soweit, nach einem Einwurf verlängert Marcus Gritzner auf Steve Kühn und der markiert das 1:0 für den SVP/B. Den nächsten fälligen Freistoß tritt Martin Tripke, aber den Ball kann der Torhüter halten. In der 45. min. ein letzter Angiff in der ersten Hälfte, Thomas Müller erobert den Ball, läuft durch die Abwehr der Hausherren und passt zu Christian Tripke, der schießt eiskalt zum 2:0 Pausenstand ein.

In der zweiten Hälfte das selbe Spiel der Hausherren, langer Ball nach vorn, aber Lutz Wondraczek, Christopher Metze, Martin Tripke oder Rene Reinicke hatten alles im Griff. Nach dem der Ball abgefangen war gings schnell nach vorn und die Tormöglichkeiten häuften sich. Steve Kühn hätte noch nachlegen können, aber er scheiterte mehrmals am Torhüter der Gastgeber. Weitere Möglichkeiten folgten durch Gritzner und Tom Schneider, auch Sebastian Rau, der in der 75. min. für Marcus Gritzner kam hatte noch eine tolle Möglichkeit, aber am Ende gewinnen die Panitzscher verdient mit 2:0.

Da, außer Verfolger SpVgg alle Favoriten patzten, belegt die Mannschaft des SVP/B nun vorerst den 1. Tabellenplatz und so langsam kann man auch von berechtigten Aufstiegshoffnungen sprechen.

Kerstin Ullrich

Frauen gewinnen gegen Eutritzsch!

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Damit konnten wir den Abstand bis auf einen Punkt auf Eutritzsch in der Tabelle verkürzen! Erstmals in dieser Saison konnten wir in Bestbesetzung auflaufen. Unser Bowling Vizelandesmeister Steffi ist nun wieder mit an Bord und verstärkte die linke Seite. Dies war heute bitter nötig. Der erwartet starke Gegner ließ uns bis zur letzten Minute kaum Luft zum atmen. Bereits in der ersten Hälfte gelang die Führung.

Unsere Jule hämmerte einen Foulfreistoß aus halbrechter Position in den linken Winkel. Welch ein Tor! Die Torfrau zeigte keine Reaktion. Kurz danach hat Susi nach einem kraftvollen Solo aus der eigenen Hälfte heraus aus spitzem Winkel den Ball an die Torlatte geballert. Schade, dass sie für ihre engagierte Leistung nicht belohnt wurde. In der zweiten Halbzeit hatte vor allem unsere Defensivabteilung alle Füße voll zu tun.

Neben Susi hatten Marion und Chrisi immer wieder Lücken zuzulaufen oder blockierten Flanken und Schüsse mit allen zur Verfügung stehenden Körperteilen. Jule, Anett und Steffi unterstützten dabei wie die Kraft reichte und sorgten für Entlastung im Konterspiel. Das 2:0 wollte einfach nicht fallen, Möglichkeiten waren da. So wurde es bis zum Abpfiff eine Zitterpartie. Dank einer jederzeit souveränen Lisa im Tor blieben abermals drei Punkte verdient in PaBo.

Die Trainer waren sehr zufrieden! Danke Mädels.

(geschrieben von Andi!)

C-Jugend mit Punktgewinn!

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Schon als das Trainerduo Kunzmann/Gritzner heute zur Mannschaftsbesprechung in die Kabine traten, spürten sie das Ihre Jungs einiges vor hatten. Denn nach den guten Spielen der Vorwochen waren die Jungs heute wild entschlossen ihren unbeliebten „Sieglosbock“ endlich umzustoßen. Mit Leidenschaft, Kampf und dem unbedingten Willen hauten sie heute alles raus, doch am Ende sammelten sie nur ein mageres (?) Pünktchen. Doch der Reihe nach.

Im Vergleich zur Niederlage in Zwenkau wurde die Startelf nur auf einer Position verändert. Im Kampf um den Klassenerhalt bekamen die Jungs heute Unterstützung in Person von Julian Stelzner.

