C-Jugend wahrt Chance für den Klassenerhalt!

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Nach dem ersten Sieg in der Rückrunde gegen Tapfer Leipzig vor Pfingsten hatten wir im Spielbericht die letzten drei Spiele als KO-Spiele ausgerufen. Denn im Kampf um den Verbleib in der Stadtliga zählen nur noch Siege.

Somit stand am Sonntag das Viertelfinale beim LSV Südwest an – unser Gegner ebenfalls in akuter Abstiegsnot – hatte im Vorfeld der Partie, aufgrund von drei Punkten im Nachholespiel gegen den LSC, die rote Laterne wieder an uns abgegeben.

Unfreundlich war an diesem Tage wohl nur die Anstoßzeit (09 Uhr) – jedoch um es vorne weg zunehmen – der Rest passte. Bei herrlichen frühsommerlichen Wetter ging es hochmotiviert ins Spiel.

Zwar fehlten wieder einige wichtige Spieler, u.a. Torwart Dominik Kunath, der sich im Abschlusstraining am Freitag den Daumen gebrochen hatte. Ihn ersetzte David Reichart zwischen den Pfosten.

Von Beginn an versuchte die Panitzscher Mannschaft das Spiel an sich zu reißen und hatte bereits nach 7 Minuten die dicke Möglichkeit zur Führung. Franz Weser eroberte den Ball an der Mittellinie, spielte diesen zu Julian Stelzner, welcher den sogenannten tödlichen Pass durch die Abwehr des Gegners spielte, Paul Würker war auf und davon, leider wollte er es wahrscheinlich zu genau machen und der Ball sprang an den Pfosten. Den Nachschuss setzte Louis Walter über das Tor hinweg.

Panitzsch war stets um die Kontrolle der Partie bemüht, jedoch biss man sich an der gut gestaffelten Hintermannschaft von Südwest die Zähne aus, es dauerte bis zur 20. Minute um mal wieder einen Hauch Torgefahr zu entwickeln, einen Fernschuss von Justin Stelzner entschärfte der Torwart der Leipziger zur Ecke.

David Reichart im Tor der Panitzscher wurde kaum geprüft, einmal fäustete er eine Ecke gut aus dem Strafraum heraus und ein Kopfball von Südwest landete neben dem Tor, ansonsten stand die Abwehr bombensicher und es brannte rein gar nichts an.

In der Halbzeitpause wurde einige Dinge angesprochen, vor allem die Offensive wurde nochmals darauf hingewiesen sich mehr zu bewegen und den Gegner besser unter Druck zusetzen, denn die notwendige Konsequenz und der unbedingte Wille ein Tor zu schießen war im ersten Durchgang noch nicht wirklich erkennbar.

Schon die ersten Minuten des zweiten Durchganges zeigten, dass die Worte in der Halbzeit gefruchtet haben. Wir erspielten uns mehr und mehr ein Übergewicht und zahlreiche Standardsituationen waren in den Anfangsminuten nach dem Seitenwechsel die Folge. Und eine solche Ecke, getreten von Etienne Garbe, brachte dann das erlösende 1:0 – irgendwie landete der Ball in der 45. Minute vor den Füßen von Hannes Waldmann und dieser drückte den Ball letztlich über die Linie.

In der Fußballersprache nennt man dies Dosenöffner, denn dieser Treffer war das Startsignal für ein reinstes Offensivspektakel der Panitzscher Mannschaft in der verbleibenden Spielzeit. Paul Würker und Julian Stelzner verpassten nach herrlichen Sololäufen das 2:0, besser machte es Hannes Waldmann in der 51. Minute, aus halblinker Position war er mit einem sattem Schuss erfolgreich.

Abermals Paul Würker und auch Aron Winkler ließen beste Möglichkeiten liegen das Ergebnis weiter in die Höhe zu schrauben. Erst Julian Stelzner gelang in der 59. Minute das 3:0, vorausgegangen war eine starke Balleroberung von Mannschaftskapitän Dominic Wald, der bester Mann auf dem Platz war, und ein hervorragender Pass von Aron Winkler.

Nun lief es wie am Schnürchen, Paul Würker durfte sich in der 63. Minute nun endlich auch in die Liste der Torschützen eintragen und markierte seinen 8. Saisontreffer. Der bereits ausgewechselte Justin Stelzner bettelte so lange beim Trainer, dass er für die letzten 5 Minuten nochmals rein durfte. Dies zahlte sich prompt auch aus, denn mit einem Doppelpack bewies er wahre Jokerqualitäten und stellte das Endergebnis von 6:0 her.

