Fehlstart perfekt!

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Der Trainer hatte wieder nur 13 Spieler zur Verfügung, so fehlten Sebastian Große, Axel Wirth (beide verletzt), Thomas Müller, Norman Günther (Urlaub) und Jakob Hoffmann (Arbeit). Kapitän Christian Tripke sowie René Reinicke mussten somit beginnen, obwohl sie in den letzten beiden Wochen nicht einmal trainieren konnten. Anfangs bemerkte man, die Umstellungen in der Aufstellung sehr drastisch, ein großes Loch im Mittelfeld nutzte der Gastgeber anfangs immer wieder aus und kam in Überzahl auf die Panitzscher Hintermannschaft zu, Dirk Lebe rettete sein Team in der ersten Viertelstunde mehrmals vor einem Rückstand.

Offensiv die Panitzscher sehr harmlos, René Reinicke setzte sich eigentlich mehrfach über die linke Seite durch, scheiterte aber immer wieder am letzten Gegenspieler, bevor sich also eine gute Einschussmöglichkeit ergeben konnte.

In der 29. Minute pfiff der Schiedsrichter dann einen Elfmeter der Marke “kann man pfeifen, muss mann aber nicht”. Jakob Schneider und sein Gegenspieler hielten sich gegenseitig am Trikot fest, der Markranstädter machte es clever und fiel hin. Der fällige Strafstoß wurde zur Führung verwandelt.

Bis zu Pause passierte dann nichts mehr, Panitzsch war zwar bemüht, jedoch Offensiv zu harmlos.

Nach einer ordentlichen Halbzeitansprache des Trainer nahmen sich die Gäste so einiges für den 2. Durchgang vor. Leider kassierte man in der 48. Minute das 2:0, eine Ecke senkte sich, durch den Wind bedingt, in die lange Ecke hinein – dabei sah der Panitzscher Keeper sehr unglücklich aus.

Kurz darauf waren die Kräfte bei Kapitän Christian Tripke am Ende, für ihn kam Rico Fritsche in die Partie. Das Spiel wurde zudem auch ein wenig ruppiger, es gab die ein oder andere grenzwertige Aktion auf beiden Seiten, wo sich manch einer über die rote Karte nicht hätte beschweren müssen.

Doch Pa/Bo zeigte nun endlich wieder Willen, Einsatz und Kampf und man erzwang den Ausgleichstreffer durch Torsten Schönfeld in der 71. Minute. Dann rückte der Schiedsrichter mit seinen Assistenten in den Vordergrund, erst übersah er ein klares Handspiel im Strafraum und verwehrte Panitzsch einen Elfmeter und der 80. Minute wusste die Herren in rot wohl selbst nicht, was sie dort entschieden haben.

René Reinicke legte sich den Ball gekonnt über die Abwehr hinweg selbst vor und vollendete zum 2:2, jedoch soll er dabei im Abseits gestanden haben – sehr merkwürdige Entscheidung und nicht nachvollziehbar.

René Reinicke war es dann auch am Ende, der nochmals zwei super Chancen liegen ließ und somit blieb es beim knappen 2:1 für Markranstädt.

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