Mit Anpfiff konnte man erkennen, dass in der Kabine genau die richtigen Worte gefunden wurden. Ab Sekunde eins wurde der SSV Markranstädt unter Druck gesetzt. Die Abwehrreihe wurde angelaufen und die Zweikämpfe wurden gewonnen. Im Umschaltspiel ging es dann zielstrebig in Richtung gegnerischem Tor. Leider muss man uns genau in dieser Phase vorwerfen, es nicht genutzt zu haben, den völlig überforderten Gegner mit 0:4 abzuschießen. Chancen im Minutentakt wurden nicht verwertet. Zunächst war es Julian Stelzner, welcher allein vor dem Torhüter vergab. Augenblicke später scheiterte Louis Walter am Torwart der Gäste. Einen lehrbuchmäßig vorgetragenen Angriff über die rechte Außenbahn schloss Willy Leitsmann ab, doch es gab in dieser Phase kein vorbeikommen am Gästekeeper. Es war ein Offensivfeuerwerk, was die Heimelf in der ersten Viertelstunde abfeuerte. Doch auch die Gäste kamen durch ihren schnellen Angreifer zu gefährlichen Gegenstößen. Mit langen Bällen in die Schnittstelle der Abwehr wurde es zweimal brandgefährlich. Erst redete Dominik Kunath, die Nummer eins der Panitzsch/Borsdorfer mit einem Befreiungsschlag außerhalb des Strafraums, dann musste Elia Pohl für seinen bereits geschlagenen Torhüter auf der Linie retten.

Die Heimelf reagierte und brachte mit Niclas Herold einen robusten Innenverteidiger. Etwas unglücklich seine erste Aktion, hierbei spielt er Ball und Gegner. Im Gewühl geht sein Gegenspieler zu Boden. Der bis dahin unauffällige Schiedsrichter entschied zum entsetzen der Heimelf auf Elfmeter. Eine kann, definitiv keine muss Entscheidung. Den fälligen Elfmeter verwandelte Markranstädt sicher. Nun verloren die Jungs von der Parthe etwas den Faden und haderten immer wieder mit Entscheidungen des Schiedsrichters. Dabei vergaßen sie dann das Fußball spielen. So wurde die letzte Eckballentscheidung lieber kommentiert, anstatt die Pfosten zu besetzen. Nix passiert…Halbzeit und neu sammeln war die Devise.

Weiter, immer weiter sagte einst ein weiser Mann. Und auch die Panitzscher wussten, dass hier alles noch drin war. So ging man hocherhobenen Kopfes raus auf den nicht gerade idealen Rasen. Es wurde versäumt, zum richtigen Zeitpunkt zu mähen. Somit war es eher eine Wiese, anstelle eines saftigen Rasens. Doch auch das bremste die Pa/Bo’s nicht in der zweiten Halbzeit, wieder da anzuknüpfen wo man Mitte der ersten Hälfte aufgehört hat. Das Spiel kippte nun wieder zu Gunsten der blau-gelben. Und ENDLICH belohnte sich das Team für ihren Aufwand. Ein Doppelschlag der Stelznerbande brachte sie in Führung. In Minute 39 staubte Justin Stelzner ab, zuvor scheiterte Julian Stelzner mal wieder am Torhüter. Vier Minuten später köpfte Julian Stelzner in seinem Privatduell gegen die Nummer 1 vom SSV an seinem Widersacher vorbei in die Glückseligkeit des gesamten Teams. Danach wurde es versäumt, den berühmtberüchtigten Sack zu zumachen.

Doch noch waren mehr als 25 Minuten zu spielen. Die Partie stand auf Messers schneide. Und nun bin ich es eigentlich Leid über den Schiedsrichter zu schreiben, da ich der Meinung bin dies gehört nicht in einen Spielbericht. Doch nun rückte die unauffälligste Person des gesamten Spiels in den Mittelpunkt. Bis dato war es eine intensive, harte und leidenschaftlich geführte Partie. Doch unfaire bzw. bösartige Fouls gab es zu keiner Zeit. Mit zunehmender Spieldauer wurden die Pfiffe einseitiger und strittige Situationen wurden stets gegen die kämpfenden Panitzscher. Und somit trug der Unparteiische maßgebend dazu bei, dass die Zweikämpfe hitziger wurden. Der Punkt auf dem I war dabei eine Tätlichkeit an Elia Pohl im Rücken des Referees. Hier möchte ich ihn jedoch in Schutz nehmen, da er ohne Linienrichter keine Chance hatte dies zu ahnden. Diese unsportliche Aktion endete übrigens mit Freistoß für den SSV, anstatt mit Elfmeter für Pa/Bo. Fußball wurde in den letzten Minuten nur noch selten gespielt, immer wieder war die Partie durch Fouls unterbrochen. Spielfluss Fehlanzeige. Und für die Jungs kam es dann knüppeldick. Ein weiterer Freistoß segelte in den Strafraum der blau-gelben, dieser fand dann tatsächlich aus dem Gewühl den Weg ins Tor. Die letzten fünf Minuten wurde dann die Brechstange rausgeholt, aber Torgefahr konnte man nicht mehr erzeugen. Zu zerfahren war die Partie. Am Ende steht man nicht mit leeren Händen, was der Punkt wert sein wird, zeigt die Tabelle erst am Ende der Saison.

