1. Mannschaft spielt nur Remis

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Die Gastgeber bestimmten in der ersten Hälfte das Spiel, waren optisch überlegen, aber Zählbares sprang dabei nicht heraus. Die Gäste hatten ihrerseits eine gute Tormöglichkeit, die vereitelte aber Eric Gammelin im Panitzscher Gehäuse. Ansonsten stand die Abwehrreihe des SVP/B gut, aber auch die Gäste ließen sich nicht viel zu.

Im zweiten Abschnitt wurde es immer ruppiger auf dem Spielfeld, dies lag aber auch an der Spielführung des Schiris, der mit zunehmender Spieldauer immer wieder das Regelwerk zu Gunsten der Gäste auslegte. So musste Thomas Müller in der 57. Minute mit Gelb-Rot vom Platz, da er nach einem Foulspiel gegen sich zu laut schimpfte. Auch mit 10 Mann probierte der Gastgeber alles aber ein Tor sollte nicht fallen.

Obwohl sicher auch der Schiri an dem unschönem Spiel seinen Anteil beigetragen hat, geht das Ergebnis am Ende in Ordnung.

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Heimniederlage gegen Chemie Leipzig!

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Auf Panitzscher Seite waren alle Spieler an Deck und es standen auch alle im Kader für das Spitzenspiel gegen die Leutzscher. Vielversprechend begann auch die Partie, bereits in der 2. Minute versuchte es Tim Fröhlich mit einem Fernschuss aus 20 Metern, welcher das Tor nur sehr knapp verfehlte. Aber auch Chemie sofort gefährlich, in der 4. Minute kam es zu einer ersten guten Möglichkeit nach einer Ecke.

Das Spiel relativ ausgeglichen – quasi ein Duell auf Augenhöhe. Nach einer Viertelstunde waren erstmals die beiden Top-Stürmer im Vordergrund, erst bediente Tim Fröhlich mit einem super Pass in die Schnittstelle der Abwehr Lennard Hanusch, dessen Abschluss passierte zwar den Torwart, leider aber auch das Tor auf der falschen Seite. Fast im Gegenzug der Führungstreffer für die Chemiker, Kevin Limbach wird nicht angegriffen und schließt ansatzlos aus guten 20 Metern ab, der Ball landet an der Unterkante der Latte und von da zurück ins Feld. Danach war es erneut Lennard Hanusch, der im Rücken der Abwehr auftauchte, allerdings war diesmal der Torwart eher am Ball.

Chemie wollte immer wieder mit hohen diagonalen Bällen aus der Abwehr heraus für Gefahr zu sorgen, vor allem unseren Außenverteidigern wurde dabei stets auf die Prüfung gestellt. Die Gastgeber versuchten es allerdings mit flachen Passspiel nach vorn zu kommen, leider folgte nach super Balleroberungen sehr oft ein Fehlpass und somit war kaum ein Durchkommen mehr möglich.

Standards wollten wir eigentlich soweit es geht vermeiden, leider verursachten wir mehrmals unnötig Freistöße bzw. Eckbälle. Und ein solcher Freistoß führte in der 31. Minute zum 1:0 für die Gäste, Marc Hering konnte einköpfen.

Nach dem Seitenwechsel stellten wir Trainer die Aufstellung ein wenig um, das Spiel über die Außen brachte in HZ 1 nicht die erhofften Früchte, so brachten wir mit Luca Nürnberger einen frischen Akteur und stellten auf zwei Stürmer um. Die Chance zum Ausgleich hatte Lennard Hanusch bereits drei Minuten nach Wiederanpfiff, Tim Fröhlich sein Freistoß nahm er am langen Pfosten direkt ab, leider kam der Ball erneut nicht aufs Tor.