Die Tabelle kann sicher jeder lesen, es ist sind nur drei weitere Punkte und es ist noch nichts erreicht. Wir haben alles in eigener Hand und am nächste Sonntag kommt es dann wohl zum absoluten Highlight – es geht zum Derby nach Taucha, welche noch 2 Punkte vor uns stehen. Mit einem Sieg kann man ein Spieltag vor Schluss die Abstiegsränge erstmals seit langer Zeit verlassen. Ich denke die Mannschaft und auch wir Trainer sind bis in die Haarspitzen motiviert um den Klassenerhalt nun vielleicht doch noch zu schaffen, deswegen brauchen wir trotzdem kommenden Sonntag um 09 Uhr zahlreiche Unterstützung in Taucha!

ALSO SONNTAG ALLE AUF NACH TAUCHA!

B-Jugend ärgert Schkeuditz!

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Nachdem über Pfingsten pausiert wurde, hatten wir bis auf Robert Geg alle Spieler an Deck. Es entwickelte sich von der ersten Minute an ein temporeiches, hochklassiges und spannendes Spiel.

Bereits nach zwei Minuten konnten beide Teams treffen und nutzten somit ihre ersten Gelegenheiten eiskalt aus. Nils Stöckel brachte die Gäste in Führung, ehe Lennard Hanusch im direkten Gegenzug das Spiel quasi wieder auf Null stellte.

Es ging hin und her, beide Teams schenkten sich wirklich nichts. Der nächste Treffer ließ auch nicht lange auf sich warten, Svenson Hoppe erzielte das 2:1 für Schkeuditz nach 24 Minuten. Doch Panitzsch fand erneut relativ schnell die passende Antwort, diesmal war es Felix Tiffe, der zum 2:2 ausglich. Mit diesem Ergebnis wechselten auch beide Teams die Seiten.

Panitzsch/Borsdorf kam wie die sogenannte Feuerwehr aus der Pause und überrannte den Gegner regelrecht in den Anfangsminuten des zweiten Durchganges, ein Doppelschlag von Lennard Hanusch in Minute 43 und 45 sorgte erstmals für eine Führung der Hausherren in diesem Spiel. Schkeuditz lag nun 4:2 zurück und fand fast die passende Antwort, nur war hier das Glück auf unserer Seite, ein regelkonformes Tor der Schkeuditzer, wurde aufgrund von Torwartbehinderung wieder zurück gepfiffen – muss man nicht zwingend pfeifen! Kurz darauf erneut Pech für die Gäste, ein strammer Fernschuss landete an der Unterkante der Latte und sprang von der Linie zurück ins Feld.

Panitzsch konnte sich in der Folge allerdings wieder befreien und sorgte durch ihren Mannschaftskapitän für die Vorentscheidung in der 58. Minute. Nachdem Julian Stelzner in den Strafraum über rechts eingedrungen war, schloss er entschlossen ab und sein Schuss schlug unhaltbar im Tor ein.

Danach hatte man den Gäste den Zahn gezogen und kontrollierte den Gegner nach Belieben, diese zeigten sich fortan von ihrer schlechten Seite, hatten im Schiedsrichter ihren Schuldigen gefunden und es kam zu der ein oder anderen unschönen Situation inkl. roter Karte!

Sei es drum – endlich haben die Panitzscher Jungs mal ein sogenanntes Spitzenspiel für sich entschieden. Leider zu spät – denn mit Schützenhilfe von Schleußig kann maximal nur noch der 3. Platz erreicht werden. Zuviele Punkte ließ man in den direkten Duellen mit den Topteams der Liga liegen – hier sollte man in der kommende Saison ansetzen, um vielleicht am Ende der Saison auch mal ganz oben zu stehen.

Klare Niederlage für 2. Herrenmannschaft

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Mit guter Vorbereitung und allen möglichen Motivationstricks von Interimstrainer Marco, wollte die 2. Herrenmannschaft am Sonntag alles versuchen dem souveränen Tabellenführer Wacker Leipzig ein Bein zu stellen. Doch um es vorweg zu nehmen, der Gegner war so schnell und sprang so hoch, dass wir wirklich nie in der Lage war, ihm irgendwie ein Bein stellen zu können. Meistens trafen wir ihn ja nicht mal. Und wenn doch, lief er einfach weiter. Bereits nach 7 Minuten führten die Gäste und zogen danach ihr lauf-und passintensives Spiel noch besser auf und so stand es zur Halbzeit 0:4. Einige Umstellungen in der Halbzeit brachten etwas mehr Stabilität, aber mit einer vollkommen unnötigen Gelb-Roten Karte (zwei Tätlichkeiten innerhalb von 8 Minuten !!!), ging uns zum Ende die Luft und Konzentration aus und so verloren wir völlig verdient mit 0:7. Der Gegner war uns in allen Belangen überlegen und die zahlreichen Zuschauer waren wohl einhellig der Meinung, dass ein derart starker Gegner in der 2. Kreisklasse nichts zu suchen hat.