Mein Fazit der Partie…WIR leben noch. Wir haben heute gezeigt, dass wir wollen. Am Ende fehlte wieder eine Portion Glück und die mangelnde Chancenverwertung brach uns wieder das Genick. Daran gilt es zu arbeiten.

#dersieglosbockwirdfallen

#wirgegendenrestderwelt

#torewirbrauchentore

B-Jugend siegt zu Hause klar!

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Los ging es sehr sehenswert, Felix Tiffe konnte in der 10. Spielminute einen Freistoß aus 20 m über die Mauer hinweg im Tor versenken, zu sehen ist die per Video auf der Facebook Seite von PaBo. Nur fünf Minuten später setzte sich Florian Kollarczyk auf rechts durch, flankte mustergültig in die Mitte, wo Lennard Hanusch per Direktabnahme auf 2:0 erhöhte.

Mit dem ersten Angriff der Gäste gelang diesen der Anschlusstreffer, allerdings durch ein sehr unglückliches Eigentor von Theo Schölzel. Dieses kurzen Schock steckte die Mannschaft allerdings sehr gut weg und Lennard Hanusch konnte mit einem Kopfball erneut nach Vorarbeit von Florian Kollarczyk das 3:1 erzielen. In der 31. Minute war es Kurt-Thomas Kirstenpfad, der nach einer super Einzelaktion überlegt zum 4:1 einschob. Noch vor der Pause das 5:1, wieder unser Torschütze vom Dienst Lennard Hanusch.

Nach dem Seitenwechsel spielte weiterhin nur Panitzsch/Borsdorf und wem sonst war es vergönnt unser 100. Saisontor zu schießen, als Lennard Hanusch, er traf kurz nach Wiederanpfiff mit seinem schwächeren rechten Fuß!

Unsere drei Wechselspieler Vincent Fischer, Eric Laue und Hannes Schröck fügten sich nahtlos ins Spiel ein und Letzterer erzielte nach toller Vorarbeit von Felix Tiffe das 7:1, ehe Lennard Hanusch in der Schlussviertelstunde nochmals einen Doppelpack schnürte und das Ergebnis auf 9:1 in die Höhe schrauben konnte.

Alles in allem war es eine deutliche Leistungssteigerung im Gegensatz zur Vorwoche, nun sind alle Augen auf das kommende Spitzenspiel am 09.05.15 gegen Chemie Leipzig gerichtet. Bis dahin heißt es ordentlich trainieren!

1. Mannschaft mit Kantersieg gegen 8

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Von Beginn an war es ein Spiel auf ein Tor, nämlich das des Gästekeepers, Felix Thießen. Die Hausherren benötigten 17 Minuten, um das erste mal zu treffen. Martin Tripke war es vorbehalten das erste und letzte Tor zu markieren. In der 19. Min. traf Max Hiller zum 2:0, nach einer halben Stunde bereits 3:0 durch Sebastian Große, den Halbzeitstand von 4:0 steuerte Christian Tripke bei. Zwischenzeitlich hatte auch noch René Reinicke seine Chance, aber sein Elfmeter ging am Tor vorbei.

In der zweiten Hälfte konnten Thomas Müller, Christopher Metze und Sebastian Große in der Kabine bleiben und es kamen dafür Tim Kunzmann, Tom Wiedemann und Jakob Schneider ins Spiel. An der Spielweise änderte sich wenig, ein Spiel auf ein Tor und Eric Gammelin war an diesem Tag beschäftigungslos. Die Gäste kamen vielleicht zwei oder drei mal in die Nähe des Panitzscher Strafraums. In der 57. Min. holte Reinicke seinen Treffer noch nach, 5 Minuten später war Markus Gritzner erfolgreich und Max Hiller erzielte in der 67. Min. das 7:0, bis Martin Tripke wie schon erwähnt, in der 80. Min. den 8:0 Endstand herstellte.

Mit diesem Sieg haben die Sievert Schützlinge auf alle Fälle etwas fürs Torverhältnis getan, vielleicht ist das am Ende der Saison noch ausschlaggebend.

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Vom Boxclub ausgeknockt…2. Herren verliert 2:4.