Die Partie verflachte zunehmends und ein richtiges Aufbäumen war leider nicht zu erkennen, Chemie stand hinten bombensicher und setzte nach vorn immer wieder Nadelstiche und so kamen sie auch in der 63. Minute zum vorentscheidenden 2:0, PaBo war aufgerückt – Chemie konterte über rechts, ein Flanke, welche lange in der Luft war (evtl. hätte Johannes Herre diese abfangen können/müssen), erreichte Tim Moritz Klein am langen Pfosten, seine erste Möglichkeit ließ er liegen, traf allerdings im Nachschuss.

Kevin Limbach machte in der 76. Minute dann endgültig den Deckel drauf und versenkte zum 3:0 für die Leutzscher, welche heute von der Spielanlage definitiv nicht das bessere Team waren, jedoch gewannen sie die wichtigen Zweikämpfe und waren im Abschluss einfach stärker.

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1. Mannschaft nach Auswärtssieg auf Platz 1

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In der 1.Hälfte bestimmten die Gäste das Spielgeschehen und kamen in der 20. min. zur ersten guten Tormöglichkeit durch Tom Schneider. Kurz darauf wieder ein langer Ball auf Kitzens 10, Matthias Rau, aber Rene Reinicke passt auf, der Schiri entscheidet auf Freistoß, der Ball geht an die Latte den Nachschuss kann Eric Gammelin zur Ecke klären. Keine Minute später auf der anderen Seite, Foul an Torsten Schönfeld, Tom Schneider tritt zum Freistoß an und verfehlt knapp das Tor. In der 25. min. war es dann soweit, nach einem Einwurf verlängert Marcus Gritzner auf Steve Kühn und der markiert das 1:0 für den SVP/B. Den nächsten fälligen Freistoß tritt Martin Tripke, aber den Ball kann der Torhüter halten. In der 45. min. ein letzter Angiff in der ersten Hälfte, Thomas Müller erobert den Ball, läuft durch die Abwehr der Hausherren und passt zu Christian Tripke, der schießt eiskalt zum 2:0 Pausenstand ein.

In der zweiten Hälfte das selbe Spiel der Hausherren, langer Ball nach vorn, aber Lutz Wondraczek, Christopher Metze, Martin Tripke oder Rene Reinicke hatten alles im Griff. Nach dem der Ball abgefangen war gings schnell nach vorn und die Tormöglichkeiten häuften sich. Steve Kühn hätte noch nachlegen können, aber er scheiterte mehrmals am Torhüter der Gastgeber. Weitere Möglichkeiten folgten durch Gritzner und Tom Schneider, auch Sebastian Rau, der in der 75. min. für Marcus Gritzner kam hatte noch eine tolle Möglichkeit, aber am Ende gewinnen die Panitzscher verdient mit 2:0.

Da, außer Verfolger SpVgg alle Favoriten patzten, belegt die Mannschaft des SVP/B nun vorerst den 1. Tabellenplatz und so langsam kann man auch von berechtigten Aufstiegshoffnungen sprechen.

Kerstin Ullrich

Frauen gewinnen gegen Eutritzsch!

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Damit konnten wir den Abstand bis auf einen Punkt auf Eutritzsch in der Tabelle verkürzen! Erstmals in dieser Saison konnten wir in Bestbesetzung auflaufen. Unser Bowling Vizelandesmeister Steffi ist nun wieder mit an Bord und verstärkte die linke Seite. Dies war heute bitter nötig. Der erwartet starke Gegner ließ uns bis zur letzten Minute kaum Luft zum atmen. Bereits in der ersten Hälfte gelang die Führung.

Unsere Jule hämmerte einen Foulfreistoß aus halbrechter Position in den linken Winkel. Welch ein Tor! Die Torfrau zeigte keine Reaktion. Kurz danach hat Susi nach einem kraftvollen Solo aus der eigenen Hälfte heraus aus spitzem Winkel den Ball an die Torlatte geballert. Schade, dass sie für ihre engagierte Leistung nicht belohnt wurde. In der zweiten Halbzeit hatte vor allem unsere Defensivabteilung alle Füße voll zu tun.