Was kann man nun an einem solchen Sonntag Positives mitnehmen? Sicherlich der unverkennbare Versuch gegen einen solchen Gegner dagegen zu halten. Mit diesem Einsatz hat man gegen einen Gegner auf Augenhöhe eine gute Chance Punkte einzufahren. Spielerisch war es nicht viel, was uns einfiel, jedoch muss man sagen, dass der Gegner auch wirklich nicht viel zu ließ. So heißt es aus der Niederlage zu lernen und dieses Spiel als Lehreinheit zu sehen, bei der man sehen konnte, wie guter Fussball funktioniert. Wenn wir zumindest einen Teil davon in die letzten zwei Spiele mitnehmen könnten, hätte die Niederlage doch etwas positives gehabt. Glück im Unglück hatten wir, weil unsere direkten Mitabstiegskandiaten Althen und Turbine ebenfalls am Wochenende verloren. Somit kommt es nächsten Samstag um 15.00 Uhr in Althen zum absoluten Abstiegsendspiel. Wir hoffen auf zahlreiche Unterstützung und werden alles geben, um den Abstieg zu verhindern. Vielleicht ja sogar mit einigen neuen Erfahrungen aus dem Spiel gegen Wacker. Jetzt heißt es nochmal gut trainieren und am Samstag als Mannschaft zeigen, dass wir in die 2. Kreisklasse gehören. Ich bin davon überzeugt.

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1. Mannschaft vergibt ersten Matchball

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Das Spiel begann für die Heimelf optimal, die Mannen um Kapitän Christian Tripke übernahm sofort die Initiative und die Gäste wurden völlig überrumpelt. Bereits in der 9. Min. wurde Christian Tripke im Strafraum elfmeterwürdig gestoßen, so pfiff der Schiri Strafstoß für den SVP/B, Martin Tripke trat an und verwandelte sicher. Danach spielten die Sievert Schützlinge weiter nach vorne, und waren zu diesem Zeitpunkt optisch überlegen und die bessere Mannschaft. Die Abwehr agierte abgeklärt und ließ nur wenig zu. Die Tormöglichkeiten auf Panitzscher Seite häuften sich, aber erst in der 32. Min. konnte Christian Tripke nach guter Vorarbeit seines Bruders Martin den gegnerischen Torhüter durch einen tollen Heber zum viel umjubelnden 2:0 überwinden. In der 40. Min. agierte Lutz Wondraczek zu ungestüm im Strafraum, auch hier gabs Elfmeter, diesmalfür die Gäste, der Elfmeterschütze allerdings knallte den Ball an die Latte und der Nachschuss brachte nichts ein. So ging es hochverdient mit dem 2:0 im Rücken in die Halbzeitpause.

In der zweiten Hälfte wollte die Heimelfan die gute erste Hälfte anknüpfen, aber es klappte überhaupt nichts mehr, so fiel gleichin der 49. Min der Anschlusstreffer durch Franke für die Gäste,und 5 Minuten später fiel gar der Ausgleich durch Katrozan, der Torschütze konnte ungehindert einschießen und der Panitzscher Keeper Eric Gammelin hatte keine Chance. Jetzt spielten nur noch die Gäste und wollten das dritte Tor, obwohl sie seit der 53. Min. nur noch zu Zehnt agierten, da Thuselt “Gelb-Rot” sah. Die Hausherren wollten zwar dagegen halten, konnten aus unerklärlichen Gründen aber nicht. Die Mannschaft des SVP/B hatte keinen Zugriff zum Spiel mehr und den “roten Faden” verloren. In den letzten 20 Min. kam noch einmal Schwung ins Angriffsspiel der Hausherren, durch Einwechslungen und Umstellung in der Mannschaft konnte Steve Kühn und Sebastian Rau ihre Schnelligkeit ausnutzen und es kam wieder zu guten Tormöglichkeiten. Eine solche Möglichkeit vergab Steve Kühn in der 70. Min. In der 83 Min. konnte dann Schneeweiß zum Entsetzen der Panitzscher Fans das 2:3 markieren. Die Panitzscher versuchten in den letzten 5 Min. alles, aber der Ball ging nicht mehr ins Tor.

Kerstin Ullrich

Statistik

Später Ausgleich verhindert 3 Punkte

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Das war sie wieder mal, die unschöne Seite des Fussballgotts. Mit einem Gegentreffer in absolut letzter Minute oder genauer in der 96.Minute !!, musste sich die 2.Herrenmannschaft mit einem 1:1 zufriedengeben, was nach einer guten kämpferischen Leistung sehr schmerzlich ist. Als erstes kann ich aus eigener Erfahrung Martins Bericht vom B-Jugendspiel über die Platzverhältnisse in Eutritzsch nur bestätigen. Und tatsächlich ist dieser Platz bei Lipsia wohl einer der schlechtesten im Bezirk Leipzig, aber in dieser Negativliste kommt der Nebenplatz beim LSC kurz dahinter. Ja es gab Rasen, stellenweise und mehr licht als dicht…ja es gab Tore, klein aber schön…und ja es gab eine Spielfeldbegrenzung…hier hatte man das Gefühl, dass der Platzwart wohl am Männertag nach einer feucht-fröhlichen Feier die Linien gezogen hatte. Als dann auch noch der angesetzte Schiedsrichter nicht erschien war die Luft erstmal raus. Nach längerer Vorbereitung und mit unserer Zustimmung pfiff ein LSC-Schiedsrichter das Spiel an. Er machte das grundsätzlich gut, hatte wohl aber mit der zeitlichen Begrenzung der zwei Halbzeiten so seine Probleme. Bereits die erste Halbzeit liess er übermäßig nachlaufen, da aber noch ohne Folgen…

