Mit einer überzeugenden Vorstellung hat unsere ZWEITE im Leipziger Stadtpokal die zweite Runde erreicht. Gegen die höherklassigen Gäste vom LFV Sachsen Leipzig war man über die komplette Spielzeit absolut auf der Höhe und verdiente sich so den schlussendlich deutlichen Heimsieg redlich.
Bereits nach vier Minuten durften die Hausherren das erste Mal jubeln. Eine hervorragende Flanke von Florian Helbig drückte Marco Weichert per Direktabnahme zum frühen 1:0 ins Netz (4.). “Wirbelwind“ Jannik Lehmann, jeweils perfekt von Dominic Wald bzw. Daniel Ramasanow in Szene gesetzt, hätte wenig später bereits für den Ausbau der Führung sorgen können, wählte jedoch beide Male die falsche Option im Sechzehner.
Nach 24 Minuten führte eine ähnliche Aktion zum 2:0. Diesmal behielt Jannik Lehmann die Übersicht, legte auf Marco Weichert zurück, der unten links zum Doppelpack vollendete.
Die Gäste ließen den Ball gefällig durch die eigenen Reihen laufen, wurden dabei jedoch kaum mal wirklich zwingend und offenbarten ein ums andere Mal ihre defensive Anfälligkeit. Mit hier und da etwas mehr Entschlossenheit, wäre bereits vor der Pause deutlich mehr drin gewesen für die Gastgeber.
Quasi mit dem Pausenpfiff, konnte Leon Staub per sehenswertem, noch leicht abgefälschten Distanzschuss zumindest noch für den dritten PaBo-Treffer sorgen (45.).
Mit der Maßgabe, nicht nachzulassen und weiterhin die eigene Null zu halten, kam die Heimelf nach der Halbzeit zurück aufs Feld. Dieses Vorhaben ging nach nur zwei Minuten direkt in Rauch auf. Ein Freistoß des LFV aus dem rechten Halbfeld segelte an Freund und Feind vorbei ins lange Eck zum Anschlusstreffer (47.).
Allerdings brachte dieser Gegentreffer die Panitzsch/Borsdorfer nicht wirklich aus dem Konzept. Aktuell sehr gefestigt und stabil, zog man die eigene Marschroute weiterhin entschlossen durch und antwortete gut zehn Minuten später mit dem 4:1 durch Oskar Werner (59.). Vorausgegangen war ein herrlicher Pass von Steffen Bednarsky auf Jannik Lehmann, der erneut Übersicht walten ließ und auf den besser postierten Torschützen quer legte.
Nachdem der eingewechselte Oskar Hein im Anschluss an einen abgewehrten Schuss vom erneut starken Florian Helbig seinen ersten Herren-Pflichtspieltreffer und gleichzeitigen Endstand markierte (75.), war der Drops endgültig gelutscht an diesem Tag. Und da weder Daniel Ramasanow noch Max Hiller (Lattenkopfball) in der Schlussphase erfolgreich waren, blieb es letztlich beim hochverdienten 5:1 für die KnauReK-Elf.
Der Gegner für die zweite Runde steht indes auch bereits fest. Am 29. November geht es am Waldkater gegen den aktuellen Tabellenführer der Stadtliga, die SG Olympia 1896 Leipzig.
Vorher steht allerdings die Liga-Auswärtsaufgabe beim FSV Großpösna bevor. Anstoß in Großpösna ist am kommenden Sonntag 14 Uhr.
PaBo: Hertzsch – Helbig, Wald, M. Lehmann, Staub – Reichardt (C) – O. Werner, Bednarsky, Ramasanow, J. Lehmann – Weichert (Hein, Hoppe, Dieter, Hiller, H. Werner)
Tore: 1:0 Weichert (4.), 2:0 Weichert (24.), 3:0 Staub (45.), 3:1 Tako (47.), 4:1 O. Werner (59.), 5:1 Hein (75.)
Schiedsrichter: Tim Amonat
Assistenten: René Eichner, Eric Frank
Zuschauer: 70
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