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Nach dem starken Auswärtssieg gegen Holzhausen sollte am Sonntag auf heimischen Platz gegen den Boxclub die nächsten 3 Punkte eingefahren werden, alles was am Ende aber in Panitzsch blieb, war Enttäuschung und Frust…nicht über einen angeblich so harten Gegner, nicht über die Schiedsrichterleistung, sondern über das eigene Unvermögen an diesem Tag. Irgendwie war es ein bisschen als hätten wir gespielt wie Flasche leer…und Flasche meint in diesem Fall in rhetorisch einwandfreien Deutsch wohl besser ohne Einsatz und Kraft…

Mit einer dünnen (also in Anzahl, nicht Körpergewicht) Personaldecke liefen wir voller Tatendrang zu unserem Sonntagsheimspiel auf und wollten unseren Jan bei seinem Debüt als Torwart einen tollen Einstand ermöglichen. Das man mit Geschenken nicht immer richtig lieg hat wohl jeder schon mal erlebt und so war es bereits nach 10 Minuten so, dass ein strammer Fernschuss der Eintrachtler durch Henne per Kopf todesmudig geklärt werden sollte, aber leider dadurch unhaltbar abgefälscht seinen Weg ins Tor fand. Unglücklich Situation aber wir zeigten, dass wir so einen Rückstand ausgleichen können und wollen, denn in den nächsten Minuten hatten wir die beste Phase im gesamten Spiel. Immer wieder versuchten wir unsere schnellen Offensivspieler Raui, Tom und Basti ins Spiel zu bringen. In der 17.Minute war es dann Raui der von der Mittellinie unhaufhaltsam Alberto-Tomba-artig die Gegenspieler wie Slalomstangen stehen lies und cool zum 1:1 einschoss. Starkes Tor. Wir versuchten weiter unser Spiel zu machen aber der Gegner hielt immer robust und meistens fair dagegen. So war es unglaublich schwer gute Offensivaktionen zu starten. Der Boxclub spielte die gesamte Zeit im Stile einer Alten-Herren-Mannschaft (und das sage ich voller Respekt). In der Abwehr wurde kompromiss- und humorlos geklärt, im Mittelfeld lief vieles über den Kapitän, der mit langen Bällen die körperlich starken Stürmer ins Szene setze. Nach einer Ecke liefen nicht alle Panitzscher schnell genug aus dem eigenen Strafraum raus, so dass der zweite Ball den Weg zum Stürmer fand, der mutterseelenallein das 2:1 erzielte (35.Minute). Kurz vor der Halbzeit dann der nächste Angriff der zum Tor führte. Über unsere linke Seite wurde der Ball schnell nach vorn gebracht und in den entscheidenen Zweikämpfen behielt wie so oft in diesem Spiel der Gegner die Oberhand. Das 3:1 in der 42.Minute war so kurz vor der Halbzeit ein weiterer Nakenschlag. Nach der Halbzeitpause wollten wir schnell den Anschluss erzielen und manchmal klappen solche Vorgaben ja sogar. Tom konnte in der 53.Minute einen Abwehrfehler nutzen und erzielte im Eins-gegen-Eins gegen den Torwart das 2:3. Dann wurde es noch zerfahrener und irgendwie ging nichts nach wirklich nach vorn. Das 2:4 nach einem Eckball war dann der KO-Schlag (68.Minute). Obwohl noch sehr viel Zeit war bekamen wir kein Bein vors andere und wenn mal gut gespielt wurde, kam das taktische oder schmerzhafte Foul des Gegners. So blieb es bei der verdienten Niederlage gegen einen Gegner, den man eigentlich besiegen kann, ja vielleicht sogar muss.

Fazit: Keine gute Leistung aller beteiligten Panitzscher, Ausnahme Thomas Heiter, der telefonisch aus dem Musikzimmer gerufen wurde und sich bereitwillig auf die Bank zum Aushelfen setze. Klasse Mann unser Thomas. Ansonsten fehlte heute bei jeden eine Menge zur Normalform und gegen einen solchen robusten Gegner ist es dann schwer. Es bleib dabei und das ist zumindest meine Meinung: Mit 3 Gegentoren im Schnitt pro Spiel ist es unglaublich schwer zu gewinnen. Und kurioser Weise hat die Abwehr daran sogar den geringsten Anteil. Das Defensiverhalten der gesamten Mannschaft stimmt in vielen Situationen einfach nicht. Und darauf zu hoffen, dass wir immer 4 Tore schießen,wie im letzten Spiel, ist mutig und ehrlich gesagt naiv. Im Schnitt sind es 2 Tore pro Spiel die wir erzielen. Nun mag unser Tim gerade sein Matheabi ablegen und könnte uns Integrale und Differenziale berechnen, aber das unser Verhältnis von eigenen Toren zu Gegentoren einfach negativ ist, kann jeder nachvollziehen, auch ohne Matheabi. Für die kommenden Spiele liegt dort der Schlüssel, nämlich dass wir endlich wieder als Mannschaft verteidigen und die Abwehrspieler nicht ihrem Schicksal allein überlassen. Getreu dem Motto: Die Null muss stehen.

Hier noch ein paar Bilder