Leider hatten wir mit argen Besetzungsproblemen zu kämpfen. Ritsch fiel kurzfristig aus, nahm aber zumindest auf der imaginären Auswechselbank Platz. Harry Reichart half uns daher spontan aus und machte das ausgezeichnet. Das Spiel selber war von Anfang an wenig ausgezeichnet, vielmehr war es ein Hauen und Stechen. Positiv nennt man das dann Kampfspiel und tatsächlich war Fussball im eigentlichen Sinn nicht zu sehen. Man spürte den Willen und die Anspannung bei uns, weil wir unbedingt gewinnen wollten, zusammen mit dem unterirdischen Platz, war es eine Mischung die Fussballästheten Gänsehaus bereitete. Freunde des körperlichen Fussball hatten jedoch großen Spaß. Der LSC machte es aber noch schlechter und nutzte die Schnelligkeit der eigenen Stürmer nie wirklich aus. Das Spiel war geprägt von vielen Unterbrechungen und Spielfluss kam nicht auf. In der 27.Minute dann aber mal ein langer Ball auf Basti, der den Ball hoch über den heraus eilenden Torwart hob und Kay am langen Pfosten per Kopf das Ding über die Linie zur 1:0 Führung drückte. Danach einige Schussversuche vom LSC aber nie wirklich gefährlich und wenn doch mal was aufs Tor kam war Flori sicher da. Nach der Halbzeit das gleiche Spiel und alles plätscherte so dahin. Spektakulär wohl nur noch die Einwurfkünste eines LSC-Spielers der per Überschlag die Einwürfe wie Flankenbälle in unseren Strafraum brachte. Gefährlich war es nie, sah aber nett aus. Wäre ja mal eine Übung für die Sommerpause…;-)

Als der Schiedsrichter dann vier Minuten Nachspielzeit anzeigte, warf der LSC alles nach vorn. Wir verteidigten mit Mann und Maus, nach vorn ging nichts mehr. Als die Nachspielzeit dann bereits 2 Minute vorbei war, konnte ein langer Ball per Kopf nur nach aussen abgewehrt werden, der Stürmer legte von der Grundlinie zurück, die absolut schlechte Flanke überraschte alle, vor allem unseren Galle dem der Ball vom Fuss unglücklich ins eigene Tor sprang. Bei der Rettungsaktion verletzte sich auch noch Flori am Knie und fällt nun wahrscheinlich länger aus. Die Schiedsrichter pfiff tatsächlich die Partie nochmal an und 30 Sekunden später war dann Schluss.

Fazit: Ganz im Stile der derzeitigen Kreisliga/Kreisklassesprüche müsste es wohl heißen: Kreisklasse ist, wenn der Ersatzschiedsrichter der Heimmannschaft solange spielen lässt, bis diese noch den Ausgleich erzielt. Ganz so einfach ist es aber wohl nicht. Nach unserer Führung haben wir es verpasst, weiter nach vor auf das zweite Tor zu spielen und offensiv wirklich gar nichts mehr auf die Reihe gebracht. So kam was kommen muss und der LSC nimmt uns unverdient in einem grottenschlechten Fussballspiel noch 2 Punkte ab. Die kämpferische Leistung war aber klasse von allen Panitzschern. Unsere Abwehr stand gut und die Laufbereitschaft war hoch. Mit diesem Einsatz und hoffentlich wieder mehr fussballerischen Esprit werden wir beim nächsten Heimspiel gegen den souveränen Tabellenführer Wacker Leipzig alles geben und die verloren Punkte uns wiederholen.

1. Mannschaft wieder Tabellenführer!

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Vor 2 Wochen war man noch mit 6 Wechselspielern zum Spiel nach Kitzen gereist, heute war Coach Steffen Sievert, was die personelle Situation betrifft, jedoch nicht zu beneiden. Mit Christian Tripke (krank), Thomas Müller (gesperrt), Rene Reinicke (verletzt) und Sebastian Große (Urlaub) fehlten gleich 4 Spieler aus der Startelf der Vorwoche.

Somit wurde die Mannschaft erneut kräftig durch gewürfelt, Torsten Schönfeld rückte auf seiner gewohnten Position im rechten Mittelfeld ins Team, Tom Wiedemann und Jakob Schneider durften ebenfalls von Beginn an auflaufen und der junge Sebastian Rau gab sein Startelfdebüt.