Neben Susi hatten Marion und Chrisi immer wieder Lücken zuzulaufen oder blockierten Flanken und Schüsse mit allen zur Verfügung stehenden Körperteilen. Jule, Anett und Steffi unterstützten dabei wie die Kraft reichte und sorgten für Entlastung im Konterspiel. Das 2:0 wollte einfach nicht fallen, Möglichkeiten waren da. So wurde es bis zum Abpfiff eine Zitterpartie. Dank einer jederzeit souveränen Lisa im Tor blieben abermals drei Punkte verdient in PaBo.

Die Trainer waren sehr zufrieden! Danke Mädels.

(geschrieben von Andi!)

C-Jugend mit Punktgewinn!

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Schon als das Trainerduo Kunzmann/Gritzner heute zur Mannschaftsbesprechung in die Kabine traten, spürten sie das Ihre Jungs einiges vor hatten. Denn nach den guten Spielen der Vorwochen waren die Jungs heute wild entschlossen ihren unbeliebten „Sieglosbock“ endlich umzustoßen. Mit Leidenschaft, Kampf und dem unbedingten Willen hauten sie heute alles raus, doch am Ende sammelten sie nur ein mageres (?) Pünktchen. Doch der Reihe nach.

Im Vergleich zur Niederlage in Zwenkau wurde die Startelf nur auf einer Position verändert. Im Kampf um den Klassenerhalt bekamen die Jungs heute Unterstützung in Person von Julian Stelzner.

Mit Anpfiff konnte man erkennen, dass in der Kabine genau die richtigen Worte gefunden wurden. Ab Sekunde eins wurde der SSV Markranstädt unter Druck gesetzt. Die Abwehrreihe wurde angelaufen und die Zweikämpfe wurden gewonnen. Im Umschaltspiel ging es dann zielstrebig in Richtung gegnerischem Tor. Leider muss man uns genau in dieser Phase vorwerfen, es nicht genutzt zu haben, den völlig überforderten Gegner mit 0:4 abzuschießen. Chancen im Minutentakt wurden nicht verwertet. Zunächst war es Julian Stelzner, welcher allein vor dem Torhüter vergab. Augenblicke später scheiterte Louis Walter am Torwart der Gäste. Einen lehrbuchmäßig vorgetragenen Angriff über die rechte Außenbahn schloss Willy Leitsmann ab, doch es gab in dieser Phase kein vorbeikommen am Gästekeeper. Es war ein Offensivfeuerwerk, was die Heimelf in der ersten Viertelstunde abfeuerte. Doch auch die Gäste kamen durch ihren schnellen Angreifer zu gefährlichen Gegenstößen. Mit langen Bällen in die Schnittstelle der Abwehr wurde es zweimal brandgefährlich. Erst redete Dominik Kunath, die Nummer eins der Panitzsch/Borsdorfer mit einem Befreiungsschlag außerhalb des Strafraums, dann musste Elia Pohl für seinen bereits geschlagenen Torhüter auf der Linie retten.

Die Heimelf reagierte und brachte mit Niclas Herold einen robusten Innenverteidiger. Etwas unglücklich seine erste Aktion, hierbei spielt er Ball und Gegner. Im Gewühl geht sein Gegenspieler zu Boden. Der bis dahin unauffällige Schiedsrichter entschied zum entsetzen der Heimelf auf Elfmeter. Eine kann, definitiv keine muss Entscheidung. Den fälligen Elfmeter verwandelte Markranstädt sicher. Nun verloren die Jungs von der Parthe etwas den Faden und haderten immer wieder mit Entscheidungen des Schiedsrichters. Dabei vergaßen sie dann das Fußball spielen. So wurde die letzte Eckballentscheidung lieber kommentiert, anstatt die Pfosten zu besetzen. Nix passiert…Halbzeit und neu sammeln war die Devise.

