Im Vorfeld der Partie wurde das Heimrecht kurzerhand getauscht, da der Platz bei der SG Lausen leider nicht bespielbar war. Somit wurde um 14 Uhr das Stadtklasse-Spiel pünktlich in Panitzsch angepfiffen.
Beiden Teams merkte man zu Beginn an, dass die Winterpause erst seit kurzem vorbei ist. Jedoch nutzte die Heimelf nach 13 Minuten gleich die erste Möglichkeit zur Führung, Lutz Wondraczek führte einen Einwurf schnell aus, Rene Reinicke leitete sofort auf Tom Schneider weiter, der den aufsetzenden Ball mit vollem Risiko aus gut 20 m direkt abnahm und sein Schuss landete sehr sehenswert im Netz. Nur drei Minuten später erhöhte Panitzsch/Borsdorf, Martin Tripke eroberte einen Ball an der Mittellinie, spielte Außenverteidiger Christopher Metze an. Dieser wiederum schickte Tom Schneider steil und unser Angreifer lief seinem Gegenspieler davon, konnte in den Strafraum eindringen, schloss aus spitzem Winkel ab und der Torwart wehrte den Ball nur in die Mitte ab, dort stand Rene Reinicke goldrichtig und staubte zum 2:0 ab.
Mit dieser Führung im Rücken wurde das Spiel der Gastgeber aber keineswegs besser, Lausen hatte mehr Spielanteile, biss sich allerdings an der Hintermannschaft von PaBo die Zähne aus und kam zu keiner nennenswerten Torchance mehr.
Nach dem Seitenwechsel erhoffte sich der Trainer von Panitzsch/Borsdorf durch zwei Spielerwechsel sowie Umstellungen ein wenig Besserung im Spiel, aber so richtig besser wurde es auch im zweitem Abschnitt nicht. Es waren die Gäste, welche sich nie aufgegeben hatten und es immer wieder versuchten in der Offensive Akzente zu setzen, aber bis auf einen gefährlichen Fernschuss, den Dirk Lebe stark parierte, kamen sie kaum zu Möglichkeiten, die man als echte Torchance bezeichnen kann.
PaBo kam sporadisch zu Konterangriffen, Christian Tripke kam zweimal zum Abschluss, einmal versprang ihm der Ball aus halbrechter Position und kurz darauf klärte ein Abwehrspieler seinen Schuss kurz vor der Torlinie.
So plätscherte das Spiel bis zum Ende vor sich hin, Panitzsch verwaltete den Vorsprung relativ sicher, obwohl es sicher noch einmal spannend geworden wäre, wenn die aufopferungsvoll kämpfenden Gäste den Anschlusstreffer hätten erzielt.