Die Partie nahm auch sofort Schwung auf, Steve Kühn konnte bereits nach zwei Minuten eine Unachtsamkeit der Markkleeberger Abwehr ausnutzen, eroberte den Ball und spielte Sebastian Rau frei, dieser allerdings einschussbereit ein Tick im Abseits.

Panitzsch aber weiterhin hellwach, Sebastian Rau köpfte eine Freistoßflanke von Martin Tripke an die Latte. Nach einem langen Ball von Torsten Schönfeld wurde der aufgerückte Christopher Metze elfmeterreif im Strafraum gestoßen. Kapitän Martin Tripke übernahm Verantwortung und verwandelte sicher zur Führung nach 7 Minuten. Kurz darauf kann Steve Kühn sogar den zweiten Treffer für Panitzsch/Borsdorf erzielen, aber er scheiterte freistehend im 1 gegen 1 am Torwart von Kickers, welche nun auch wach gerüttelt schienen und durch zwei Standardsituationen dem Ausgleichstreffer sehr nah waren, zweimal war Eric Gammelin bereits geschlagen, jedoch rettete jeweils der Pfosten den möglichen Torerfolg für Markkleeberg. In der 18. Minute war es dann aber soweit, es hatte sich bereits abgezeichnet, wieder sorgte eine Ecke für Gefahr, zwar konnte die Flanke noch geklärt werden, allerdings nicht konsequent genug, Adrian Herzog war es, der den Ball über alle hinweg ins Tor beförderte.

Panitzsch schockte dieser Treffer aber keineswegs, die neuformierte Abwehr stand recht sicher und mit zunehmender Spieldauer kippte die Partie wieder in die andere Richtung. Nach einem perfekten Pass von Sebastian Rau, zeigte es Steve Kühn dem Bundesliga Stürmer Salomon Kalou von Hertha BSC wie es geht und vollendete mit einem hervorragenden Lupfer zum 2:1. Noch vor der Pause hatte Torsten Schönfeld die Möglichkeit auf 3:1 zu erhöhen, seinen Schuss aus halbrechter Position konnte der Torwart allerdings stark parieren.

Nach dem Seitenwechsel hatte der Gast aus Panitzsch die Partie weitgehend im Griff, nur durch leichte Ballverluste in der Vorwärtsbewegung machte man den Gegner stark, diese konnte daraus allerdings auch keinen Profit draus schlagen und waren vor dem Tor zu harmlos.

Eine Viertelstunde war bereits gespielt und PaBo erhöhte auf 3:1, Markus Gritzner bediente Steve Kühn und dieser erzielte bereits seinen 14. Saisontreffer. Danach verflachte das Spiel zunehmend, Panitzsch schien sich ein wenig zu sicher. Erst mit Anschlusstreffer durch Sven Legler, der nach seiner Einwechslung nach der Pause das Offensivspiel der Kickers ein bisschen belebte, wurde es nochmal spannend.

Jedoch brachte der Gast aus Panitzsch das Ergebnis über die Runden und konnte sich über drei sehr wichtige Punkte freuen.

Statistik

Der ersehnte Dreier!

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Vor exakt 218 Tagen, am 11.10.2014, konnte die C-Jugend zuletzt ein Spiel als Sieger verlassen, damals gelang ein 6:1-Erfolg beim SV Lok Engelsdorf. Heute war der Tabellendritte vom SV Tapfer Leipzig zu Gast in Borsdorf. Leider hatten wir wieder ein paar Absagen zu verkraften, Tim Wenzel war vereist, Hannes Waldmann verletzte sich kurzfristig, Pascal Schenker und Franz Weser hatten Jugendweihe. Lobend erwähnen müssen wir hingegen die Einsatzbereitschaft von Niclas Herold, der trotz seiner Jugendweihe vom Samstag gegen seinen Ex- und auch zukünftigen Verein auflief und heute eine tadellose Leistung ablieferte.

So nun rein ins Spielgeschehen – es war noch keine Minute gespielt, da erzielte der Gast aus Leipzig das 1:0, nach einer Ecke wurde der Ball nicht konsequent genug geklärt, Nutznießer war Paul-Richard Voigt, der mit einem strammen Schuss von der Strafraumgrenze erfolgreich war. Die Reaktion von Panitzsch/Borsdorf ließ aber nicht lange auf sich warten, keine Minute später begann alles wieder von Null, denn Julian Stelzner glich im direkten Gegenzug aus. Es war heute abermals das Duell David gegen Goliath – Tapfer körperlich in fast allen Belangen überlegen – doch man hatte den Eindruck, dass sie uns auf die leichte Schulter nahmen, genau da war heute die Chance. Die Jungs kämpften und ackerten wieder um jeden Zentimeter Rasen, der heute, auch mal lobend erwähnend, in einem super Zustand war.