Weiter, immer weiter sagte einst ein weiser Mann. Und auch die Panitzscher wussten, dass hier alles noch drin war. So ging man hocherhobenen Kopfes raus auf den nicht gerade idealen Rasen. Es wurde versäumt, zum richtigen Zeitpunkt zu mähen. Somit war es eher eine Wiese, anstelle eines saftigen Rasens. Doch auch das bremste die Pa/Bo’s nicht in der zweiten Halbzeit, wieder da anzuknüpfen wo man Mitte der ersten Hälfte aufgehört hat. Das Spiel kippte nun wieder zu Gunsten der blau-gelben. Und ENDLICH belohnte sich das Team für ihren Aufwand. Ein Doppelschlag der Stelznerbande brachte sie in Führung. In Minute 39 staubte Justin Stelzner ab, zuvor scheiterte Julian Stelzner mal wieder am Torhüter. Vier Minuten später köpfte Julian Stelzner in seinem Privatduell gegen die Nummer 1 vom SSV an seinem Widersacher vorbei in die Glückseligkeit des gesamten Teams. Danach wurde es versäumt, den berühmtberüchtigten Sack zu zumachen.

Doch noch waren mehr als 25 Minuten zu spielen. Die Partie stand auf Messers schneide. Und nun bin ich es eigentlich Leid über den Schiedsrichter zu schreiben, da ich der Meinung bin dies gehört nicht in einen Spielbericht. Doch nun rückte die unauffälligste Person des gesamten Spiels in den Mittelpunkt. Bis dato war es eine intensive, harte und leidenschaftlich geführte Partie. Doch unfaire bzw. bösartige Fouls gab es zu keiner Zeit. Mit zunehmender Spieldauer wurden die Pfiffe einseitiger und strittige Situationen wurden stets gegen die kämpfenden Panitzscher. Und somit trug der Unparteiische maßgebend dazu bei, dass die Zweikämpfe hitziger wurden. Der Punkt auf dem I war dabei eine Tätlichkeit an Elia Pohl im Rücken des Referees. Hier möchte ich ihn jedoch in Schutz nehmen, da er ohne Linienrichter keine Chance hatte dies zu ahnden. Diese unsportliche Aktion endete übrigens mit Freistoß für den SSV, anstatt mit Elfmeter für Pa/Bo. Fußball wurde in den letzten Minuten nur noch selten gespielt, immer wieder war die Partie durch Fouls unterbrochen. Spielfluss Fehlanzeige. Und für die Jungs kam es dann knüppeldick. Ein weiterer Freistoß segelte in den Strafraum der blau-gelben, dieser fand dann tatsächlich aus dem Gewühl den Weg ins Tor. Die letzten fünf Minuten wurde dann die Brechstange rausgeholt, aber Torgefahr konnte man nicht mehr erzeugen. Zu zerfahren war die Partie. Am Ende steht man nicht mit leeren Händen, was der Punkt wert sein wird, zeigt die Tabelle erst am Ende der Saison.

Mein Fazit der Partie…WIR leben noch. Wir haben heute gezeigt, dass wir wollen. Am Ende fehlte wieder eine Portion Glück und die mangelnde Chancenverwertung brach uns wieder das Genick. Daran gilt es zu arbeiten.

#dersieglosbockwirdfallen

#wirgegendenrestderwelt

#torewirbrauchentore

B-Jugend siegt zu Hause klar!

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Los ging es sehr sehenswert, Felix Tiffe konnte in der 10. Spielminute einen Freistoß aus 20 m über die Mauer hinweg im Tor versenken, zu sehen ist die per Video auf der Facebook Seite von PaBo. Nur fünf Minuten später setzte sich Florian Kollarczyk auf rechts durch, flankte mustergültig in die Mitte, wo Lennard Hanusch per Direktabnahme auf 2:0 erhöhte.

Mit dem ersten Angriff der Gäste gelang diesen der Anschlusstreffer, allerdings durch ein sehr unglückliches Eigentor von Theo Schölzel. Dieses kurzen Schock steckte die Mannschaft allerdings sehr gut weg und Lennard Hanusch konnte mit einem Kopfball erneut nach Vorarbeit von Florian Kollarczyk das 3:1 erzielen. In der 31. Minute war es Kurt-Thomas Kirstenpfad, der nach einer super Einzelaktion überlegt zum 4:1 einschob. Noch vor der Pause das 5:1, wieder unser Torschütze vom Dienst Lennard Hanusch.