Nach einem schnell ausgeführtem Freistoß aus der eigenen Hälfte verlängerte Louis Walter den Ball per Kopf in den Lauf von Paul Würker weiter, der seine erste Chance heute eiskalt nutzte und unser Team in Führung brachte. Panitzsch/Borsdorf nun obenauf, Tapfer völlig von der Rolle, erst recht nach dem 3:1 von Julian Stelzner nur 4 Minuten später.

Die Gäste fanden kein Mittel um gefährlich vor das Panitzscher Tor zu kommen, nur durch einen individuellen Fehler hätten sie beinahe das 3:2 erzielt, jedoch war Dominik Kunath im Tor von PaBo heute stets auf der Hut. Nach einem perfekten Pass von Louis Walter, war erneut Paul Würker durch, leider pfiff der Schiedsrichter diese Aktion wegen einer vermeintlichen Abseitsentscheidung zurück. Ärgerlich, aber letztlich auch gerecht, so stand Paul beim 2:1 eventuell einen Tick im Abseits, demzufolge ausgleichende Gerechtigkeit.

In der Halbzeit wurden kleinere Wunden geheilt, jedoch bissen alle auf die Zähne, nur Kapitän Waldi war ehrlich und meinte, dass es bei ihm nicht mehr weiter geht, für ihn kam Willy Leitsmann ins Spiel.

Wir erwarteten nun eine Reaktion der Gäste mit Anpfiff des zweiten Durchganges und zumindest das Auftreten zu Beginn der zweiten Halbzeit war nicht mehr mit dem aus der ersten Hälfte zu vergleichen. Wir überstanden die ein oder andere gefährliche Siutation schadlos und sahen uns dann gezwungen ein wenig umzustellen, Julian Stelzner rückte aus seiner offensiveren Position ins Abwehrzentrum und Elia Pohl sollte nun vor der Abwehr spielen.

Großer Jubel dann in der 48. Minute – in der Phase wo Tapfer drauf und dran war das 3:2 zu erzielen, spielte der Gastgeber einen Konter perfekt aus. Paul Würker legte den Ball im Strafraum quer zu Louis Walter, dieser vollendete einfach in überragender Art und Weise, anstatt einfach mal abzuschließen, machte er seinem Gegenspieler noch einen Knoten in die Beine und hatte danach freie Schussbahn – die pure Schusskraft in Person von Louis Walter belohnte sich endlich für seine stetig aufsteigende Entwicklung im letzten halben Jahr.

Die Uhr schien aber heute irgendwie sehr langsam zu laufen, hatten wir auf der Trainerbank zumindest den Eindruck, denn es waren immer noch über 20 Minuten zu spielen. Tapfer versuchte durch Spielerwechsel nochmals neuen Schwung in ihr Offensivspiel zu bringen und kam 12 Minuten vor dem Ende zum 4:2.

Doch diesmal brach unsere Mannschaft nicht ein, ganz im Gegenteil sie wollten den Sieg heute unbedingt und setzen noch einen drauf. Paul Würker krönte seine super Leistung in der 60. Minute mit dem 5:2. In den letzten Minuten wechselten wir zum Unmut einiger Gästespieler kräftig durch, wir sahen es allerdings als ein legitimes Mittel, um ein wenig Zeit von der Uhr zu nehmen.

Florian Hertwig, der heute weitgehend abgemeldet wurde, verkürzte nochmals auf 5:3, jedoch brachte die junge Panitzscher Mannschaft das Ergebnis über die Runden und konnte sich hochverdient nach einer gefühlten Ewigkeit endlich mal wieder als SIEGER fühlen.

Durch diesen nicht ganz erwarteten Sieg gegen den Tabellendritten, kann man sich nun wieder ein bisschen Hoffnung auf den Klassenerhalt machen. Es zählen allerdings in den letzten drei Partien nur noch Siege. Von Vorteil ist, dass wir noch gegen die direkte Konkurrenz antreten müssen. Nehmen wir jede Partie als KO-Spiel – haben wir heute das Achtelfinale gewonnen, in zwei Wochen steigt das Viertelfinale in Taucha, dann geht es im Halbfinale gegen den LSV Südwest und am 21.06.2015 steigt das große Finale gegen die B-Juniorinnen vom FFV Leipzig. Jungs packen wir es an! Möglich ist alles!

#gemeinsamgegendenrestderwelt

#endlichmalwiedereindreier

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B-Jugend siegt im Sandkasten von Eutritzsch!

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In meiner nun auch schon sehr langen Spieler – und Trainerkarriere hab ich solch einen Zustand von einem Fußballplatz, was die Bezeichnung eigentlich nicht verdient hat, noch nicht erlebt. Rübenacker oder Sandkasten trifft es dann wohl eher – Feld 2 in Eutritzsch zählt wohl mit Abstand zu den schlechtesten Plätzen im gesamten Raum Leipzig.

Selbst unser Trainingsplatz in Panitzsch hat mehr Gras als das Geläuf bei Lipsia. Nichtsdestotrotz mussten wir das Spiel angehen und wählten eine Taktik, die wir geschuldet den Platzverhältnissen für die Beste hielten, vor der Viererkette spielten wir mit drei zentralen Spielern und ganz vorn drin 3 Stürmer, quasi agierten wir von Beginn ohne echte Außenspieler.