Nach dem Seitenwechsel spielte weiterhin nur Panitzsch/Borsdorf und wem sonst war es vergönnt unser 100. Saisontor zu schießen, als Lennard Hanusch, er traf kurz nach Wiederanpfiff mit seinem schwächeren rechten Fuß!

Unsere drei Wechselspieler Vincent Fischer, Eric Laue und Hannes Schröck fügten sich nahtlos ins Spiel ein und Letzterer erzielte nach toller Vorarbeit von Felix Tiffe das 7:1, ehe Lennard Hanusch in der Schlussviertelstunde nochmals einen Doppelpack schnürte und das Ergebnis auf 9:1 in die Höhe schrauben konnte.

Alles in allem war es eine deutliche Leistungssteigerung im Gegensatz zur Vorwoche, nun sind alle Augen auf das kommende Spitzenspiel am 09.05.15 gegen Chemie Leipzig gerichtet. Bis dahin heißt es ordentlich trainieren!

1. Mannschaft mit Kantersieg gegen 8

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Von Beginn an war es ein Spiel auf ein Tor, nämlich das des Gästekeepers, Felix Thießen. Die Hausherren benötigten 17 Minuten, um das erste mal zu treffen. Martin Tripke war es vorbehalten das erste und letzte Tor zu markieren. In der 19. Min. traf Max Hiller zum 2:0, nach einer halben Stunde bereits 3:0 durch Sebastian Große, den Halbzeitstand von 4:0 steuerte Christian Tripke bei. Zwischenzeitlich hatte auch noch René Reinicke seine Chance, aber sein Elfmeter ging am Tor vorbei.

In der zweiten Hälfte konnten Thomas Müller, Christopher Metze und Sebastian Große in der Kabine bleiben und es kamen dafür Tim Kunzmann, Tom Wiedemann und Jakob Schneider ins Spiel. An der Spielweise änderte sich wenig, ein Spiel auf ein Tor und Eric Gammelin war an diesem Tag beschäftigungslos. Die Gäste kamen vielleicht zwei oder drei mal in die Nähe des Panitzscher Strafraums. In der 57. Min. holte Reinicke seinen Treffer noch nach, 5 Minuten später war Markus Gritzner erfolgreich und Max Hiller erzielte in der 67. Min. das 7:0, bis Martin Tripke wie schon erwähnt, in der 80. Min. den 8:0 Endstand herstellte.

Mit diesem Sieg haben die Sievert Schützlinge auf alle Fälle etwas fürs Torverhältnis getan, vielleicht ist das am Ende der Saison noch ausschlaggebend.

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Vom Boxclub ausgeknockt…2. Herren verliert 2:4.

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Nach dem starken Auswärtssieg gegen Holzhausen sollte am Sonntag auf heimischen Platz gegen den Boxclub die nächsten 3 Punkte eingefahren werden, alles was am Ende aber in Panitzsch blieb, war Enttäuschung und Frust…nicht über einen angeblich so harten Gegner, nicht über die Schiedsrichterleistung, sondern über das eigene Unvermögen an diesem Tag. Irgendwie war es ein bisschen als hätten wir gespielt wie Flasche leer…und Flasche meint in diesem Fall in rhetorisch einwandfreien Deutsch wohl besser ohne Einsatz und Kraft…

Mit einer dünnen (also in Anzahl, nicht Körpergewicht) Personaldecke liefen wir voller Tatendrang zu unserem Sonntagsheimspiel auf und wollten unseren Jan bei seinem Debüt als Torwart einen tollen Einstand ermöglichen. Das man mit Geschenken nicht immer richtig lieg hat wohl jeder schon mal erlebt und so war es bereits nach 10 Minuten so, dass ein strammer Fernschuss der Eintrachtler durch Henne per Kopf todesmudig geklärt werden sollte, aber leider dadurch unhaltbar abgefälscht seinen Weg ins Tor fand. Unglücklich Situation aber wir zeigten, dass wir so einen Rückstand ausgleichen können und wollen, denn in den nächsten Minuten hatten wir die beste Phase im gesamten Spiel. Immer wieder versuchten wir unsere schnellen Offensivspieler Raui, Tom und Basti ins Spiel zu bringen. In der 17.Minute war es dann Raui der von der Mittellinie unhaufhaltsam Alberto-Tomba-artig die Gegenspieler wie Slalomstangen stehen lies und cool zum 1:1 einschoss. Starkes Tor. Wir versuchten weiter unser Spiel zu machen aber der Gegner hielt immer robust und meistens fair dagegen. So war es unglaublich schwer gute Offensivaktionen zu starten. Der Boxclub spielte die gesamte Zeit im Stile einer Alten-Herren-Mannschaft (und das sage ich voller Respekt). In der Abwehr wurde kompromiss- und humorlos geklärt, im Mittelfeld lief vieles über den Kapitän, der mit langen Bällen die körperlich starken Stürmer ins Szene setze. Nach einer Ecke liefen nicht alle Panitzscher schnell genug aus dem eigenen Strafraum raus, so dass der zweite Ball den Weg zum Stürmer fand, der mutterseelenallein das 2:1 erzielte (35.Minute). Kurz vor der Halbzeit dann der nächste Angriff der zum Tor führte. Über unsere linke Seite wurde der Ball schnell nach vorn gebracht und in den entscheidenen Zweikämpfen behielt wie so oft in diesem Spiel der Gegner die Oberhand. Das 3:1 in der 42.Minute war so kurz vor der Halbzeit ein weiterer Nakenschlag. Nach der Halbzeitpause wollten wir schnell den Anschluss erzielen und manchmal klappen solche Vorgaben ja sogar. Tom konnte in der 53.Minute einen Abwehrfehler nutzen und erzielte im Eins-gegen-Eins gegen den Torwart das 2:3. Dann wurde es noch zerfahrener und irgendwie ging nichts nach wirklich nach vorn. Das 2:4 nach einem Eckball war dann der KO-Schlag (68.Minute). Obwohl noch sehr viel Zeit war bekamen wir kein Bein vors andere und wenn mal gut gespielt wurde, kam das taktische oder schmerzhafte Foul des Gegners. So blieb es bei der verdienten Niederlage gegen einen Gegner, den man eigentlich besiegen kann, ja vielleicht sogar muss.

Fazit: Keine gute Leistung aller beteiligten Panitzscher, Ausnahme Thomas Heiter, der telefonisch aus dem Musikzimmer gerufen wurde und sich bereitwillig auf die Bank zum Aushelfen setze. Klasse Mann unser Thomas. Ansonsten fehlte heute bei jeden eine Menge zur Normalform und gegen einen solchen robusten Gegner ist es dann schwer. Es bleib dabei und das ist zumindest meine Meinung: Mit 3 Gegentoren im Schnitt pro Spiel ist es unglaublich schwer zu gewinnen. Und kurioser Weise hat die Abwehr daran sogar den geringsten Anteil. Das Defensiverhalten der gesamten Mannschaft stimmt in vielen Situationen einfach nicht. Und darauf zu hoffen, dass wir immer 4 Tore schießen,wie im letzten Spiel, ist mutig und ehrlich gesagt naiv. Im Schnitt sind es 2 Tore pro Spiel die wir erzielen. Nun mag unser Tim gerade sein Matheabi ablegen und könnte uns Integrale und Differenziale berechnen, aber das unser Verhältnis von eigenen Toren zu Gegentoren einfach negativ ist, kann jeder nachvollziehen, auch ohne Matheabi. Für die kommenden Spiele liegt dort der Schlüssel, nämlich dass wir endlich wieder als Mannschaft verteidigen und die Abwehrspieler nicht ihrem Schicksal allein überlassen. Getreu dem Motto: Die Null muss stehen.

Hier noch ein paar Bilder

B-Jugend verliert an Boden!