Eutritzsch erwischte den besseren Start und nutzte gleich die erste Möglichkeit in der zweiten Spielminute zum Führungstreffer. Wir ahnten schlimmes, aber die Jungs nahmen die Umstände hin und hielten sich von Anfangan, an die Vorgaben unsererseits, den Ball in irgendeiner Art und Weise schnellstmöglichst nach vorn zu bringen.

Vor dem Tor harmonierte man eigentlich recht ordentlich und verdiente sich den Ausgleich von Tim Fröhlich nach 20 Minuten in jedem Fall. Er war es auch, der heute den Gegner immer wieder vor große Probleme stellte, sei es als Vorbereiter oder eben als Vollstrecker. In der 36. Minute erzielte Tim Fröhlich aus gut 25 m das 2:1 und somit konnte PaBo die Partie noch vor der Halbzeit drehen.

Nach dem Seitenwechsel wurden dann die Weichen relativ schnell auf Sieg gestellt, Lennard Hanusch in der 41. und erneut Tim Fröhlich in der 43. Minute sorgten für ein beruhigendes 4:1 gleich nach Wiederanpfiff.

Bei Lipsia keimte nach dem Anschlusstreffer zum 4:2 nochmals ein wenig Hoffnung auf, doch die Gästemannschaft zeigte heute auch eine geschlossen starke Defensivleistung und ließ nichts mehr anbrennen. Lennard Hanusch, unserem Torjäger vom Dienst, wurde in der Pause mit Auswechslung gedroht, scheinbar zeigte dies Wirkung, denn im zweiten Spielabschnitt konnte er seine Leistung deutlich steigern und sorgte in den Schlussminuten noch für das 5:2.

Man of the Match – heute eindeutig Tim Fröhlich – denn der macht uns laut Eric fröhlich :)!

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C- Jugend verliert ihr erstes Endspiel

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Am Ende zog man mit 0:2 den Kürzeren. Leicht wurde es dem Trainergespann nicht gemacht, da es zum Freitag eine Art Absagenflut gegeben hat. So standen erneut nur 12 Spieler zur Verfügung. Doch optimistisch und entschlossen stellte man sich der Aufgabe und wehrte sich mit Füßen und zur Not auch Grätschen gegen den gut aufgelegten Gegner. Dieser konnte sich in der ersten Hälfte durch mehr Ballbesitz auszeichnen. Die klareren Chancen gab es dennoch für die Gäste von der Parthe. In Minute 15 wurde ein Konter gut ausgespielt. Justin Stelzner scheiterte aus Nahdistanz am Torhüter. Immer wieder konnten die Jungs von Pa/Bo schnell umschalten, doch die sogenannten hundertprozentigen blieben vorerst aus.

Es ging mit einem guten 0:0 in die Pause. In der zweiten Halbzeit schaltete vor allem der LSC einen Gang nach oben. Entscheidende Zweikämpfe wurden verloren oder unfair gewonnen. Standards der Heimelf waren stets gefährlich und so war es auch eine Ecke, die für Gefahr im Panitzscher Strafraum sorgte. In Folge eines weiteren Freistoßes konnte der Ball von der Hintermannschaft nicht geklärt werden, im dritten Anlauf konnte der LSC den Ball im Netz unterbringen.

Danach bäumten sich die Gäste auf und versuchten sich gegen die Niederlage zu stemmen. Am Ende fehlten Zentimeter zum Ausgleich. Zunächst verpasste Aron Winkler eine Hereingabe von Justin. Danach konnte der gute Torhüter des LSC einen Schuss von Justin Stelzner parieren. Das Risiko wurde erhöht und die Taktik umgestellt. Alles nach vorn war die Devise. Natürlich wird dadurch dann die Defensive vernachlässigt. Aber in unserer jetzigen Situation helfen nun mal nur noch Punkte, koste es was es wolle. Egal ob man am Ende mit 0:2, 0:3 oder 0:5 verliert! Das nur nochmal zu den Fragen unserer Abwehrreihe vom Samstag. Und wenn man sich vorn nicht belohnt läuft man Gefahr einen Konter zu kassieren. Und so konnte der LSC am Ende den Deckel drauf machen und erzielte in der 68. Minute den 2:0 Endstand.

In welcher Arroganz und Unverschämtheit dieser Sieg von den Jungs des LSC gefeiert wurde möchte ich nicht weiter kommentieren. Nur finde ich es nicht in Ordnung, wenn sich meine Spieler beleidigen lassen müssen. Vielleicht achten die Trainer auch ein wenig auf den fairen Umgang mit dem Gegner. Wir haben nun noch 4 Abstiegsendspiele vor der Brust. Wir packen es einfach an und müssen auf ein kleines Fußballwunder hoffen.