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In der Hinrunde konnte sich Schkeuditz und auch Panitzsch gegen Chemie Leipzig bzw. LVB durchsetzen, nun war es genau umgekehrt. Chemie Leipzig veranlasste am Samstag die erste Saisonniederlage von Schkeuditz und am Sonntag mussten sich unsere Jungs der Mannschaft von LVB mit 3:2 geschlagen geben.

Bis auf den für 3 Spiele gesperrten Tim Fröhlich, waren alle Spieler einsatzbereit. Bei herrlichem Wetter am Sonntagmorgen war die Situation vor Anpfiff trotzdem chaotisch, aufgrund des Marathons in Leipzig (Straßensperrungen) fand unser Torwart Johannes Herre erst 10.28 Uhr den Weg zum Sportplatz Neue Linie, somit die Spielvorbereitung weniger optimal.

Trotzdem sahen die ersten 10 Minuten der Partie sehr vielversprechend aus, zweimal Lennard Hanusch im Mittelpunkt, erst versuchte er es mit einem Heber und dann vergab er im Alleingang völlig freistehend, in einem Spitzenspiel muss mindestens eine von solchen Großchancen genutzt werden.

Denn fortan gab es einen Bruch im Spiel der Gäste aus Panitzsch, einige Leistungsträger spielten ungewohnt unsicher, leisteten sich zuviele Aussetzer und LVB kam im ersten Durchgang zu einer viel Zahl von Möglichkeiten und wir konnten von Glück reden, dass es mit einem 0:0 in die Pause ging.

In der Halbzeit versuchten wir die Spieler aufzubauen, sprachen einige Dinge an, welche uns überhaupt nicht gefielen. Sahen ebenfalls, dass die Partie heute nicht über die Außen Positionen gewonnen werden würde. So reagierten wir, tauschten Luca Nürnberger gegen Florian Kollarczyk und stellten Kapitän Julian Stelzner in die Zentrale. Erhofften uns von ihm mehr Akzente in der Offensive mit Spielbeginn des 2. Durchgangs.

Keine drei Minuten waren gespielt und Panitzsch schien noch in der Pause, denn LVB war sofort wieder im Spiel und traf zur 1:0 – Führung, welche auch unumstritten hochverdient war. Ich bin eigentlich kein Fan von Schiedsrichter Kritik, doch der junge Mann in schwarz rückte mehr und mehr durch eklatante Fehlentscheidungen in den Vordergrund (zum Glück auf beiden Seiten gleich verteilt). Kurz vor dem 2:0 verwehrte er uns die Möglichkeit zum sicheren 1:1, Lennard Hanusch konnte im letzten Moment zwischen Abwehrspieler und herauslaufenden Torwart dazwischen spritzen, setzte dabei normal seinen Körper ein, war somit frei vorm Tor, allerdings pfiff der Schiedsrichter und wertete die Aktion zum überraschen aller als Stürmerfoul.

Und kurz darauf kam es noch dicker für Pa/Bo, LVB konnte nach 50 Minuten das 2:0 erzielen, auch dieser Treffer war vermeidbar, leider wurde nicht konsequent genug verteidigt.

Doch im direkten Gegenzug keimte Hoffnung auf, Julian Stelzner spielte einen perfekten Ball auf Lennard Hanusch und endlich bewies er seine Torjägerqualitäten, verkürzte mit seinem 50. Saisontreffer auf 2:1. Die Partie nun völlig offen, Panitzsch nahm nun endlich teil und hatte noch eine dicke Möglichkeit, jedoch verfehlte eine weitere Chance von Lennard Hanusch das Tor nur um haaresbreite. LVB hingegen traf im weiteren Verlauf noch zweimal Aluminium und hatte definitiv die besseren Chancen ihre Führung auszubauen.

Dies taten sie in der Nachspielzeit, nach einer Ecke war nur noch ein Gegenspieler von LVB aufgerückt und dieser schaffte es trotzdem die Hereingabe gegen mindestens 4 Panitzscher Spieler zum 3:1 zu verwerten.