#wundergibtesimmerwieder

#respektgehtallean

#wirgegendenrestderwelt

Wenn der Torsten viermal klingelt….2.Herren gewinnt 4:2

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Nach einer guten Trainingswoche, mit reger Beteiligung und viel Einsatz sollten am Sonntag 3 Punkte bei uns in Panitzsch bleiben. Dafür trafen wir uns bereits 11.00 Uhr auf dem Platz, um etwas anzuschwitzen und gut vorbereitet ins Spiel zu gehen. Nach dem Anschwitzen, was bei dem sonnigen Wetter schnell in durchschwitzen mündete, war die Zeit von Flori gekommen. Unter einfachsten, ja primitivsten, Kochmöglichkeiten, zauberte unser Koch ein Ein-Gang-Menü: Nudeln mit Tomatensosse…. Nicht mal eine Pfanne war da.., unglaubliche Szenen spielten sich in der Küche ab, aber Flori zeigte bereits jetzt seine ganze Klasse und so konnten wir bei einem gemeinsam Mittagessen tiefgründige Gespräche über Fussball-Taktik und Weltpolitik führen. Gerüchte machten schnell die Runde, dass Flori will ein Angebot von VOX hat und dort mit Grill den Roth richtig durchstarten soll. Sein Berater dementierte heftig, aber eine entsprechende Ausstiegsklausel ist wohl in seinem Vertrag festgeschrieben….wir alle hoffen das Flori bleibt. Bei der Mannschaftsbesprechung wurden wir gut eingestellt und wollten heute Old-School-mäßig mit Libero unserem Spiel mehr Halt geben. Da unser Henne Legenden des Rocks, also ich meine die Musikrichtung, anschaute, durfte oder musste unser Ritsch auf dieser Position ran und macht das gut. Vorn sollten Kay, Tim, Torsten und Momo wirbeln und das taten sie von Anfang an auch. So wie die gesamte Mannschaft die von Beginn an mit vollen Einsatz und Laufbereitschaft zeigte, wer den Sieg heute einfahren sollte. Nach einigen Halbchancen und einer Großchance für Tim, war es dann in der 22.Minute der erste Auftritt von Torsten, der mit einem unwiderstehlichen Antritt die Abwehr stehen lies und im Eins-gegen-Eins das wichtige 1:0 markierte. In der 33.Minute gefühlt die gleiche Situation, als Torsten von der Mittellinie kommend, mit Ball am Fuss schneller war als die gesamte gegnerische Antwort und cool das 2:0 erzielte. Der Gegner begann nun sich schon verbal zu zerlegen, doch ein nicht richtig geklärter Ball wurde per Flanke in unseren Strafraum gebracht und so traf unmittelbar vorm Halbzeitpfiff, der sehr gute Stürmer der Kursdorfer zum 2:1 (45.Minute). Dies war um so ärgerlicher, weil wir eine tolle Halbzeit spielten und nun leider nur mit einem Tor Vorsprung in die zweite Halbzeit gingen. Mit Beginn der 2.Halbzeit drückte nun Kursdorf mächtig aufs Gas und hatte die ein oder andere gute Situation, aber wenn etwas aufs Tor kam, war Flori sicher zu Stelle. Nach vorn ging in dieser Phase nicht viel. In der 71.Minute dann ein Eckball für Kursdorf und der aufgerückte Abwehrspieler markierte kraftvoll per Kopf den Ausgleich zum 2:2 (71.Minute). Doch heute wollten wir mehr und so war es wieder einmal Torsten der mit einem Wahnsinns-Solo durch die Abwehr, noch die Ruhe vorm Tor hatte und den Torwart zum 3:2 überlupfte (73.Minute). Das war die richtige Antwort und nur drei Minuten später wurde nahm Torsten einen Freistoss mit dem Rücken zum Tor an, drehte sich und traf zum 4:2 in den Winkel (76.Minute). Großer Jubel und Erleichterung machten sich breit und allen voran mit dem eingewechselten Pö, wurde in der Abwehr nichts mehr zugelassen und es blieb beim verdienten Sieg für uns.

Fazit: Tolle Mannschaftsleitung mit einem überragenden Torsten. Aber auch alle anderen spielten und kämpften klasse und zeigten, dass wir noch einiges diese Saison vorhaben. Besonders möchte ich hier mal Pö loben, der im Training tolle Leistung bringt und auf dem Platz egal auf welcher Position und zu welcher Zeit mit vollen Einsatz da ist. Die Umstellung des Spielsystems hat uns viel Sicherheit gegeben und wir haben viel weniger Chancen zugelassen. Nach vorn haben wir versucht geradlinig zu spielen, was uns oft auch sehr gut gelungen ist. Gerade die 1.Halbzeit war klasse. Nun heißt es gegen den LSC am Sonntag an diese Leistung anzuschließen und wieder 3 Punkte für uns zu holen…die Überschrift hätte ich schon im Kopf…:-) Also auf gehts Jungs…