Als die Nachspielzeit eigentlich schon abgelaufen war, landete ein Freistoß von Felix Tiffe noch zum 3:2 im Tor der Gastgeber, jedoch war danach Schluss und die LVB ging als verdienter Sieger vom Platz.

Unser Abwehrspieler Theo brachte es nach dem Spiel auf den Punkt, bei LVB sah man eine deutliche Leistungssteigerung im Gegensatz zur Hinrunde, bei uns nicht. Genau dort liegt derzeit der springende Punkt, wir Trainer appelieren schon seit Wochen an die Jungs, ihre Trainingsleistung bzw. einstellung zu verbessern, wenn dies nur von Einzelpersonen umgesetzt wird, gewinnt man zwar gegen Miltitz, Lindenthal und Co., aber in den Spielen wo es drauf an kommt, zieht man leider den kürzeren.

Die Grundlage fürs Spiel wird nun mal im Training gelegt und ich sage es jetzt gefühlt schon zum 1000. Mal, es liegt nur an EUCH – IHR wollte euch mit den Großen messen – aber müsst uns das auch erstmal im Training zeigen und das Woche für Woche!

Und täglich grüßt das Murmeltier!

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Aufgrund krankheitsbedingter Absagen standen dem Trainergespann keine Alternativen von der Bank zur Verfügung. Von Beginn an war mal wieder klar, dass es ein Kampf David gegen Goliath werden würde. Über 70 Minuten lieferten die Jungs eine tolle Leistung und stemmten sich gegen die körperlich überlegenen Zwenkauer.

In der ersten Halbzeit schnupperte man sogar an der Führung, doch in Minute 15 vergab Aron Winkler den Hochkaräter. Ein toll vorgetragener Angriff gelangte auf Umwegen zu Aron, doch sein Heber verfehlte um Haaresbreite das Tor. Im Gegenzug machte eine Einzelaktion den Unterschied und brachte den Tabellenführer etwas glücklich in Führung. Die Gäste von der Parthe hatten im Anschluss noch eine Freistoßsituation, doch diese verpuffte ohne jegliche Gefahr für das Zwenkauer Tor. Immer wieder konnten sich die munter aufspielenden Panitzsch/Borsdorfer offensiv in Szene setzen, doch es fehlte die letzte Konsequenz um gefährlich zu werden.

Auch in Hälfte zwei ein unverändertes Bild. Die Zwenkauer bemüht um Spielkontrolle und die frechen Gäste laufstark und gewillt den Bock umzustoßen. Louis Walter hatte die dickste Ausgleichchance, doch sein Abschluss zu harmlos um den Torhüter zu überwinden. Im Gegenzug wird ein Schuss aus der zweiten Reihe pariert, jedoch gegen den Abstauber aus abseitsverdächtiger Position war Dominik machtlos. Der Brocken wurde immer größer und die Kräfte schwanden zusehends, doch aufgeben? Nicht bei uns! Es soll heute das einzige große Lob von mir bleiben, es wurde einfach weiter gerackert. Warum das einzige? Dazu gleich mehr! Am Ende müssen wir wieder das Positive aus dem Spiel mitnehmen. Die jüngeren Spieler des VfB Zwenkau durften nach dem entscheidenden 4:0 die letzten 5 Minuten auch noch ran. Diesen Fakt sehe ich als wieder mal als unseren Erfolg.

Warum möchte ich keine weiteren lobenden Worte aussprechen? Wir versuchen den Jungs seit Wochen mitzuteilen, dass wir auf einem super Weg sind, doch ich verstehe euch und ich weis das diese lobenden Worte mittlerweile nerven. Doch in den kommenden Wochen warten Spiele auf uns, die wir mit diesem eingeschlagenen Weg gewinnen werden. Darauf müssen wir uns nun fokussieren.

#weristdiesergoliath

#gemeinsamimmerweiter

#wirgegendenrestderwelt

Bilder (Danke an Torsten Heppe dafür :))